Friedrich I. von Wettin
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Friedrich I., Graf von Eilenburg (* um 960; † 5. Januar 1017 in Eilenburg) war ein Sohn des Grafen Dietrich I. und der Bruder von Dedo I. von Wettin. Sein Geburtsdatum ist unbekannt.
Er verwaltete gemeinsam mit seinen Bruder Dedo den Burgward Zörbig, der ihnen noch vor 1009 übertragen worden ist. In den siebziger Jahren des 10. Jahrhunderts (973/78) war Friedrich möglicherweise Vogt des Magdeburger Doms. Der Kaiser Heinrich II. betraute ihn in den Jahren 1009 und 1015 zeitweilig mit der Aufsicht der Burg in Meißen. 1012 hielt sich Friedrich in der Umgebung des Magdeburger Erzbischofs Walthard auf. Zu seinen Herrschaftsgrundlagen zählten neben dem Eigengut die "civitas" Eilenburg, in der Ostmark, sowie Grafenrechte im Gau Quezizi. Als Friedrich im Januar 1017 starb, hinterließ er seinen drei Töchtern den gesamten Allodialbesitz und übertrug Eilenburg seinem Neffen Dietrich II., da er selbst keinen männlichen Nachkommen besaß.
[Bearbeiten] Literatur
- Pätzold, Stefan; Die frühen Wettiner - Adelsfamilie und Hausüberlieferung; Köln, Weimar, Wien; 1997
[Bearbeiten] Weblinks
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Friedrich I. von Wettin |
| ALTERNATIVNAMEN | Friedrich I., Graf von Eilenburg |
| KURZBESCHREIBUNG | Graf im Gau Quezizi |
| GEBURTSDATUM | um 960 |
| STERBEDATUM | 5. Januar 1017 |
| STERBEORT | Eilenburg |
