Privacy Policy Cookie Policy Terms and Conditions Hans Nowak - Wikipedia

Hans Nowak

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Hans Nowak (* 9. August 1937) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler.

Er spielte in seiner Laufbahn als Fußballspieler u.a. für den FC Schalke 04, Bayern München und Kickers Offenbach. Nowak bestritt als Abwehrspieler insgesamt 96 Bundesliga-Spiele und erzielte 7 Treffer. Mit den Bayern wurde er 1966 DFB-Pokalsieger und gewann 1967 den Europapokal der Pokalsieger.

In der Nationalmannschaft spielte Nowak 15-mal und nahm mit der Mannschaft an der Fußballweltmeisterschaft 1962 in Chile teil.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Werdegang

[Bearbeiten] Vereine

[Bearbeiten] FC Schalke 04

Der bereits am 9. April 1955 in Pisa im Rahmen des FIFA-Turnieres beim 0:0 gegen Portugal zum Jugendnationalspieler berufene Nachwuchsstürmer Hans Nowak wechselte im Sommer 1958 von Eintracht Gelsenkirchen zum Deutschen Meister des Jahres 1958, dem FC Schalke 04. Die "Knappen" hatten am 18. Mai des WM-Jahres 1958 vor 80.000 Zuschauern in Hannover mit einem überraschend klaren 3:0-Sieg gegen den Hamburger SV nach langen Jahren des Wartens endlich wieder die Meisterschale für Schalke erobern können. Unter dem österreichischen Trainer Edi Frühwirth an der Seite der Meisterspieler Orzessek, Borutta, O. Laszig, Koslowski, Kreuz und Berni Klodt begann dann für ihn die Oberliga-Ära im Westen. Rangmäßig konnte aber nur noch in der Saison 1961/62 - jetzt mit dem Trainer Georg Gawliczek - an den Erfolg des Jahres 1958 angeknüpft werden. Die Mannschaft belegte in der Oberliga West hinter dem 1. FC Köln den 2. Rang und zog damit in die Meisterschaftsendrunde ein. Dort scheiterten sie aber am Titelverteidiger aus Nürnberg, der wiederum selbst im Finale gegen die Kölner bei der deutlichen 0:4-Schlappe keine Chance hatte. Die Leistungen im Verein von Hans Nowak waren aber in der Serie 1961/62 in der Verteidigung so gut gewesen, das der Bundestrainer Sepp Herberger ihn am 20. September 1961 in die Länderelf berief. Insgesamt bestritt er in der Oberliga für Schalke 04 von 1958 bis 1963 - ab der Saison 1963/64 startete die Bundesliga - 98 Spiele und kam dabei auf 24 Tore. Die zwei Startjahre der Schalker in der neuen Liga gingen gründlich daneben. In der Saison 1964/65 rettete nur die Aufstockung von 16 auf 18 Vereine den Club von Kuzorra und Szepan vor der Zweitklassigkeit. Daran konnten auch die aktuellen Nationalspieler Nowak, Schulz, G. Herrmann, Koslowski und "Stan" Libuda nichts daran ändern. Nach dieser Pleiterunde 1964/65 wechselte Nowak zum Bundesligaaufsteiger FC Bayern München. Er hatte 47 Spiele mit 3 Toren für Schalke in der Bundesliga bestritten.

[Bearbeiten] FC Bayern München

Für die neue Macht in der Liga konnte er in den drei Spielzeiten - er spielte von 1965 bis 1968 für die Bayern - in der Liga keine Serienrekorde aufstellen. Er bestritt nur 37 Spiele und kam dabei auf 4 Tore. In den Pokalwettbewerben konnte er jedoch große Triumphe feiern.

Zuerst gewann er mit seinen Münchnern den DFB-Pokal im Jahre 1966 am 4. Juni in Frankfurt a.M. mit einem 4:2 Sieg gegen den MSV Duisburg. Er stand zusammen mit Werner Olk in der Verteidigung seinen Mann. Bei der Verteidigung dieses Titels im Jahr darauf gegen den Hamburger SV war er aber nicht in der Endspielformation. Dafür war er aber am 31. Mai 1967 in Nürnberg beim 1:0 Sieg n.V. gegen Glasgow Rangers in der Verteidigung am Ball. Der FC Bayern löste mit diesem Sieg den Pokalverteidiger Borussia Dortmund als Sieger im EUROPAPOKAL der Pokalsieger des Jahres 1967 ab. Die Endspielformation lautete:

Maier-Nowak, Beckenbauer, Kupferschmidt, Olk-Roth, Koulmann, Ohlhauser-Nafziger, G.Müller, Brenninger.

[Bearbeiten] Kickers Offenbach

In der Saison 1968/69 spielte er auf dem "Bieberer Berg" in Offenbach. Er konnte aber nur noch in 12 Einsätzen versuchen, den Klassenerhalt für die Hessen zu verwirklichen. Dies gelang aber leider nicht. Mit der 0:3 Auswärtsniederlage bei Borussia Dortmund am 7. Juni 1969 beendete der OFC die Runde mit 28:40 Punkten als Absteiger und Hans Nowak verabschiedete sich gleichzeitig aus der Liga.

[Bearbeiten] Nationalmannschaft

In der Weltmeisterschaftssaison 1961/62 schaffte Hans Nowak den Sprung in die Nationalmannschaft. Am 20. September 1961 beim 5:1 Sieg gegen Dänemark in Düsseldorf absolvierte er sein Debüt im Team von Sepp Herberger. Er verteidigte an der Seite von Karlheinz Schnellinger und im Tor stand Hans Tilkowski von Westfalia Herne. Bei der Weltmeisterschaft in Chile spielten dann Nowak und Schnellinger alle Spiele in der Verteidigung. Die Begegnungen gegen Italien, Schweiz, Chile und Jugoslawien stellte immer an die Verteidigung besonders große Ansprüche. Das Abwehrspiel war aber in diesen WM-Tagen in Südamerika das große Plus der DFB-Elf. In der Defensive überzeugte die Mannschaft voll, sie gehörte darin mit zum Besten des Turniers, leider setzte sich diese Qualität nicht im Spiel nach vorne so erfolgreich fort. Obwohl man mit U. Seeler, Haller, Brülls und Hans Schäfer doch auch in der Offensive Personal zur Verfügung hatte, mit dem man in guter Verfassung sich doch vor niemandem zu verstecken brauchte. Die WM 1962 in Chile war sicherlich ein Höhepunkt in der Karriere des Hans Nowak. Sein 15. und letztes Spiel in der Nationalmannschaft bestritt er am 4. November 1964 in Berlin gegen Schweden. Es war gleichzeitig das erste Spiel in der Verantwortung des neuen Bundestrainers Helmut Schön. Da es auch noch ein WM-Qualifikationsspiel für die nächste Weltmeisterschaft in England 1966 war, war die Bedeutung des Spiels ganz besonders hoch anzusiedeln. Nowak verteidigte wieder mit Karlheinz Schnellinger und Hans Tilkowski stand wie bei seinem Debüt im Jahre 1961 im Tor. Das Spiel endete trotz großer Überlegenheit der deutschen Mannschaft mit einem 1:1 Unentschieden.

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