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Frettchen

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Frettchen
Systematik
Familie: Marder (Mustelidae)
Unterfamilie: Mustelinae
Gattung: Mustela
Untergattung: Iltisse (Putorius)
Art: Europäischer Iltis (Mustela putorius)
Unterart: Frettchen
Wissenschaftlicher Name
Mustela putorius furo

Das Frettchen (Mustela putorius furo) ist die domestizierte Haustierform der Mustela-Untergattung Putorius (Iltis). Es stammt mit hoher Wahrscheinlichkeit vom europäischen Iltis oder auch Waldiltis (Mustela putorius) ab. Weitere Vermutungen geben dem Steppeniltis eine Rolle bei der Entwicklung des Frettchens.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Aussehen

Das männliche Tier (Rüde) hat eine Körperlänge zwischen 48 bis 65 cm, wobei 13 bis 19 cm auf dem Schwanz entfallen. Beim weiblichen Tier (Fähe) beträgt der Körperlänge zwischen 42 und 49 cm, hier entfallen etwa 11 bis 14 cm auf den Schwanz. Die Rüden erreichen ein Gewicht von 800 bis weit über 2000 g. Fähen werden ca. 600 bis 1000 g schwer. Das weibliche Tier bleibt also deutlich kleiner als das männliche. Die unterschiedlichen Farben der einzelnen Tiere sind Zuchtformen, auch diejenigen, die der eigentlichen Farbgebung der Wildform entsprechen.

Frettchen werden etwa sechs bis acht Jahre alt. In letzter Zeit kommt es öfter vor, dass die Tiere bereits nach etwa vier Jahren sterben. Dies ist auf die wahllose Zucht zurückzuführen, um beispielsweise bestimmte Farb- oder Fellmerkmale zu züchten.

[Bearbeiten] Ernährung

Frettchen sind Fleischfresser. Zur Ernährung kann hochwertiges Katzenfutter verwendet werden. Am besten eignet sich Trockenfutter mit einem tierischen Rohproteingehalt von mehr als 32 % und einem Rohfettgehalt von mehr als 20 %. Feuchtfutter sollte mindestens einen Proteingehalt von 12 % haben und ohne Zuckerzusatz sein. Werden die Marken häufig gewechselt, kann die Prägung auf eine bestimmte Sorte vermieden werden. Feucht- bzw. Dosenfutter wird ebenfalls verwendet. Danach kann es jedoch beim Absetzen von Kot zu einer starken Geruchsentwicklung kommen. Der Kot sondert dann einen Geruch ab, der von nicht verdauten Zutaten aus der Dosennahrung kommt.

Frettchen sollten zudem neben Trocken- oder Nassfutter so häufig wie möglich Fleisch, besser noch Futtertiere, bekommen. Es eignen sich Geflügel, Kaninchen und Rind, Eintagsküken, aber auch tote Mäuse, Ratten, Wachteln, Tauben, junge Hühner. Nur rohes, reines Fleisch ohne Fett, Knochen und Haut ist für eine dauerhafte Ernährung nicht geeignet, da Fleisch an sich kaum Mineralien und Vitamine enthält und zudem das Calcium/Phosphorverhältnis unausgewogen ist. Dagegenwirken kann man durch die regelmäßige Gabe von Fertigfutter, oder auch durch die Gabe von Fleisch mit Knochen, wie etwa Hühnerhälsen, Flügeln, Keulen oder durch das verfüttern von ganzen Futtertieren, bei denen die Knochen mitgefressen werden.

Achtung: Rohes Schweinefleisch, gewürzte Speisen, Salz, Schokolade und Süßigkeiten haben auf dem Frettchenspeiseplan nichts zu suchen. Früher wurde in Milch eingeweichtes Brot von den Jägern den Frettchen gegeben, um Sie für die Jagd zu schärfen, diese Ernährungsweise ist nicht artgerecht. Besser sind da Katzenleckerlis oder Vitaminpaste. Rohe Leber wird auch gern gefressen, führt aber in der Regel zu dünnflüssigem Kot.

Futter sollte den Frettchen immer zur Verfügung stehen. Die Nahrung passiert den kurzen Darm innerhalb von etwa drei - vier Stunden. Ebenso sollte immer Wasser, am besten im Napf, vorhanden sein. Nippelflaschen aus dem Nagerbedarf werden angenommen. Noch nicht bestätigte Untersuchungen sagen aus, dass über die Nippelflasche weniger Wasser aufgenommen wird. Dies führt im Alter zu Nierenproblemen/-versagen. Des Weiteren geht man davon aus, dass Nippelflaschen schwere Zahnschäden auslösen können. Das Wasser soll bei Verschmutzung, jedoch mindestens einmal täglich erneuert werden.

