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Gaswarngerät

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Ein Gaswarngerät dient zur Überwachung der Konzentration von Gasen in der Luft und wird zur Warnung vor giftigen oder explosiven Gasen verwendet und arbeitet je nach Einsatzzweck mit optischen, Infrarot-, elektrochemischen- oder katalytischen Sensoren.

Es gibt stationäre Warngeräte, die an gefährdeten Orten fest installiert sind oder mobile Geräte. Weiterhin wird zwischen Eingas- (Single-Gas-Detector) und Mehrgasgeräten (Multi-Gas-Detector) unterschieden. Eingasgeräte sind speziell für das Aufspüren eines einzelnen Gases konstruiert (z.B. Kohlenmonoxid), Mehrgasgeräte können mehrere verschiedene Gase erkennen (etwa Sauerstoff, Kohlendioxid, Schwefelwasserstoff und Methan).

Bei Erreichen einer kritischen Menge des Gases in der Luft wird eine Warnung (optisch, akustisch oder Vibration) ausgeben. Bei stationären Geräten kann auch eine automatische Abschaltung der Gaszufuhr erfolgen.

Bei der Messung des Sauerstoffgehaltes ist die kritische Schwelle erreicht, wenn dieser 17% unterschreitet. Die kritische Konzentration explosiver Gase wird erreicht, wenn diese 10% überschreitet; für die gesundheitsschädliche Konzentration giftiger Gase und Dämpfe gelten individuelle Maßstäbe.

Gaswarngeräte werden beispielsweise bei Kanalarbeiten zur Sicherung eingesetzt, um vor zu niedriger Sauerstoffkonzentration in der Atemluft zu warnen. Die erste Messung erfolgt vor dem Einstieg in den Kanal; bei der Arbeit wird das Gerät kontinuierlich am Mann geführt.

In vergangenen Zeiten kamen einfachere, wenn auch sehr beschränkte Mittel zum Einsatz. Winzer z.B. benutzten traditionell eine auf den Boden gestellte Kerze, um im Weinkeller gefährlich hohe Konzentrationen des bei der Gärung entstehenden und sich am Boden sammelnden Gases Kohlendioxid aufzuspüren und Bergleute nahmen Singvögel mit unter die Erde, um einer Kohlenmonoxid-Vergiftung zu entgehen. Wenn der Vogel nicht mehr sang und leblos im Bauer lag, bestand Todesgefahr.

Siehe auch: Gassensor

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