Gerüstbauer
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Gerüstbauer errichten Gerüste für verschiedenste Einsatzgebiete, vom Einfamilienhaus über Brücken oder auch Fernsehtürmen bis hin zu Hochhäusern. Auch der Aufbau beweglicher Arbeitsplattformen, Tribünen oder auch Wetterschutzhallen gehört zu dem Einsatzgebiet des Gerüstbauers.
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[Bearbeiten] Ausbildung
[Bearbeiten] Voraussetzungen
Für den Beruf des Gerüstbauers wird keine spezielle schulische Ausbildung vorausgesetzt.
Bewerber sollten allerdings handwerklich begabt, körperlich belastbar und schwindelfrei sein.
Da Gerüstbauer meist im Freien arbeiten sollten Interessenten auch unempfindlich gegenüber Wettereinflüssen sein.
Man sollte gewillt sein für seine Ausbildung eine Weite Strecke auf sich zunehmen, da es in ganz deutschland nur 3 Schulen gibt die Gerüstbauer ausbildet (Darmstadt, Berlin, Dortmund)
[Bearbeiten] Dauer
Die Dauer der Ausbildung beträgt drei Jahre, nach dem 2. Ausbildungsjahr erfolgt eine Zwischenprüfung
[Bearbeiten] Aufstiegschancen
Durch Fort- und Weiterbildung sind möglich:
- Gerüstbaumeister/-in (Voraussetzung für die Selbständigkeit)
- Geprüfte/r Gerüstbaukolonnenführer/-in
- Techniker/-in
- Ausbilder/-in (auch Bestandteil der Meisterprüfung)
Durch den Besuch einer Fachschule können weiterführende Berufe erlernt werden:
- Techniker/-in für Betriebswissenschaft
- Industriebetriebswirt/-in für Bauwirtschaft
Nach dem Besuch einer Fachoberschule ist das Studium an einer Fachhochschule (FH) möglich:
- Fachrichtung Diplom-Ingenieur/-in Bauingenieurwesen