Privacy Policy Cookie Policy Terms and Conditions Diskussion:Hagestolz - Wikipedia

Diskussion:Hagestolz

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Meiner Meinung nach ist das redir falsch, da hagestolz und junggeselle nicht identisch sind, letzter ist wertneutral jeder unverheiratete junge mann und kommt aus der handwerkersprache. ich würde gerne ein eignes lemma anlegen, so ist das falsch, bitte lest auch meine Argumente auf der Löschliste "überzeugter Junggeselle"--Coolgretchen 16:24, 21. Aug 2005 (CEST)coolgretchen

Ich habe etwas am Artikel gebastelt. Der Junggesellenverein gehört besser zum Artikel Junggeselle--Coolgretchen 11:28, 23. Aug 2005 (CEST)coolgretchen


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Es gehört zu den seltenen „echten“ germanischen Wörtern in unserer Sprache.
Da Deutsch eine germanische Sprache ist, besteht diese Sprache - ausgenommen sind die Fremdworte - nur aus "echten germanischen Wörtern". Bitte genauer! --El surya 01:03, 31. Aug 2005 (CEST)

Die deutsche Sprache wird - einer sprachwissenschaftlichen Konvention des 19. Jahrhunderts folgend - der germanischen Sprachfamilie zugerechnet. Dies bezieht sich jedoch in erster Linie auf die Struktur, nicht auf den Wortschatz der Sprachen. So hat das Englische, der Struktur nach eine germanische Sprache, sehr viele lateinische Elemente, das Deutsche hingegen aufgrund der gemeinsamen Vorgeschichte (Franken) viele mit dem Französischen gemeinsame Wörter, obwohl Französisch von der Struktur her eine romanische Sprache ist. Bitte nicht gemeinsame Wurzeln und Entlehnungen in der Sprachentwicklung mit Fremdwörtern verwechseln. Letztere sind in jüngerer Zeit in eine Sprache übernommen worden - das tun übrigens alle Sprachen dieser Welt, solange es Sprachen gibt, denn der Mensch lebt ja nicht isoliert - und noch als solche erkennbar (Beispiele im Deutschen: Tennis, Hockey, Monitor, Computer) Beispiele im Englischen: rucksack, kindergarten, butzenscheiben, wurst). Die Entlehnungen und auch die gemeinsamen Wurzeln bestimmter Sprachen sind ebenfalls Bestandteil einer jeden Sprache und werden als solche vom Nicht-Sprachwissenschaftler als solche nicht mehr erkannt - Beispiel: Abenteuer, abgeleitet vom altfranzösischen "aventiure", die persönliche "Bewährungsfahrt" eines angehenden Ritters. Die ganze Ritterkultur des Mittelalters ist übrigens französischen und nicht deutschen Ursprungs. Wie unsere Vorfahren gesprochen haben, wissen wir nicht, da sie keine Bücher geschrieben haben, so ist das nun mal. So geht "Mauer" auf das lateinische "murus" zurück, "Wand" hingegen ist germanisch. "Kopf" geht auf lateinisch "cuppa" zurück, das entsprechende germanische "Haupt" hat sich im Deutschen nicht durchgesetzt. Es gibt einige sehr alte Wörter wie Hagestolz oder Bude, die auf altnordische Wurzeln zurückgehen. Die skandinavischen Sprachen sind vom Wortschatz her "germanischer" als die deutsche, die einzige "echte" altnordisch-germanische Sprache ist Isländisch. Heute spricht die Sprachwissenschaft - auch die deutsche - nicht mehr von Indogermanischen, sondern von Indoeuropäischen Sprachen, und die gemeinsame Wurzel dieser Sprachen, zu denen auch das Deutsche gehört, nicht jedoch das Finnische und das Ungarische, liegt auf dem Gebiet der heutigen Türkei - ob es uns nun passt oder nicht. --Coolgretchen 08:18, 31. Aug 2005 (CEST)coolgretchen

Ich verstehe ich ganz, was du mir sagen willst? Vielleicht können wir uns einfach auf das von mir angesprochene Problem konzentrieren, ok? Selbst wenn man die Lehnwörter im Deutschen nicht zu den "echten" germanischen Wörtern zählt, bleiben noch genügend andere übrig, so dass man nicht von Seltenheit sprechen kann (abgesehen davon wurde doch jedes heutige Wort jeder Sprache irgendwann einmal in irgend einer Form entlehnt, eine Diskussion darüber, was "echt Germanisch" ist ist daher sinnlos, denn Sprache verändert und veränderte sich fortlaufend und es gibt keinen Punkt, an dem man sagen könnte: "Hier haben wir den Ursprung der Germanischen Sprachen", denn die Übergänge sind fließend. [...] das tun übrigens alle Sprachen dieser Welt, solange es Sprachen gibt).

Deutsch ist deher eine echte Germanische Sprache. Isländisch wird nicht "echter" dadurch, dass sich seine Schreibung in den letzten 900 Jahren nur wenig verändert hat, und dass es sehr wenig Fremdworte besitzt. Außerdem solltest du bedenken, dass die Einteilung von Sprache in Sprachen, Sprachzweige und -Familien ein wissenschaftliches Konstrukt ist, das die Wirklichkeit nie genau beschreiben kann.

Heute spricht die Sprachwissenschaft - auch die deutsche - nicht mehr von Indo germanischen, sondern von Indoeuropäischen Sprachen, und die gemeinsame Wurzel dieser Sprachen, zu denen auch das Deutsche gehört, nicht jedoch das Finnische und das Ungarische, liegt auf dem Gebiet der heutigen Türkei - ob es uns nun passt oder nicht. Was macht uns denn so sicher? Das interessiert mich aber jetzt.--El surya 14:31, 31. Aug 2005 (CEST)


Lieber El Sur, Isländisch ist genau aus dem Grund "echter", den du nennst. Ansonsten rotierst du ohne Anlass, bleib mal geschmeidig. Bei Gelegenheit werde ich dir ein paar leicht verständliche Aufsätze zum Thema "europäische Ursprachen" zusammenstellen. Ich habe aber auch noch andere Dinge zu tun, also, bitte etwas Geduld.Gruß--Coolgretchen 10:13, 2. Sep 2005 (CEST)coolgretchen

Zwar kenne ich mich in der Geschichte d. dt. Mittelalters nicht so gut aus, wohl aber mit Sprachgeschichte/bzw. -wissenschaften und habe mir also erlaubt, den Abschnitt zur Etymologie zu berichtigen.
Mir stellt sich noch die Frage, wie dieses "Phänomen Hagestolz" auf ein altes germanisches Rechtverständnis weisen soll, wo ihm doch das Erstgeburtsrecht zu Grunde liegt (soweit überliefert, bei germanischen Stämmen unüblich)?--El surya 21:26, 6. Sep 2005 (CEST)

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