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Gewöhnliche Traubenkirsche

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Gewöhnliche Traubenkirsche
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Systematik
Abteilung: Bedecktsamer (Magnoliophyta)
Unterklasse: Rosenähnliche (Rosidae)
Klasse: Dreifurchenpollen-Zweikeimblättrige
(Rosopsida)
Ordnung: Rosenartige (Rosales)
Familie: Rosengewächse (Rosaceae)
Gattung: Prunus
Art: Gewöhnliche Traubenkirsche
Wissenschaftlicher Name
Prunus padus
L., 1753

Die Gewöhnliche Traubenkirsche (Prunus padus) ist eine Laubbaumart aus der Gattung Prunus in der Familie der Rosengewächse (Rosaceae). Der Name kommt von den Fruchttrauben. Sie wird auch Ahlkirsche, Sumpfkirsche oder Elsenkirsche genannt; in Teilen von Österreich heißt sie Ölexen, Elexsen, Ölasn, Öxn, Ösn oder ähnlich.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Verbreitung

Das Verbreitungsgebiet erstreckt sich über Europa (außer Mittelmeergebiet und Balkan) bis nach Nordasien und nach Japan.

Die Traubenkirsche meidet kalkreiche Böden, steht eher einzeln, kommt oft als Unterholz vor und steht gerne an Bächen und Flüssen.

[Bearbeiten] Beschreibung

Prunus padus: Illustration
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Prunus padus: Illustration

Die Gewöhnliche Traubenkirsche ist ein bis zu 15 Meter hoher dichter Baum oder auch ein bis zu 10 Meter hoher Strauch mit unterirdischen Ausläufern. Die Rinde ist dunkelgrau; bei Verletzung der Rinde verströmt das Holz einen unangenehmen, scharfen Essiggeruch.

Die Knospen sind zugespitzt. Die 6 bis 14 cm langen Blätter sind verkehrt-eiförmig oder elliptisch, feinbehaart und am Rand gesägt. Der Blattstiel hat an der Spitze zwei grüne Drüsen. Die Herbstfärbung ist gelbrot.

Die Blütezeit ist von April bis Juni. Die weißen Blüten stehen in aufrechten oder hängenden Trauben und haben einen eher unangenehmen Geruch. Die erbsengroße runzlige Frucht ist schwarz und schmeckt bitter. Sie wird gerne von Vögeln verzehrt, die für die Verbreitung der Samen sorgen.

[Bearbeiten] Sonstiges

Von Obstgärtnern wird die Traubenkirsche nicht sehr geschätzt, weil sie hin und wieder von Gespinstmotten, zum Beispiel der Traubenkirschen-Gespinstmotte, massiv befallen wird, die sich dann auf benachbarte Obstanlagen ausbreiten. Außerdem ist der Besuch der Wickler Acleris umbrana und Phtheochroa micana (Tortricidae) aufgezeichnet.

In Gärten kommen Zierformen mit gefüllten oder gelblichen Blüten vor, unter anderen die Sorte 'Wateri'.

Siehe auch: Späte Traubenkirsche aus Nordamerika.

[Bearbeiten] Weblinks

Commons: Gewöhnliche Traubenkirsche – Bilder, Videos und/oder Audiodateien

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