Höchst im Odenwald

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Wappen

Karte

Basisdaten

Koordinaten: 49° 48′ N, 9° 0′ O 49° 48′ N, 9° 0′ O

Höhe:

177 m ü. NN

Fläche:

30,51 km²

Einwohner:

9990 (30. Juni 2005)

327 Einwohner je km²

64739

06163

ERB

06 4 37 009

Adresse der
Gemeindeverwaltung:

Montmelianer Platz 4
64739 Höchst i. Odw.

Webpräsenz:

www.hoechst-i-odw.de

Bürgermeister:

Reiner Guth

Höchst im Odenwald ist eine Gemeinde im Odenwaldkreis in Hessen (Deutschland).

[Bearbeiten] Geografie

[Bearbeiten] Geografische Lage

Blick von Westen

Höchst liegt im nördlichen Odenwald im Mümlingtal in 175 bis 400 Meter Höhe.

[Bearbeiten] Nachbargemeinden und -kreise

Höchst grenzt im Norden an die Stadt Groß-Umstadt (Landkreis Darmstadt-Dieburg) und die Stadt Breuberg, im Osten an die Gemeinde Lützelbach, im Süden an die Stadt Bad König, im Südwesten an die Gemeinde Brensbach, sowie im Westen an die Gemeinde Otzberg (Landkreis Darmstadt-Dieburg).

[Bearbeiten] Gliederung

Zur Gemeinde gehören neben dem Hauptort Höchst die Ortsteile Annelsbach, Dusenbach, Forstel, Hassenroth, Hetschbach, Hummetroth, Mümling-Grumbach und Pfirschbach.

[Bearbeiten] Geschichte

die evangelische Kirche

Das Höchster Becken war, wie andere günstig gelegene Plätze im Mümlingtal, spätestens seit der Jungsteinzeit dauerhaft besiedelt. Zahlreiche steinzeitliche Spuren sowie Funde aus keltischer und römischer Zeit zeugen davon. Im Ortsteil Hummetroth wird eine römische villa rustica aus dem 2. Jahrhundert freigelegt und soll restauriert werden.

Die erste urkundliche Erwähnung von Höchst datiert auf das Jahr 1156. Im Mittelalter herrschten u. a. die Herren von Breuberg, die Grafen von Wertheim, die Herren von Eppstein und die Grafen von Erbach. Am Ende des Dreißigjährigen Krieges ist der Ort fast ausgestorben und erholt sich nur sehr langsam.

Durch die Gebietsreform in Hessen wurde 1969 die bis dahin selbständige Gemeinde Annelsbach eingemeindet. 1971 folgten Forstel, Hummetroth, Pfirschbach, Hassenroth, Mümling-Grumbach, Hetschbach und Dusenbach.

[Bearbeiten] Politik

[Bearbeiten] Gemeindevertretung

das ehemalige Kloster ist jetzt ein Seminarzentrum

Bei der Kommunalwahl am 26. März 2006 ergab sich folgende Sitzverteilung:

Kommunalpolitischer Arbeitskreis Höchst i. Odw	11 Sitze
SPD	10 Sitze
CDU	7 Sitze
Wende für Höchst	2 Sitze
Grüne	1 Sitz

[Bearbeiten] Bürgermeister

Bei der Bürgermeisterwahl am 5. Februar 2006 wurde Reiner Guth (KAH) mit 64,3 % der Stimmen zum Bürgermeister gewählt. Der Gegenkandidat Jürgen Hild (SPD) erhielt 35,7 %.

[Bearbeiten] Partnerschaften

Die Gemeinde Höchst im Odenwald unterhält partnerschaftliche Beziehungen zu

Montmélian in Savoyen (Frankreich, seit 1966) und zu

Bělotín in Tschechien.

[Bearbeiten] Verkehr

Höchst, wie auch Hetschbach und Mümling-Grumbach sind durch die Odenwaldbahn an Frankfurt, Darmstadt, Hanau sowie Erbach und Eberbach (Baden) angeschlossen.