Privacy Policy Cookie Policy Terms and Conditions Höchst (Vorarlberg) - Wikipedia

Höchst (Vorarlberg)

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Wappen Karte
Wappen von Höchst Lage in Österreich
Basisdaten
Bundesland: Vorarlberg
Politischer Bezirk: Bezirk Bregenz (B)
Fläche: 20,15 km²
Einwohner: 7.601 (Stand: 1. Januar 2006)
Höhe: 403 m ü. A.
Postleitzahl: 6973
Geografische Lage: Koordinaten: 47° 27' 16" N, 9° 38' 27" O 47° 27' 16" N, 9° 38' 27" O
Gemeindekennziffer: 80217
Verwaltung: Gemeindeamt
6973 Höchst
Offizielle Website: http://www.hoechst.at
Politik
Bürgermeister: Ing. Werner Schneider
Gemeinderat
27 Mitglieder
16 ÖVP, 2 SPÖ, 3 FPÖ,
6 Parteiunabhängige Liste „Höchste Zeit“

Höchst ist eine Gemeinde in Österreich in Vorarlberg im Bezirk Bregenz mit 7.096 Einwohnern.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geografie

Höchst liegt im westlichsten Bundesland Österreichs, Vorarlberg, im Bezirk Bregenz südlich des Bodensees auf 403 Metern Höhe. 1,4 % der Fläche sind bewaldet. Es existieren keine Katastralgemeinden in Höchst. Zusammen mit Fußach und Gaißau bildet Höchst das Rheindelta, im Osten an den Rhein, im Süden an den Alten Rhein und im Westen und Norden an den Bodensee bzw. die Nachbargemeinden Gaißau und Fußach grenzend. Das Rheindeltagebiet ist ein wichtiges Vogelschutzgebiet in Europa und entsprechend unter Naturschutz gestellt.

[Bearbeiten] Geschichte

Erste urkundliche Nennung am 22. Juni 808 von Höchst: Cunradat schenkt dem Kloster St. Gallen aus Sorge um sein eigenes Seelenheil und das Schicksal seines Sohnes seinen Besitz zu „Hostadio“ (Höchst); er knüpft an die Schenkung allerdings die Bedingung, dass sein Sohn Albini sein Leben lang im Kloster versorgt wird und in den Orden eintreten darf, wenn er sich dessen als würdig erweist.

Im Jahre 881 eine urkundliche Erwähnung als „Hostetharro marcha“ (die Mark der Höchster). Die Höchster Mark umfasste Höchst, St. Margerethen, Fußach über Gaißau bis hinauf nach Walzenhausen und erstreckte sich weiter bis zur Grenze von Thal.

Auf der Durchreise nach Rom weilte Kaiser Otto II. (HRR) am 29. Oktober 980 in „Hochstedi“ (Höchst). Auf Bitten seiner Gattin Theophanu und des Abtes Immo verzichtete der Kaiser auf alle öffentlichen Abgaben und Ansprüche, die seine Beamten gegen Klosterbesitzungen gemacht hatten.

Die Habsburger regierten die Orte in Vorarlberg wechselnd von Tirol und Vorderösterreich(Freiburg im Breisgau) aus. Von 1805 bis 1814 gehörte der Ort zu Bayern, dann wieder zu Österreich. Zum österreichischen Bundesland Vorarlberg gehört Höchst seit der Gründung 1861.

Zwischen den Jahren 1938 und 1945 wurden die Gemeinden Höchst, Fußach und Gaißau zur Gemeinde Rheinau zusammengeschlossen.

Der Ort war 1945 bis 1955 Teil der französischen Besatzungszone in Österreich.

[Bearbeiten] Bevölkerungsentwicklung

Volkszählung Einwohner
2001 7.096
1991 6.423
1981 5.89
1971 5.041

Quelle: Bevölkerungsentwicklung 1869 - 2001 der Statistik Austria

Am 31. Dezember 2002 hatte die Gemeinde 7.512 Einwohnern (inkl. Zweitwohnsitze). Der Ausländeranteil lag 2002 bei 14,6%.

[Bearbeiten] Politik

Der Gemeinderat besteht aus 27 Mitgliedern. Die Zusammensetzung nach der Wahl 2005 ist ÖVP 16 Sitze, SPÖ 2 Sitze, FPÖ 3 Sitze. Die verbleibenden 6 Sitze kommen auf die Parteiunabhängige Liste „Höchste Zeit“. Bürgermeister ist Ing. Werner Schneider. Die Gemeindeeinnahmen aus Steuern und sonstigen Abgaben lagen 2001 bei 7.164.322 €, die gemeindlichen Ausgaben bei 17.280.537 €. Der Schuldenstand betrug 2001 16.919.374 €.

Der „Alte Rhein“ bei Höchst
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Der „Alte Rhein“ bei Höchst

[Bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur

Am Ort gab es im Jahr 2003 154 Betriebe der gewerblichen Wirtschaft mit 4.144 Beschäftigten und 273 Lehrlingen. Lohnsteuerpflichtige Erwerbstätige gab es 2.811. Landwirtschaft spielt eine wichtige Rolle. Der Anteil der landwirtschaftlichen Flächen an der Gesamtfläche liegt bei 52,1%.

[Bearbeiten] Verkehr

Die stark befahrene Schweizer Straße B202 führt von Bregenz über Höchst zur Schweizer Grenze.

[Bearbeiten] Ansässige Unternehmen

Die größten Arbeitgeber in Höchst sind die Möbelbeschlägehersteller Julius Blum und Grass.

[Bearbeiten] Bildung

Am Ort gibt es (Stand Januar 2003) 880 Schüler. In Höchst gibt es zudem 3 Kindergärten.

[Bearbeiten] Vereine

In Höchst gibt es über 70 Vereine. Die zwei berühmteste sind wohl der FC Höchst dessen Kampfmannschaft seit dieser Saison wieder in der Regionalliga West spielt und der RC Mazda Hagspiel Höchst der im Radball auch schon internationale Erfolge feiern konnte.

[Bearbeiten] Söhne und Töchter der Stadt

Dr. Emil Schneider Unterrichtsminister der Republik Österreich (1922 - 1926)

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