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Fußball (Sportgerät)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Herkömmlicher Fußball in Wabenstruktur
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Herkömmlicher Fußball in Wabenstruktur
Junge mit Fußball (Jakarta) - Kontrast zum Hightech-Profiball
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Junge mit Fußball (Jakarta) - Kontrast zum Hightech-Profiball

Ein Fußball ist ein Ball, der im Spiel Fußball als Spielgerät dient.

Ein herkömmlicher Fußball besteht aus zwölf Fünfecken und 20 Sechsecken. Aus geometrischer Sicht ist ein Fußball ein Pentakisdodekaeder[1], also ein Ikosaeder, dessen zwölf Ecken zu Fünfecken oder ein Dodekaeder, dessen 20 Ecken zu Sechsecken geebnet wurden. Ein Fußball besitzt somit die volle Symmetrie eines Ikosaeders. Moderne Fußbälle weichen inzwischen in ihrem Aufbau jedoch von dieser Wabenstruktur grundlegend ab.

Nach den Regeln des DFB ist ein Fußball regelgerecht, wenn er

  • kugelförmig ist,
  • aus Leder oder einem anderen geeigneten Material gefertigt ist,
  • einen Umfang zwischen mindestens 68 und höchstens 70 cm hat,
  • zu Spielbeginn mindestens 410 und höchstens 450 Gramm wiegt und
  • sein Druck 0,6–1,1 Atmosphären beträgt, was 600–1100 g/cm² auf Meereshöhe entspricht.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Herstellung

Etwa 75 % der Weltproduktion an Fußbällen von mehr als 40 Millionen Stück pro Jahr, stammen aus dem Gebiet um die Stadt Sialkot im Punjab (Pakistan). Die Fußbälle werden bis auf einige Ausnahmen von äußerst schlecht bezahlten Nähern hergestellt, oft auch von Kindern unter 14 Jahren. Pro Ball verdienen die Näher zirka 60 Cent. Um Kinderarbeit einzuschränken, beauftragen einige Sportartikelkonzerne nur noch Firmen, die ihre Arbeiter zentral in großen Fabrikhallen unter kontrollierten Arbeitsbedingungen beschäftigen (siehe Fair Trade). Andere verlagern die Produktion jedoch nach China, da die Löhne dort noch niedriger sind. Auch die seit 2004 hergestellten Kunststoffbälle bedrohen das Auskommen zehntausender Pakistaner, da sie nicht mehr vernäht werden müssen, sondern vollautomatisch verklebt werden können.

Klassische Fußbälle werden in Handarbeit wie folgt angefertigt:

  1. Auf der Rückseite des Leders wird PVC in einzelnen Bahnen mit einem Futter aus mehreren Lagen Baumwoll- und Polyesterstoff beklebt. Dadurch wird der Ball stabilisiert und behält seine Form.
  2. Die fünf- oder sechseckigen „Waben“ werden gestanzt und zugleich mit Schlitzen für die Naht versehen. Ein Arbeiter stanzt pro Tag Einzelteile für 300 bis 400 Bälle aus.
  3. Die ausgestanzten Einzelteile werden zu Sätzen sortiert. Die aus Naturkautschuk bestehende Gummiblase sowie der Nähfaden werden dazu sortiert. Auf die Fäden wird Wachs aufgetragen, um die Naht und damit den Ball wasserdicht zu machen.
  4. Für einen Ball muss man durchschnittlich mit drei Stunden Nähzeit rechnen, so dass ein Arbeiter etwa drei Bälle pro Tag nähen kann.
  5. Nach dem Nähen findet eine Qualitätskontrolle statt. Rundheit, Masse und Luftverlust werden überprüft. Anschließend werden sie lackiert und bekommen Design und Markenlabel aufgetragen. Schließlich werden sie exportfertig verpackt und per Flugzeug oder Schiff an den Bestimmungsort versandt.

