Heinrich Seibert
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Heinrich Seibert, (* 1910 in Elmstein, Pfalz; † 1951 in Bischheim, Pfalz) war im Dritten Reich SS-Hauptsturmführer und Leiter des Referates III C 2 (Erziehung und religiöses Leben) im Reichssicherheitshauptamt.
[Bearbeiten] Leben
Heinrich Seibert wurde 1910 im pfälzischen Elmstein geboren. In Heidelberg und München studierte er ab 1930 Deutsch, Englisch und Geschichte.
Im März 1932 trat er der SA und der NSDAP bei und bestätigte sich kurz nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten im April/Mai 1933 als Hilfspolizist.
Am historischen Seminar der Universität München war Seibert von November 1935 bis Januar 1937 als Assistent von Prof. Dr. Karl Alexander von Müller tätig. Seine Promotion erreichte er mit einer Dissertation über die französische Pfalzpolitik und pfälzische Separatismusbestrebungen in den Jahren 1918 bis 1920.
Im Januar 1940 übernahm Dr. Seibert das Referat III C 2 (Erziehung und religiöses Leben) im Reichssicherheitshauptamt (RSHA), nachdem er bereits ab 1936 im SD- (Sicherheitsdienst) -Oberabschnitt Süd tätig war.
1942 wurde er zur Wehrmacht einberufen. Ins RSHA kehrte er nicht mehr zurück.
Dr. Seibert starb 1951 im pfälzischen Bischheim.
[Bearbeiten] Literatur
Wildt, Michael: Generation des Unbedingten. Das Führungskorps des Reichssicherheitshauptamtes, Hamburger Edition HIS Verlagsges. mbH, 2002, ISBN 3-930908-75-1
Personendaten | |
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NAME | Seibert, Heinrich |
KURZBESCHREIBUNG | war im Dritten Reich SS-Hauptsturmführer |
GEBURTSDATUM | 1910 |
GEBURTSORT | Elmstein, Pfalz |
STERBEDATUM | 1951 |
STERBEORT | Bischheim, Pfalz |