Gutspark Marienfelde
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Der Gutspark Marienfelde schließt sich unmittelbar an den Marienfelder Dorfanger und die Gebäude des ehemaligen Rittergutes an.
Der Gutspark wurde um 1850 von dem damaligen Gutsbesitzer Adolf Kiepert angelegt. Seit 1929 gehörte das Gut der Stadt Berlin, die den Park seit 1936 als öffentliche Grünanlage den Bürgern zur Verfügung stellte. Direkt beim Gutshaus findet sich ein Schmuckgarten mit Brunnen, Blumenbeeten und Skulpturen.
Der Park ist mit 5,3 ha recht klein, dabei in Ost-West-Richtung sehr langgezogen. Im Süden wird er vom Nahmitzer Damm, im Norden von der Buckower Chaussee begrenzt. Im Nord-Osten finden sich Einrichtungen der Berliner Wasserbetriebe.
Am östlichen Ende besteht Anschluss zum Freizeitpark Marienfelde. Dieser Weg führt am Freeseteich vorbei und am Königsgraben entlang. Im weiteren Verlauf wird das Klärwerk Marienfelde tangiert. Der Weg endet am Ortsrand von Lichtenrade.
Der Königsgraben entwässert Marienfelde in Richtung Bäke (Telte) bzw. Teltowkanal. Ein offener Graben ist nur noch zwischen der Grenze und dem Freeseteich vorhanden. Der restliche Weg ist in den Untergrund gelegt.
