Handball-Club Leipzig

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HC Leipzig

Gegründet:	1999 (vorher SC Leipzig & VfB Leipzig)
Vereinsfarben:	blau-gelb
Spielstätte:	Arena Leipzig (7600 Plätze)
Präsident:	Axel Ehrhardt
Trainer:	Morten Arvidsson
Manager:	Kay-Sven Hähner
Website:	http://www.hc-leipzig.de
Saison 2005/2006
Bundesliga:	Deutscher Meister
DHB-Pokal:	Pokalsieger
Super League:	???
Größte Erfolge:
Deutscher Meister 1998, 1999, 2002, 2006 DDR-Meister 1957, 1965, 1968, 1969, 1970, 1971, 1972, 1973, 1975, 1976, 1978, 1984, 1988 DHB-Pokalsieger 1996, 2000, 2006 DDR-Pokalsieger 1983, 1987 Europapokal-Sieger 1966, 1974, 1986, 1992 6 weitere Finalteilnahmen im EP

Der Handball-Club Leipzig e.V. (HCL) ist ein erfolgreicher Handballsportverein aus Leipzig und gehört zu den traditionsreichsten Frauen-Handballclubs Deutschlands.

Inhaltsverzeichnis 1 Vereinsdaten 2 Geschichte 3 Spielerinnen 3.1 Kader Saison 2006/07 3.2 Planungen Saison 2006/07 3.3 Bekannte ehemalige Spielerinnen 4 Fans 5 Weblinks

[Bearbeiten] Vereinsdaten

Der HCL ist ein reiner Frauenhandball-Verein und spielt mit der ersten Mannschaft in der 1. Bundesliga. Die zweite Mannschaft, auch "Juniorteam" genannt, spielt in der 2. Bundesliga Süd und besteht überwiegend aus Spielerinnen der A-Jugend. Der Verein ist für seine sehr gute Nachwuchsarbeit überregional bekannt und hat in der aktuellen Saison 6 Jugendmannschaften in den Altersklassen B- bis E-Jugend im Spielbetrieb (2 x B-Jugend, 1 x C-Jugend, 2 x D-Jugend, 1 x E-Jugend).

Amtierender Cheftrainer ist Morten Arvidsson. Er kam zu Beginn der Saison 2006/2007 von KIF Kolding zum HCL.

Von 2002 bis 2004 richtete der HCL zwischen Weihnachten und Silvester eines der bestbesetzten Frauenhandballturniere der Welt aus, das Handball Masters. Im Jahr 2004 erhielt das Turnier eine Aufwertung durch die Europäische Handball Föderation (EHF) und wurde Austragungsort der erstmals stattfindenden "Clubteams EM" - mit Vergabe des offiziellen Europameister-Titel für Clubteams.

[Bearbeiten] Geschichte

Der Handball-Club Leipzig wurde im November 1999 gegründet, der sportliche Ursprung des Vereins geht jedoch viel weiter zurück. Als SC Lok Leipzig entstanden ging der Verein 1963 in den neu gegründeten SC Leipzig über. Hier feierte der Namensvorgänger bis 1992 mit 13 DDR-Meister-Titeln, zwei Pokalsiegen und vier Europacupsiegen die größten Erfolge der Vereinsgeschichte. Nach der Auflösung des SC Leipzig wechselte die Damenhandballabteilung zum wiedergegründeten VfB Leipzig. Dieser geriet jedoch Ende der 90er in immer größere finanzielle Probleme. Damit die Handballabteilung des Vereins, die einzige sportlich wie finanziell erfolgreiche Sparte des VfB, nicht von der drohenden Insolvenz betroffen werden konnte, entschloss man sich Ende 1999 zur Trennung vom VfB Leipzig und gründete mit dem HCL einen eigenen Verein.

[Bearbeiten] Spielerinnen

[Bearbeiten] Kader Saison 2006/07

Tor: Chana Masson, Henrike Milde

Rückraum: Ingrida Radzeviciute, Nora Reiche, Anne Ulbricht, Rikke Nielsen, Karolina Kudlacz, Susann Müller, Frances Günthel

Aussen: Gerd Elin Albert, Katja Langkeit, Ulrike Stange, Idalina Borges Mesquita, Steffi Klausing

Kreis: Else-Marthe Sørlie-Lybekk, Ragnhild Sørlie, Janine Urbannek

[Bearbeiten] Planungen Saison 2006/07

Zugänge:

• Idalina Borges Mesquita (von CB Maua/Brasilien)
• Rikke Nielsen (von Aalborg DH/Dänemark)
• Karolina Kudlacz (von NATA Gdansk/Polen)
• Frances Günthel (vom HCL Juniorteam)
• Janine Urbannek (vom HCL Juniorteam)
• Susann Müller (vom HCL Juniorteam)

Abgänge:

• Camilla Thorsen (zu Ikast/Bording/Dänemark)
• Katrine Fruelund (zu Randers HK/Dänemark)
• Milica Danilovic (zum VfL Oldenburg)
• Nina Wörz (zu Randers HK/Dänemark)
• Nikola Pietzsch (Karriereende)
• Doreen Geheb (zum SC Markranstädt)

[Bearbeiten] Bekannte ehemalige Spielerinnen

Grit Jurack (jetzt Viborg HK/Dänemark)

[Bearbeiten] Fans

Der wohl bekannteste Fanclub des HCL ist der Saxonia Fanclub. Die meisten der 16 Mitglieder sind bei jedem Spiel (ob daheim oder auswärts) dabei. Mit ihren vielen Instrumenten sorgen sie für die nötige Stimmung in der Arena Leipzig. Das großartige Feeling in der Arena wird dadurch untermauert und es herrscht immer "Gänsehautstimmung". Diese Stimmung überträgt sich auch schnell auf die "Zuschauer", die "ihren HCL" tatkräftig unterstützen und sich über jedes geworfene Tor freuen. In der Leipziger Arena (am Sportforum 1) lohnt sich also immer ein Besuch. Hier gibt es Tophandball in einem guten Mix mit Stimmung, die in der deuts. Handballbundesliga der Frauen wahrscheinlich einmalig ist.

[Bearbeiten] Weblinks

• hc-leipzig.de Offizielle Webseite
• HCL Fan Forum
• Fanclub Saxonia