Gneiststraße
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Die Gneiststraße gibt es zweimal in Berlin. Einmal im Bezirk Pankow, Ortsteil Prenzlauer Berg und im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf, Ortsteil Grunewald. Beide Straßen tragen den Namen des Juristen und Politikers Rudolf von Gneist (1816–1895).
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[Bearbeiten] Prenzlauer Berg
Die Namensgebung erfolgte am 15. Juli 1896. Sie führt von der Schönhauser Allee zur Pappelallee.
Die Gneiststraße wird wegen ihrer durchgehend erhaltenen Altbausubstanz gerne als Originalschauplatz für Filmaufnahmen gewählt, so unter anderem für Heimat 3 von Edgar Reitz. Im Januar 2000 wurden die anliegenden Häuser von ihren Bewohnern gekauft und gehören seitdem zu der Genossenschaft Bremer Höhe. Im Winter 2005/2006 wurde von einer Anwohnerinitiative, der AG Verkehrsberuhigung, die Straßenkreuzung Gneiststraße Ecke Greifenhagener Straße symbolisch in "Gneistplatz" umbenannt.
Sie liegt bei 52° 32' 40" N, 13° 24' 53" O.
[Bearbeiten] Grunewald
Die Namensgebung der Straße erfolgte am 1. April 1898. Sie führt von der Erdener Straße zur Wissmannstraße.
Sie liegt bei 52° 29' 27" N, 13° 16' 16" O.
[Bearbeiten] Literatur
- Bernt Roder u. Bettina Tacke (Hrsg.): Prenzlauer Berg im Wandel der Geschichte. Leben rund um den Helmholtzplatz. Berlin: be.bra-Verl., 2004.