[Bearbeiten] Verhalten

Frettchen schlafen etwa 14 bis 18 Stunden pro Tag. Wenn sie wach sind, sind sie sehr verspielt. Das sieht für Nicht-Frettchen-Halter teilweise sehr grob aus. Sie jagen einander, der hintere springt auf den vorderen und beißt ihn in den Nacken oder in eine andere Körperstelle. Beim Spielen wird manchmal auch „gegoggert“ bzw. gemuckt, so wird der Frettchenlaut genannt, der Spaß und Freude ausdrückt und wie ein erkälteter Elefant klingt. Ist kein Spielkamerad greifbar, wird auch der Mensch zum Spielen aufgefordert, indem diesem in die Beine, vor allem im unteren Wadenbereich oder auch in die Füße gekniffen/gebissen wird.

Frettchen sind sehr neugierig und untersuchen alles. Dabei vergreifen sich die Tiere leicht an Gegenständen wie Taschen, Schuhen oder Blumentöpfen. So werden beispielsweise Blumen oder andere Pflanzen gern ausgebuddelt, herunter geworfen und teilweise angekaut. Aus Schuhen werden die Sohlen herausgezogen.

Ein Vorurteil gegenüber Frettchen ist, dass sie alles anknabbern und annagen. Frettchen sind Raubtiere und haben ein Raubtiergebiss wie Hund und Katze. In der Wohnung verlegte Kabel werden in der Regel nicht angerührt. Auch Möbel werden nicht angeknabbert, jedoch können sie beschädigt werden, wenn die Frettchen beispielsweise bei Sesseln und Sofas versuchen, sich am Übergang von Sitz- zur Rückenfläche einzugraben.

[Bearbeiten] Geschichte

Schon die Griechen erwähnten das Frettchen, ohne dass sie selbst diese Tiere hielten. Aristophanes erwähnt ca. 410 v. Chr. eher beiläufig das Frettchen in einer seiner Komödien. 347–335 v. Chr. findet der Ictis auch bei Aristoteles als Jagdhelfer Erwähnung. Er beschrieb die Vorliebe dieser Tiere für Honig und Vögel. Überliefert ist die Bekämpfung einer Kaninchenplage durch die Römer mit Hilfe der Frettchen. Durch diese geschichtlichen Anhaltspunkte können die Anfänge der Domestikation des Iltis im Mittelmeerraum in der Zeit des 1. vorchristlichen Jahrtausend festgelegt werden und gründen auf spanische oder nordafrikanische Iltis-Populationen.

[Bearbeiten] Haltung

Zu Jagdzwecken, ihrer ursprünglichen Verwendung, werden Frettchen heute nur noch selten eingesetzt. Diese Form der Jagd heißt „Frettieren“. Dabei wird das Frettchen, meistens ein unkastriertes Weibchen, mit Maulkorb durch den Jäger in den Kaninchenbau gesetzt. Durch den intensiven Geruch flüchten die Kaninchen aus dem Bau und werden dann vom Jäger erlegt. Das Frettchen folgt der Geruchsspur der fliehenden Kaninchen und wird dann vom Jäger am Ausgang des Baus erwartet. Wurde das Frettchen ohne Maulkorb in den Kanichenbau gesetzt oder konnte es ihn abstreifen, kann der Jäger sich auf eine lange Wartezeit einrichten. Findet das Frettchen dort noch ein Tier, wird es versuchen dieses zu erlegen. Hat es dies geschafft, frisst es sich satt und legt sich im Kaninchenbau schlafen. Es kann also eine ganze Weile dauern, bis es wieder freiwillig herauskommt.

Die Jagd mit Frettchen ist nur mit Jagdschein erlaubt.

Heutzutage werden Frettchen vorwiegend als Haustier gehalten. Sie stellen dabei besondere Ansprüche an ihre Pfleger. So benötigen sie viel Platz, Zeit und eine ausgewogene Ernährung.