[Bearbeiten] Geschichte

Die ersten Fußbälle bestanden aus verschiedenen Materialien wie auch Stoffresten und wurden von Netzen zusammengehalten. In China spielte man bereits in vorchristlicher Zeit mit Lederbällen, die mit Federn und Tierhaaren gefüllt waren. Zwischen den Jahren 220 und 680 erfand man dort den luftgefüllten Ball. Bis zum Ende der 1960er Jahre bestand der Fußball aus vernähten Lederstreifen und war mit einer Schweinsblase gefüllt. Diese wurde ursprünglich am oberen Ende zusammengeknotet, so dass die Luft nicht entweichen konnte. In den 1930er Jahren erfanden die Argentinier die Blase mit Ventil. Der Nachteil des unbehandelten Leders war, dass es sich bei Regen mit Wasser vollsog und so schwerer wurde. Erst durch Imprägnierung gelang es diesen Effekt zu mindern.

Werbe-Telstar
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Werbe-Telstar

Bei der Fußballweltmeisterschaft 1970 in Mexiko wurde der Ball mit den Fünf- und Sechsecken eingeführt. Der Telstar war der erste offizielle Ball einer Fußball-WM, bei den vorherigen Weltmeisterschaften entschied immer der Gastgeber über das Spielgerät. Mit dem Azteca, der erstmals bei der Fußballweltmeisterschaft 1986 eingesetzt wurde, die wiederum in Mexiko stattfand, wurde wieder eine neue Entwicklungsstufe bei Fußbällen erreicht. Der Azteca war der erste vollsynthetische Fußball, damit weitestgehend gegen Nässe unempfindlich und garantierte eine gleich bleibende Masse und Spielbarkeit. Die nächste Entwicklungsstufe war der Roteiro, der für die Fußballeuropameisterschaft 2004 in Portugal entwickelt wurde. Dieser Ball bestand aus mehreren Kunststoffschichten und war nicht mehr genäht, sondern geklebt. Fußbälle sind heute sehr stabil und können auch bei einem harten Schuss nicht platzen oder Luft verlieren, was früher Probleme bereitete.

[Bearbeiten] Offizielle Spielbälle

Seit 1970 wurden alle offiziellen Spielbälle bei den Welt- und Europa-Meisterschaften sowie den Olympischen Sommerspielen von Adidas zur Verfügung gestellt.

[Bearbeiten] FIFA Weltmeisterschaften

Der Telstar war, wie alle anderen Bälle seiner Zeit, komplett aus Leder. Im Gegensatz zu anderen Bällen war er jedoch aus 32 handgenähten Panels gefertigt und bestand aus zwölf schwarzen Fünfecken und 20 weißen Sechsecken. Damit galt er als der rundeste Ball seiner Zeit. Das schwarz-weiße Design des Telstar schrieb Fußballgeschichte. Diese Fußball-WM war die erste, die im Fernsehen live übertragen wurde. Der Telstar – dessen Name von „Star of Television“ abgeleitet wurde – war gegenüber braunen Bällen im Schwarzweißfernsehen deutlich besser zu erkennen. Bis heute gilt der Telstar als das Urdesign aller modernen Fußbälle.

Bei dieser Fußball-WM wurden zwei Spielbälle eingesetzt. Der Telstar erlebte sein Comeback mit einer schwarzen statt der bisherigen goldfarbenen Beschriftung. Zusätzlich führte man nach dem Erfolg des Telstar mit dem Chile ein ganz in Weiß gehaltenes neues Modell ein. Dieser Ball war nach dem rundum weißen Ball benannt, mit dem während der WM 1962 in Chile gespielt wurde.

Im Fußballdesign gab es 1978 mit der Einführung des Tango eine entscheidende Weiterentwicklung. 20 identische Triaden vermittelten den optischen Eindruck von zwölf identischen Kreisen. Das klassische Wabenmuster wurde damit abgelöst, denn die Spielbälle der nächsten fünf Fußball-Weltmeisterschaften basierten auf diesem Grunddesign. Der Tango zeichnete sich zudem durch eine höhere Wetterbeständigkeit aus.

Gegenüber dem Tango von 1978 wurde das Design nur geringfügig verändert. Allerdings kam beim Tango España eine wichtige technische Innovation zum Einsatz. Der Tango España, noch immer ganz aus Leder, hatte erstmals wasserdicht versiegelte Nähte. Dadurch verringerte sich die Wasseraufnahme des Balls bei feuchtem Spielwetter drastisch und die Gewichtszunahme wurde minimiert.

