Friedrich Karl Ginzel
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Friedrich Karl Ginzel (* 26. Februar 1850 in Reichenberg, Böhmen; † 29. Juni 1926 in Berlin) war ein österreichischer Astronom.
Ginzel war ab 1877 Beobachter an der Sternwarte in Wien. 1886 wurde er Mitglied des Königlichen Astronomischen Recheninstituts in Berlin, wo er 1899 eine Professur bekam. Er berechnete Sonnen- und Mondfinsternisse, über die er 1899 das Werk Spezieller Kanon der Finsternisse schrieb. Danach widmete er sich insbesondere der Chronologie. Sein dreibändiges Handbuch der mathematischen und technischen Chronologie (1906-14) ist bis heute ein unübertroffenes Standardwerk auf diesem Gebiet.
[Bearbeiten] Weblinks
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Ginzel, Friedrich Karl |
| KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Astronom |
| GEBURTSDATUM | 26. Februar 1850 |
| GEBURTSORT | Reichenberg, Böhmen |
| STERBEDATUM | 29. Juni 1926 |
| STERBEORT | Berlin |