Frettchen gehören zu den Haustieren, für die beim Grenzübertritt, im EU-Bereich, ein Heimtier-Ausweis mitgeführt werden muss und die zur Identifizierung einen Chip implantiert haben müssen

[Bearbeiten] Unterbringung

Frettchen werden oft in Käfigen gehalten. Der empfohlener Platzbedarf für zwei Tiere ist ein Käfig von mindestens 2 m² Grundfläche. Bewährt haben sich Zimmervolieren, die mit Einlegebrettern in mehrere Etagen unterteilt werden. So kann der Käfig in verschiedene Bereiche unterteilt werden: Schlaf- und Fressgelegenheit und den Platz zum Abkoten. Die Tiere sollten jeden Tag mindestens drei Stunden Freilauf erhalten. Alternativ besteht die Möglichkeit der Wohnungshaltung, dabei haben die Frettchen die gesamte Wohnung oder nur bestimmte Räume zur freien Verfügung. Werden die Tiere in einer Außenanlage gehalten, sollte der Käfig laut Tierschutzgesetz mindestens 10 Quadratmeter groß sein. Auch diese Tiere benötigen den Kontakt zum Menschen. Wenn die Tiere in einem Käfig untergebracht werden, sollte auf eine abwechslungsreiche Einrichtung geachtet werden. Nach Möglichkeit sollten verschiedene Spiel- und Klettermöglichkeiten angeboten werden, z.B. Baumstämme, Hängematten und Röhren. Sachen aus Weichgummi sollten nicht verwendet werden, da die Frettchen dieses zerbeißen und verschlucken könnten. Ebenfalls muss darauf geachtet werden, dass keine gekippten Fenster dem Frettchen zur Gefahr werden können. Putzmittel, Aschenbecher und alles was für das Tier giftig sein könnte, muss außer Reichweite des Frettchens gebracht werden. (Geschlossene Schranktüren können Frettchen öffnen.) Der Freilauf sollte immer unter Aufsicht stattfinden, da die neugierigen Tiere sich schnell in Gefahr bringen können. Der Auslauf der Frettchen muss jedoch nicht nur auf die Wohnung beschränkt sein. Einige Tiere mögen es, an der Leine spazieren zu gehen. Im Fachhandel gibt es dafür spezielle Frettchengeschirre. Häufig wird auch ein kleines Katzen-, Kaninchen-, oder Meerschweinchengeschirr verwendet. Ein Hals- und Brustgurt erschwert das Abstreifen durch das Frettchen. Frettchen gehen nicht wie Hunde im Schritt mit ihrem Herrchen, sondern dahin, wo es ihnen gefällt.

Besteht die Möglichkeit den Frettchen etwas Raum im Garten zu geben, so beginnen sie mit der Zeit eigene Höhlen zu bauen. Aufgrund der Grabtätigkeit muss ein solches Gelände am Rand bis zu einem Meter Tiefe abgesichert sein. Auch nach oben muss abgesichert werden, damit die Frettchen nicht herausklettern und weglaufen können und ebenso als Schutz vor Raubvögeln. Sie sind keine ortstreuen Tiere. Einmal entlaufen finden sie selten wieder nach Hause.

Frettchen sind reinliche Tiere. In jedem Zimmer, in dem die Frettchen laufen gelassen werden, sollten mehrere nach oben offene Katzentoiletten vorhanden sein. Komplett stubenrein sind Frettchen nicht. Vor allem beim Spielen kann auch mal ein Haufen daneben gehen.

[Bearbeiten] Kastration

Die Fähen (Weibchen) müssen kastriert werden, um einer Dauerranz (siehe Sexualzyklus) und somit einer Östrogenvergiftung, die zum Tode führt, vorzubeugen. Auch Rüden (Männchen) sollten, wenn nicht zur Zucht vorgesehen, kastriert werden. Unkastrierte Rüden haben das starke Bedürfnis zu decken/besteigen. Sie besteigen dann sogar andere Rüden und kastrierte Fähen. Das Fell des unkastrierten Rüden wirkt fettig und strähnig. Über die Haut werden Duftstoffe abgegeben, welche für die menschliche Nase teilweise sehr unangenehm sind. Des weiteren markiert der Rüde „sein“ Revier durch absetzen kleiner Urin-Tröpfchen. Diese werden auf allem und jedem durch Überkriechen abgegeben, z. B.: Füße, Schuhe, Möbel, Taschen.

[Bearbeiten] Erziehung

Junge Frettchen müssen erzogen werden. Beim Spielen beißen Frettchen auch zu, deshalb müssen sie lernen, dass die menschliche Haut sehr empfindlich ist, und sie ihre Zähne vorsichtig einsetzen müssen. Beißt ein Frettchen stark zu, sollte man es dem Tier durch ein lautes "Au" bzw. "Nein!" zeigen und es dabei sanft am Genick packen. Lässt es freiwillig nicht ab, kann man mit leichtem Druck auf die Wangen den Biss lockern. Danach sollte man es eine Weile ignorieren, um ihm zu zeigen, dass man das nicht als "Spiel" akzeptiert. Andererseits sollte ein Tier, wenn es brav ist und beim Spielen nicht beißt z. B. mit Vitaminpaste (für Katzen, beim Tierarzt oder im Fachhandel erhältlich) belohnt werden. Bei älteren Frettchen ist das Abgewöhnen des Beißens schwieriger als bei Jungtieren, was aber kein Entscheidungsgrund für einen echten Tierliebhaber sein sollte.

