Grünbach (Tauber)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Du hast neue Nachrichten (Unterschied zur vorletzten Version).

Der Grünbach ist ein rechter Nebenfluss der Tauber in Baden-Württemberg.

Seine Länge beträgt etwa 20 Kilometer. Seine Quelle befindet sich nahe der Landesgrenze zu Bayern zwischen Kleinrinderfeld und Gerchsheim (zu Großrinderfeld). Er durchfließt auf seinem südwärts gerichteten Lauf die Orte Schönfeld (ebenfalls zu Großrinderfeld), Paimar, Grünsfeldhausen (beide zu Grünsfeld) sowie die Stadt Grünsfeld selbst. Bei Grünsfeld vereinigt er sich mit dem von Osten kommenden Wittigbach und fließt kurz danach bei Gerlachsheim (zu Lauda-Königshofen) in die Tauber. Die Quelle befindet sich bei 364 Metern, die Mündung bei 188 Metern über Meereshöhe.

Wichtigster Nebenfluss des Grünbachs ist der nach Länge, Größe und Verkehrsaufkommen eigentlich bedeutendere Wittigbach, der bei Geroldshausen unter anderem Namen entsteht, sodann Moos, Kirchheim, Ober- und Unterwittighausen (Gemeinde Wittighausen) und den Grünsfelder Ortsteil Zimmern passiert, bevor er nach 21 km in den Grünbach mündet.

Das Einzugsgebiet des Grünbachs ist das größte unter den Nebenflüssen der Tauber, es beträgt ca. 250 Quadratkilometer, wovon 180 Quadratkilometer zum Einzugsgebiet des Wittigbachs gehören. Von diesem Gebiet liegen etwa 110 Quadratkilometer in Bayern, der Rest in Baden-Württemberg. Begrenzt wird das Einzugsgebiet im Süden und Westen von kleineren Zuflüssen der Tauber, nach Norden und Osten von denen des Mains.

An größeren Verkehrswegen verlaufen die Frankenbahn sowie die Landesstraße L 511 (bzw. in Bayern Staatsstraße St 511) in ganzer Länge entlang des Wittigbachs (bzw. ab Grünsfeld am Unterlauf des Grünbachs).