Privacy Policy Cookie Policy Terms and Conditions Fullmoon wo Sagashite - Wikipedia

Fullmoon wo Sagashite

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Fullmoon wo Sagashite (jap. 満月をさがして mangetsu wo sagashite) ist eine Manga-Serie der japanischen Zeichnerin Arina Tanemura, die unter anderem auch Kamikaze Kaito Jeanne verfasst hat. Der Manga, der von 2002 bis 2004 erschien und ungefähr 1.400 Seiten umfasst, wurde auch als Anime umgesetzt.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Handlung

Die zwölfjährige Mitsuki Kouyama leidet unter einem Tumor, der ihren Hals befallen hat. Da sie durch die rettende Operation ihre Stimme verlieren würde, lehnt sie diesen Eingriff ab. Als Kind schwor sie ihrem Schwarm Eichi, berühmt zu werden, um ihn nach seinem Umzug in die USA wiedersehen zu können. Mitsukis Großmutter ist aber dagegen, dass Mitsuki Sängerin wird; sie möchte ihre Enkelin nicht wie einst ihre Tochter verlieren.

Eines Tages verkünden ihr zwei Todesengel, dass sie in einem Jahr sterben wird. Mitsuki findet sich schnell mit ihrem Schicksal ab, will aber noch zu einem Gesangs-Casting, um in der ihr verbliebenen Zeit noch ihren Traum zu verwirklichen. Takuto, einer der beiden Engel, verwandelt sie kurzzeitig in ein sechzehnjähriges, gesundes Mädchen, damit sie teilnehmen kann. Meroko, der weibliche Part des Engelsduos, ist erst dagegen, willigt dann aber doch widerstrebend ein. Mitsuki gewinnt das Casting und tritt nun unter dem Künstlernamen Fullmoon auf. Die Todesengel, die sich in kleine Tiere verwandeln können, stehen ihr mit Rat und Tat zur Seite. Takuto verliebt sich überdies in Mitsuki, was Meroko wegen ihrer eigenen Liebe zu Takuto missfällt. Mitsuki weist Takuto aufgrund aber stets zurück, da ihr Herz nur Eichi gehöre.

Es stellt sich heraus, dass die Todesengel in ihrem früheren Leben Selbstmörder waren. Takuto, Meroko und Izumi, ein weiterer Todesengel, entdecken einen Zeitungsartikel über einen Flugzeugabsturz und erfahren, dass Eichi bei diesem umkam. Als Mitsuki bemerkt, dass die Todesengel von Eichis Tod wissen, läuft sie weg. Takuto macht sich auf die Suche nach Mitsuki und findet sie weinend auf einer Bank vor. Sie läuft von ihm weg und auf einem See zu.

[Bearbeiten] Veröffentlichungen

Fullmoon wo Sagashite erschien in Japan von Januar 2001 bis Mai 2004 in Einzelkapiteln im Manga-Magazin Ribon, in dem zur selben Zeit unter anderem auch Yōko Makis Aishiteruze Baby veröffentlicht wurde. Der Shūeisha-Verlag brachte diese Einzelkapitel ab Juni 2002 auch in sieben Sammelbänden heraus.

Der Manga erschien auch in den USA, in Frankreich, Deutschland, Südkorea und Spanien. Egmont Manga & Anime übersetze die sieben Sammelbände von Januar 2004 bis Juni 2005 ins Deutsche. Die Veröffentlichung in Deutschland gilt als kommerzieller Erfolg, da beispielsweise der siebte Band im Juni 2005 auf Platz eins der monatlich ermittelten Charts der meistverkauften Mangas in deutschen Buch- und Comicläden kam.[1]

Der zweite Sammelband beinhaltet außerdem Tanemuras 2001 veröffentlichte Kurzgeschichte Ginyuu Meika. Darin geht es um einen Zwölfjährigen, der unter einem Kirschbaum für einen Klavierwettbewerb übt und dabei einem siebzehnjährigen Mädchen begegnet, das sich als „Fee des Baumes“ ausgibt und mit dem er nach dem Wettbewerb zusammenkommt.

[Bearbeiten] Verfilmung

Eine 52 Episoden umfassende Anime-Serie auf Basis des Mangas wurde von April 2002 bis März 2003 auf dem japanischen Fernsehsender TV Tokyo erstausgestrahlt. Das Animationsstudio Studio Deen produzierte die Serie, Regie führte Toshiyuki Kato.

Der Anime unterscheidet sich teilweise von der Manga-Serie. Es kommen einige Füllepisoden vor und Details über Takutos Vergangenheit werden anders geschildert. Außerdem weiß Mitsuko nicht von Eichis Tod und fährt nach Amerika, um ihn zu sehen. Takuto stirbt, indem er sich mit seinem Motorrad ins Wasser stürzt anstatt vom Haus zu springen. Das Ende ist ebenfalls unterschiedlich. Im Anime wird Meroko zu einem Engel, weil sie Takuto sein Leben zurückgibt. Im Manga dagegen wacht Takuto aus dem Koma auf, in das er nach seinem Sprung verfallen ist.

[Bearbeiten] Weblinks

[Bearbeiten] Quellen

  1. Splashcomics

Static Wikipedia 2008 (no images)

aa - ab - af - ak - als - am - an - ang - ar - arc - as - ast - av - ay - az - ba - bar - bat_smg - bcl - be - be_x_old - bg - bh - bi - bm - bn - bo - bpy - br - bs - bug - bxr - ca - cbk_zam - cdo - ce - ceb - ch - cho - chr - chy - co - cr - crh - cs - csb - cu - cv - cy - da - de - diq - dsb - dv - dz - ee - el - eml - en - eo - es - et - eu - ext - fa - ff - fi - fiu_vro - fj - fo - fr - frp - fur - fy - ga - gan - gd - gl - glk - gn - got - gu - gv - ha - hak - haw - he - hi - hif - ho - hr - hsb - ht - hu - hy - hz - ia - id - ie - ig - ii - ik - ilo - io - is - it - iu - ja - jbo - jv - ka - kaa - kab - kg - ki - kj - kk - kl - km - kn - ko - kr - ks - ksh - ku - kv - kw - ky - la - lad - lb - lbe - lg - li - lij - lmo - ln - lo - lt - lv - map_bms - mdf - mg - mh - mi - mk - ml - mn - mo - mr - mt - mus - my - myv - mzn - na - nah - nap - nds - nds_nl - ne - new - ng - nl - nn - no - nov - nrm - nv - ny - oc - om - or - os - pa - pag - pam - pap - pdc - pi - pih - pl - pms - ps - pt - qu - quality - rm - rmy - rn - ro - roa_rup - roa_tara - ru - rw - sa - sah - sc - scn - sco - sd - se - sg - sh - si - simple - sk - sl - sm - sn - so - sr - srn - ss - st - stq - su - sv - sw - szl - ta - te - tet - tg - th - ti - tk - tl - tlh - tn - to - tpi - tr - ts - tt - tum - tw - ty - udm - ug - uk - ur - uz - ve - vec - vi - vls - vo - wa - war - wo - wuu - xal - xh - yi - yo - za - zea - zh - zh_classical - zh_min_nan - zh_yue - zu -