[Bearbeiten] Zucht

Die Zucht sollte ausschließlich von sehr erfahrenen Menschen mit den erforderlichen Mitteln erfolgen, da sie viel Zeit, Geduld und Geld erfordert. Die oft aufgestellte Behauptung, dass jede Fähe wenigstens einmal Jungtiere gehabt haben sollte, ist falsch.

Eine Fähe bringt zwischen einem und vierzehn Welpen zur Welt. Beide Elterntiere sollten frei von genetischen Defekten sein. Der Rüde sollte zwei außen liegende Hoden haben. Liegt ein oder beide Hoden noch in der Bauchhöhle, kann er zeugungsunfähig sein, bzw. dieses Merkmal weitervererben. Langhaarfähen können ihre Welpen nicht ernähren - diese würden verhungern. Bei solchen Fähen enthält die Milch nicht genügend Nährstoffe bzw. sie besitzen keine oder nur unterentwickelte Milchdrüsen. In diesem Fall muss der Züchter für eine Amme (besser mehrere Ammen) sorgen, welche nach der Geburt die Ernährung der Welpen übernimmt. Das Angoragen wird rezessiv (nicht dominant) weitervererbt, so dass den Tieren nicht anzusehen ist, ob sie das Gen besitzen.

Der Deckakt sieht sehr gewalttätig aus. Der Rüde verbeißt sich bei der keifenden Fähe im Nacken und begattet diese. Der Paarungsakt kann nur wenige Minuten dauern, teilweise aber auch bis zu zwei Stunden.

Genau nach 42 Tagen bringt die Fähe zwischen ein bis vierzehn Welpen zur Welt. Diese werden sauber geleckt und an die Zitzen gelegt. Die Welpen kommen nackt und blind zur Welt, sind ca. fünf bis zehn Zentimeter lang und wiegen sechs bis zehn Gramm. Als dunkle Flecken zeichnen sich die Augen unter der Haut ab. Nur bei den Albinos ist dies nicht der Fall, da sie keine Farbpigmente haben. Das Geschlecht ist äußerlich schon erkennbar.

Ab etwa der dritten Lebenswoche fangen die Welpen selbständig zu fressen an. Sie benötigen in dieser Zeit genügend weiche Nahrung. Sie beginnen dann auch, das Nest zu verlassen (Nestflucht) und immer mehr die Umgebung zu erkunden. Mit acht Wochen sind die Welpen so weit entwickelt, dass sie an andere Besitzer abgegeben werden können. Jedoch sollten sie bis zur zwölften Lebenswoche beisammen bleiben, damit sie das nötige Sozialverhalten erlernen. Mit acht Wochen sollten die Welpen die erste Impfung erhalten, mit zwölf Wochen die zweite.

[Bearbeiten] Freilebende Tiere

In manchen Gegenden, wo es genügend kleine Beutetiere gibt und in denen es keine wilden Iltisse gibt, sind Frettchen entlaufen und zu Wildtieren geworden, beispielsweise auf Sardinien, Neuseeland und Sizilien. Die ausgewilderten Tiere haben in Neuseeland einen derartigen Schaden in der dort ansässigen Fauna angerichtet, dass die private Haltung von Frettchen verboten wurde.

In Deutschland haben ausgesetzte Frettchen kaum Überlebenschancen. Aufgrund ihres kurzen Darmes müssen sie alle zwei bis drei Stunden Beute in Form einer Maus oder ähnlich großer Beutetiere machen. Der noch vorhandene Jagdinstinkt reicht meistens nicht zum Überleben aus.

Frettchen sind mit dem europäischen Iltis ohne Einschränkung kreuzbar.

[Bearbeiten] Literatur

Commons: Iltisse – Bilder, Videos und/oder Audiodateien

"Frettchen für Dummies", Kim Schilling, 2004, ISBN 3527701567
"Quirlige Frettchen", Martin Ullrich, 2004, ISBN 3440077640, ISBN 344009068X
"Unsere Frettchen", Frettchen-Club Berlin e.V., 1995, ISBN 3-9804751-0-7

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