Gottfried Heinrich Krohne
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Gottfried Heinrich Krohne (* 26. März 1703 in Dresden; † 30. Mai 1756 in Weimar) war ein deutscher Architekt in der Zeit des Barock.
Er war der Hofbaumeister der Herzöge von Sachsen-Weimar, arbeitete jedoch auch für zahlreiche andere Fürsten der thüringischen Kleinstaaten. Krohne war ebenfalls Architekt einiger Bauten in Nordfranken. Zu seinem Hauptwerk zählen die Planungen zum völligen Neuaufbau der Stadt Ilmenau, nachdem diese 1752 durch einen Stadtbrand komplett zerstört wurde.
[Bearbeiten] Bauwerke
Krohne wirkte an folgenden Bauwerken mit:
- Stadtschloss Eisenach (1741-1751)
- Schloss Ettersburg bei Weimar (1728-1740)
- Schloss Molsdorf bei Erfurt (1734-1751)
- Weimarer Stadtschloss (1728)
- Langheimer Hof in Bamberg
- Creuzburg (barocke Umgestaltung) bei Eisenach
- Marienthalbrücke über die Gera in Molsdorf bei Erfurt (1751/1752)
- Schloss Ilmenau
- Amtshaus in Ilmenau
- St. Jakobuskirche in Ilmenau
- Heidecksburg in Rudolstadt
- Schloss Friedenstein in Gotha
- Orangerie in Gera
- Kloster Langheim bei Lichtenfels
[Bearbeiten] Literatur
- Hans-Herbert Möller: Gottfried Heinrich Krohne und die Baukunst des 18. Jahrhunderts in Thüringen Berlin, 1956
[Bearbeiten] Weblinks
PND: Datensatz zu Gottfried Heinrich Krohne bei der DNB |
Keine Treffer im DDB-OPAC, 14. Juni 2006 |
Personendaten | |
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NAME | Gottfried Heinrich Krohne |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Architekt des Barock |
GEBURTSDATUM | 26. März 1703 |
GEBURTSORT | Dresden |
STERBEDATUM | 30. Mai 1756 |
STERBEORT | Weimar |