Gerhard Oppitz

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Gerhard Oppitz (* 5. Februar 1953 in Frauenau (Bayern)) ist ein deutscher Pianist.

Er war Schüler des Heilbronner Robert-Mayer-Gymnasiums und bestand dort das Abitur. Anschließend studierte Gerhard Oppitz bei Paul Buck, Hugo Steurer und Wilhelm Kempff. 1981 wurde er Professor an der Münchner Musikhochschule als bis dahin jüngster Professor in der Geschichte des Instituts. Als Solist trat er mit allen namhaften Dirigenten und Orchestern der Welt auf. Im Sommer 1977, mit 24 Jahren, gewann Gerhard Oppitz den Arthur-Rubinstein-Klavierwettbewerb in Tel Aviv.

Gerhard Oppitz zeichnet er sich vor allem durch seine Interpretation der Werke von Johannes Brahms aus, dessen Gesamtwerk er auf Schallplatte eingespielt und in Konzertzyklen vorgetragen hat. Er hat auch sämtliche Klavierwerke Schuberts zu Aufführung gebracht. Auf Platten liegen sämtliche Klavierwerke von Grieg und das Gesamtwerk für Klavier und Orchester von Weber vor.

Gerhard Oppitz setzt sich auch für zeitgenössische Komponisten, wie Lutoslawski, Ligeti, Messiaen, Henze und Boulez ein.

Personendaten
NAME	Oppitz, Gerhard
KURZBESCHREIBUNG	deutscher Pianist
GEBURTSDATUM	5. Februar 1953
GEBURTSORT	Frauenau, Bayern