Harold Marcuse
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Harold Marcuse (* 1957 in Waterbury, Connecticut, USA), Sohn von Peter Marcuse, ist seit 1992 Professor für Geschichte an der UC Santa Barbara in Kalifornien mit Forschungsschwerpunkt Deutsche Geschichte.
Zunächst studierte er Physik an der Wesleyan University in Middletown, Connecticut. Dieses Studium schloss er 1979 ab mit dem Grad B.A.. Nach seiner Zwischenprüfung an der Uni Freiburg im Breisgau wechselte er 1982 an die Uni München, die er nach nur einem Jahr verließ, um schließlich 1986 an der Uni Hamburg seinen Magister-Abschluss zu erhalten. Anschließend begann er ein Promotionsstudium an der University of Michigan. Im Jahr darauf heiratete er Anette Kubitza, mit der er einen Sohn und eine Tochter hat. Gleich nach seiner Promotion 1992 erhielt er eine Professur an der UC Santa Barbara.
[Bearbeiten] Werke
- Steine des Anstosses: Nationalsozialismus und Zweiter Weltkrieg in Denkmalen 1945 - 1985. Museum für Hamburgische Geschichte, Hamburg. 1985. on-line Version
- Legacies of Dachau. Cambridge Univ. Press, 2001. ISBN 0-521-55204-4; 23 Rezensionen on-line
- weitere publizierte Texte auf Marcuses Publications Page
[Bearbeiten] Weblinks
- Literatur von und über Harold Marcuse im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Homepage von Harold Marcuse
- Seite bei marcuse.org
- Wiki-Stammbaum
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Marcuse, Harold |
| KURZBESCHREIBUNG | Hochschullehrer |
| GEBURTSDATUM | 1957 |
| GEBURTSORT | Waterbury, Connecticut, USA |