Der Azteca war der erste vollsynthetische Spielball bei einer Fußball-WM. Die Verwendung von synthetischen Materialien erhöhte die Strapazierfähigkeit und reduzierte die Wasseraufnahme weiter. Der Azteca zeigte bis dahin unerreichte Eigenschaften bei harten Böden, in Höhenlagen und bei feuchtem Klima. Sowohl das Design des Balles war von der kulturellen Vergangenheit des Landes geprägt, wie auch der Name, der von den Azteken abgeleitet wurde.

Etrusco Unico in einer Ausstellung.
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Etrusco Unico in einer Ausstellung.

Der Etrusco Unico stellte die nächste Entwicklungsstufe synthetischer Materialien dar. Er war der erste Spielball mit einer inneren Schicht aus schwarzem Polyurethan-Schaum. Dadurch war der Etrusco Unico vollständig wasserabweisend. Der Ball ließ sich besser spielen und erreichte höhere Schussgeschwindigkeiten. Jede der 20 Tango-Triaden zierten drei etruskische Löwenköpfe.

Der Questra war der erste Spielball mit einer Hightech-Schicht aus weißem Polyethylenschaum mit besonders hoher Energierückgabe. Durch die PE-Schicht war der Questra am Fuß besser kontrollierbar, löste sich aber gleichzeitig auch deutlich schneller vom Fuß, was sich in höheren Schussgeschwindigkeiten bemerkbar machte. Der Name und das Design stehen unter dem amerikanischen Motto „Quest for the stars“ (dt. Griff nach den Sternen).

Der Tricolore war der erste mehrfarbige WM-Spielball. Inspiriert wurden der Name und das Design durch die französische Flagge, die sogenannte Trikolore und den „gallischen Hahn“, das traditionelle Symbol der Franzosen und des französischen Fußballverbands. Der Tricolore besaß zudem eine neu entwickelte Schicht aus „syntaktischem Schaum“ - eine dichte, regelmäßig angeordnete Matrix aus mit Gas gefüllten, einzeln verschlossenen und besonders strapazierfähigen Mikrobällen. Dank dieses Schaums war der Ball noch strapazierfähiger und überzeugte mit verbesserter Energierückgabe und Formbeständigkeit.

Werbe-Fevernova
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Werbe-Fevernova

Der Fevernova war in seinem asiatisch bunten Design seit 1978 der erste Spielball für eine Fußball-WM mit einer anderen Gestaltung als dem Tango-Design. Die verbesserte syntaktische Schaumschicht des Fevernova verlieh dem Ball in Kombination mit dem dreilagigen Gewebe eine noch präzisere und besser berechenbare Flugbahn.

Übergroßer +Teamgeist in der Nähe der Adidas-Arena
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Übergroßer +Teamgeist in der Nähe der Adidas-Arena

Der +Teamgeist wurde im Rahmen der Endrundenauslosung der FIFA-Fußball-Weltmeisterschaft Deutschland 2006 in Leipzig am 9. Dezember 2005 offiziell vorgestellt. Durch die neuartige Anordnung von 14 Panels in Form von sechs „Propellern“ und acht „Turbinen“ wird eine insgesamt rundere Struktur erreicht. Topologisch gesehen handelt es sich bei dieser neuen Ballvariante um einen Oktaederstumpf. +Teamgeist weist nur eine maximale Abweichung von 0,1 Prozent von der perfekten Kugel auf, was eine deutliche Verbesserung in Bezug auf Präzision und Ballkontrolle bewirken soll. Die Verkürzung der Nahtstellen führt außerdem zu einer besseren Belastbarkeit. Die einzelnen Panels sind nicht miteinander vernäht, sondern, wie beim Roteiro 2004, verklebt. Erstmals bei einer Fußball-Weltmeisterschaft wurden alle Spielbälle mit den Namen der beiden spielenden Mannschaften sowie dem Datum, der Uhrzeit und mit dem Spielort beschriftet. Beim Finale wurde eine goldfarbende Version des Balls mit dem Namen +Teamgeist Berlin eingesetzt.

Das Balldesign stammt aus der Feder der für Adidas tätigen Designer Scott Tomlinson und Anatol Just.

In einem Fußball-Test der Stiftung Warentest (Ausgabe 6/2006) schnitt der +Teamgeist am besten ab. Er habe die besten Balleigenschaften und die größte Haltbarkeit gezeigt. Allerdings war er mit 110 Euro auch das teuerste getestete Modell. Kritiker wie z.B. der deutsche Torhüter Jens Lehmann bemängeln jedoch, dass der Ballaufbau dazu führe, dass der Ball im Flug unrund flattere und nass glitschiger sei als die Vorgänger, was die Aufgabe für die Torhüter erschwere.

