Gustav-Heinemann-Brücke
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Die Gustav-Heinemann-Brücke ist eine Fußgängerbrücke über die Spree in Berlin-Mitte. Sie verbindet die nördliche Spreepromenade der Rahel-Hirsch-Straße mit dem südlichen Ludwig-Ehrhard-Ufer.
Die Brücke schafft damit vom Spreebogenpark städtebaulich einen direkten Zugang zum Vorplatz des Hauptbahnhofs und soll dadurch das Parlaments- und Regierungsviertel an den Verkehrsknotenpunkt Hauptbahnhof anschließen.
Die Fußgängerbrücke besitzt eine Gesamtbreite von 5 und eine Gesamtlänge von 88 Metern. Die Spannweite zwischen den beiden Mittelpfeilern beträgt 66 Meter. Bei der Konstruktion der Brücke wurde 220 Tonnen Holz und Stahl verbaut. Für die architektonische Gestaltung ist das Architekturbüro Max Dudler verantwortlich.
Die Brücke wurde am 30. Mai 2005 von der damaligen Senatorin für Stadtentwicklung, Ingeborg Junge-Reyer, in Anwesenheit von Christina Rau, Witwe des verstorbenen ehemaligen Bundespräsidenten Johannes Rau und Enkelin des ehemaligen namensgebenden Bundespräsidenten Gustav Heinemann, eröffnet.
Koordinaten: 52° 31' 22" N, 13° 22' 15" O
