Gürtelechsen
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| Systematik | ||||||||||||||
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| Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||||
| Cordylidae | ||||||||||||||
Die Gürtelechsen (Cordylidae), auch Wirtelschweife genannt, sind eine Familie in der Klasse der Reptilien (Reptilia).
Sie sind beheimatet in felsigen und trockenen Gebiete in Südafrika, südlich der Sahara, und in Madagaskar.
Es gibt um die 40 Arten und sie können eine Größe zwischen 12 und 70 Zentimeter erreichen. Sie zeichnen sich durch rechteckige Schuppen aus, unter denen eine Knochenunterlage liegt. An den beiden Körperseiten befindet sich eine laterale Hautfalte, die wie bei den Schleichen, die Atmung, Nahrungsaufnahme und Eientwicklung durch Ausdehnung erleichtert.
Sie sind tagaktiv und leben vorwiegend am Boden. Bei einigen Arten sind die Beine gut entwickelt, bei anderen fehlen sie oder sind stark zurückgebildet wie bei den Schlangen-Gürtelechsen. Einige ernähren sich von Insekten, andere nur von vegetarischer Kost wie Blättern. Größere Arten ernähren sich auch von kleinen Säugern und Eidechsen.
Auch bei der Fortpflanzung gibt es Unterschiede. Manche legen Eier, die meisten jedoch bringen lebende Junge zur Welt. In den südlichen Gebiete fallen die Echsen in eine Kältestarre.
Zur Verteidigung haben die Echsen unterschiedliche Vorgehensweisen. Der Panzergürtelschweif hat keine harten Schuppen am Bauch. Bei Gefahr schützt er sich dadurch, dass er sich zur einer Kugel zusammenrollt und sich in den Schwanz beißt.
[Bearbeiten] Gattungen und Arten (Auswahl)
- Gürtelschweife (Cordylu)
- Panzergürtelschweif (Cordylus cataphractus)
- Riesengürtelschweif (Cordylus giganteus)
- Gürtelschweif (Cordylus cordylus)
- Zwerg-Gürtelschweif (Cordylus tropidosternum)
- Plattgürtelechsen (Platysaurus)
- Pungwe Plattechse (Platysaurus pungweensis)
- Kaiser-Plattgürtelechse (Platysaurus imperator)
- Plattgürtelechse (Platysaurus guttatus)
- Schlangen-Gürtelechsen (Chamaesaura)
- Transvaal-Schlangenechse (Chamaesaura aenea)
