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Hellboy

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Dieser Artikel behandelt die Comicfigur Hellboy; für den Film zum Comic siehe Hellboy (Film).

Hellboy ist eine Comic-Figur, geschaffen von Mike Mignola. Erstmals erschienen 1993 in dem Comic-Heft "San Diego Comic Con Comics #2", veröffentlicht zur gleichnamigen größten US-Comic-Messe.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Beschreibung

Hellboy ist kein klassischer Superheld im engeren Sinne, wie zum Beispiel Superman oder Batman, da seine Geschichten mehr dem Fantasy-Horror-Genre zugeordnet werden. Eigentlich ist er ein rothäutiger Dämon, von Rasputin im Auftrag von Nazis beschworen, aber auf der Erde vom Wissenschaftler "Professor Trevor Bruttenholm" großgezogen worden ist und nun das Böse bekämpft. Hellboy nannten ihn die amerikanischen GIs, die ihn fanden. Sein richtiger Name lautet "Anung Un Rama".

Die Serie besticht durch großartige Hommagen an die klassischen Pulp-Geschichten der 40er und 50er Jahre. Atmosphärisch dicht erzählt, vor allem durch Mike Mignolas Spiel mit Licht und Schatten, welches in der deutschen Ausgabe besonders gut wirkt.

In etlichen Kurzgeschichten aber auch Mini-Serien erzählte Mignola die Erlebnisse von Hellboy. Die Figur beschreibt der Zeichner "als Klempner unter den Superhelden." Er sieht ihn nicht als klassischen Helden, sondern als jemanden, der einfach seine Arbeit macht. Nur dass diese eben aus dem Bekämpfen von Monstern, Vampiren und Nazis besteht.

[Bearbeiten] Entwicklung

Im Laufe der Zeit schuf Mignola ein immer komplexeres Universum an weiteren Figuren. So war Hellboy lange Zeit Mitglied in der Organisation "Behörde zur Untersuchung und Abwehr paranormaler Erscheinungen", kurz B.U.A.P. (im Original "B.P.R.D. - Bureau for Paranormal Research an Defense"). Weitere Mitglieder sind Liz Sherman und Abe Sapien. Auch wiederkehrende Gegenspieler wie sein Beschwörer Rasputin und dessen Mutter Baba Jaga erweiterten den Kosmos.

2004 wurden die erfolgreichen Comics von Guillermo del Toro verfilmt mit Ron Perlman als Hellboy. Dieser basiert größtenteils auf der ersten Miniserie Seed of Destruction.

Wie in der US-amerikanischen Comicszene üblich, hatte Hellboy natürlich auch Crossover mit anderen bekannten Figuren, wie Batman, Starman, Painkiller Jane und Ghost, Savage Dragon und Madman.

Im Jahr 2007 erscheint das gleichnamige Actionspiel für die PlayStation 3. Dieses Spiel wird von dem japanischen Spieleentwickler Konami vertrieben und soll eine eigene Handlung besitzen.

[Bearbeiten] Comicographie (kleiner Auszug)

(wenn nicht anders angegeben Text und Zeichnungen von Mike Mignola)

  • 1993 San Diego Comic Con Comics # 2 (Text von John Byrne)
  • 1994 Hellboy: Seed of Destruction (Text von John Byrne
  • 1995 Hellboy: The Chained Coffin
  • 1996 Hellboy: Wake the Devil
  • 2001 Hellboy: Conquerer Worm
  • 2001 BPRD: Hollow Earth Teaser (Text von Mignola, Christopher Golden und Tom Sniegoski; Zeichnungen von Ryan Snook und Curtis Arnold)
  • 2002 Hellboy: The Third Wish
  • 2005 Hellboy: The Island

[Bearbeiten] In Deutschland

Den ersten Versuch einer deutsch-sprachigen Veröffentlichung startete der Carlsen Verlag, später Dirk Felsenheimers Verlag Extrem Erfolgreich Enterprises. Beide Ausgaben war jedoch nur ein geringer Erfolg beschieden.

Mitte 2002 starte der Kleinverlag Cross Cult einen neuen Anlauf, diesmal eine schwarzweiße Ausgabe im Hardcover. Durch die Verfilmung verkaufte sich die Edition relativ gut, der erste Band musste mittlerweile nachgedruckt werden, höhere Bände sind derzeit vergriffen. Zusätzlich veröffentlichte der Verlag ein grossformatiges Magazin zum Film, das jedoch keine Comics enthält, sondern ausschliesslich Filmbilder und begleitende Texte.

Der Kleinverlag JNK veröffentlichte zudem 2004 ein umfangreiches Sonderheft, in dem das Crossover Savage Dragon/ Hellboy veröffentlicht wurde sowie eine Reihe von Kurzgeschichten u.a. von Mike Mignola.

[Bearbeiten] Weblinks

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