Goldgruben-Eichenprachtkäfer
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Goldgruben-Eichenprachtkäfer | ||||||||||||||
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Systematik | ||||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||||
Chrysobothris affinis | ||||||||||||||
Linnaeus, 1758 |
Der Goldgruben-Eichenprachtkäfer oder auch Goldgruben-Prachtkäfer (Chrysobothris affinis) ist ein Käfer aus der Familie der Prachtkäfer und der Unterfamilie Buprestinae.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Beschreibung
Die Käfer sind 10 bis 15 Millimeter lang. Der Körper hat kupferglänzende Flügeldecken, mit schwachen Längsrippen und vier bis sechs goldglänzende Gruben.
[Bearbeiten] Vorkommen
Die Art bewohnt lichte Laubwälder und dort bevorzugt Eichen. Ist in Süd- und Mitteldeutschland häufig, im Nordwesten nicht zu finden.
[Bearbeiten] Lebensweise
Die Larven und Imagines leben in gefälltem, ungeschältem Laubholz oder in kranken Bäumen wie Eiche, Buche oder Obstbäumen.
[Bearbeiten] Verbreitung
Der Goldgruben-Eichenprachtkäfer kommt im größten Teil Europas vor. Das Verbreitungsgebiet reicht im Norden bis Dänemark, Südnorwegen und Mittelschweden. Die Art fehlt auf den Britischen Inseln. Weitere Vorkommen existieren im Kaukasus, Kleinasien, Vorderasien, Sibirien und Nordafrika1.
[Bearbeiten] Literatur
- Fritz Brechtel, Hans Kostenbader (Hrsg.): Die Pracht- und Hirschkäfer Baden-Württembergs, Eugen Ulmer Verlag Stuttgart 2002, ISBN 3-8001-3526-4
- Jiři Zahradnik, Irmgard Jung, Dieter Jung, Jarmila Hoberlandtova, Ivan Zpevak: Käfer Mittel- und Nordwesteuropas, Parey Berlin 1985, ISBN 3-490-27118-1