[Bearbeiten] FIFA Konföderationen-Pokale

Der Pelias wurde wie der Ball der Olympischen Spiele von Athen mit der neu entwickelten thermischen Klebetechnik hergestellt, unterscheidet sich von diesem allerdings in der Farbgebung. Die sogenannte Power Balance Technologie des Balles sorgte für gleich bleibende Präzision und Ausgewogenheit in jeder Flugphase. Vergleichbar mit dem Auswuchten eines Autoreifens wurde beim Pelias ein Gegengewicht zum Ventil eingearbeitet, so dass eine noch ruhigere Flugbahn garantiert war. Durch die neue Klebetechnik wies er eine nahtlose Oberfläche auf. Das Ergebnis sind neben den berechenbaren Flugeigenschaften, eine deutlich geringere Wasseraufnahme und maximale Abriebfestigkeit. Als Hommage an das Gastgeberland haben die Designer dem Ball ein Äußeres gegeben, welches an den offiziellen Spielball der Olympischen Spiele von Athen angelehnt war. Die traditionellen Nationalfarben Schwarz, Rot und Gold wurden dabei aufgenommen und in eine innere Linienführung integriert.

[Bearbeiten] UEFA Fußball-Europameisterschaften

Der Questra Europa war eine Weiterentwicklung des Spielballs der Fußball-WM 1994, dem Questra. Auch das Design wurde, zum ersten Mal bei einer EM, dem Gastgeberland angepasst und so zierten drei metallic-blaue Löwen und eine rote Rose die Sechsecke. Der Questra Europa war der erste farbige Fußball bei einem wichtigen Fußballturnier.

Der Terrestra Silverstream war bei der Fußball-EM 2000 der offizielle Spielball. Das Turnier wurde zum ersten Mal von zwei Ländern ausgerichtet und somit wurde das Design den Flüssen angepasst, für die die beiden Gastgeberländer Belgien und die Niederlande berühmt sind. Von den Einwohnern werden sie wegen ihres Leuchtens in der Morgensonne, auch in den jeweiligen Landessprachen Silberstreifen, also „Silver Streams“ genannt.

Der Roteiro wurde erstmals nicht zusammengenäht, sondern thermisch verklebt und bestand nur aus dem Kunststoff Polyurethan. Außerdem befandt sich gegenüber dem Ventil ein kleines Gewicht, welches die Unwucht kompensieren sollte. Er wurde nach dem Logbuch des berühmten portugiesischen Seefahrers und Entdeckers Vasco da Gama benannt. Die aqua-metallische Grundfarbe des Balles mit blauen Streifen sollte dabei an den Himmel und das Meer erinnern, während feine silberne Linien das Koordinatensystem repräsentieren.

[Bearbeiten] Olympische Sommerspiele

Wie schon der Questra Europa, der bei der Fußball-EM in England im Juni desselben Jahres zum Einsatz kam, war der Questra Olympia ein nur optisch angepasster Questra der Fußball-WM 1994. Lediglich das Olympische Feuer zierte anstelle der Sterne bzw. der Löwen die Sechsecke.

Der Gamarada war eine grafische Überarbeitung des Terrestra Silverstrams der Fußball-EM 2000. Anstelle von silberfarbend, war er rot und orange, und sollte damit den Farben der australischen Outbacks entsprechen. Der Name wurde aus der Sprache der Aborigines übernommen und bedeutet soviel wie Freund.

Der nach Pelias aus der griechischen Mythologie benannte Ball war der erste Fußball, der für Olympische Sommerspiele neu designt wurde und nicht bloß eine grafische Anpassung erhielt.

[Bearbeiten] Siehe auch

[Bearbeiten] Quellen

[Bearbeiten] Hauptquellen

Christoph Biermann: Fast alles über Fußball (KIWI-Verlag, ISBN 3-462-03639-4)

[Bearbeiten] Einzelnachweise

  1. Barth, Krumbacher, Matschiner, Ossiander: Anschauliche Geometrie 3, S. 139.

[Bearbeiten] Weblinks

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