Gesamtkapitalrentabilität
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Die Gesamtkapitalrentabilität (GKR) (auch: Gesamtkapitalrendite, Kapitalrendite) gibt an, wie effizient der Kapitaleinsatz eines Investitionsvorhabens innerhalb einer Abrechnungsperiode war. Durch den Einsatz dieser Kennzahl lassen sich die Nachteile der Eigenkapitalrentabilität, und somit die des Leverage-Effektes, umgehen.
Ausgehend von der verschiedenartigen Bewertung der Fremdkapitalzinsen, entstehen zwei verschiedene Kennzahlen für die Gesamtkapitalrentabilität: Der Return on Assets (ROA) und der Return on Investment (ROI).
Die Formel für die Gesamtkapitalrentabilität lautet:
Beispiel:
Das Gesamtkapital besteht aus Eigenkapital und Fremdkapital. Der Reingewinn im Zähler wird erwirtschaftet durch den Einsatz von Eigenkapital und Fremdkapital. Die Fremdkapitalzinsen sind der Gewinn der Fremdkapitalgeber (z.B. einer Bank) aus dem investierten Kapital und müssen deshalb auch miteinbezogen werden.
Siehe auch:
