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Frauenkirchen

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Wappen Karte
fehlt noch Lage von Frauenkirchen
Basisdaten
Bundesland: Burgenland
Politischer Bezirk: Neusiedl am See (ND)
Fläche: 31,9 km²
Einwohner: 2.856 (Stand: 15. Mai 2001)
Postleitzahl: 7132
Geografische Lage: Koordinaten: 47° 50′ N, 16° 55′ O 47° 50′ N, 16° 55′ O
Gemeindekennziffer: 10705
Verwaltung: Stadtgemeinde Frauenkirchen
7132 Frauenkirchen
Offizielle Website: www.frauenkirchen.net
E-Mail-Adresse: post@frauenkirchen.bgld.gv.at

Frauenkirchen ist eine Stadtgemeinde im Burgenland im Bezirk Neusiedl am See in Österreich mit 2.856 Einwohnern. Der ungarische Ortsname der Gemeinde ist Boldogasszony.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geografie

Frauenkirchen ist der einzige Ort in der Gemeinde.

[Bearbeiten] Geschichte

Der Ort gehörte wie das gesamte Burgenland bis 1920/21 zu Ungarn (Deutsch-Westungarn). Seit 1898 musste aufgrund der Magyarisierungspolitik der Regierung in Budapest der ungarische Ortsname Boldogasszony verwendet werden. Nach Ende des ersten Weltkriegs wurde nach zähen Verhandlungen Deutsch-Westungarn in den Verträgen von St. Germain und Trianon 1919 Österreich zugesprochen. Der Ort gehört seit 1921 zum neu gegründeten Bundesland Burgenland (siehe auch Geschichte des Burgenlandes). Stadtgemeinde ist Frauenkirchen seit 1982 (durch VO 5).

Frauenkirchen, Basilika, April 2005
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Frauenkirchen, Basilika, April 2005

[Bearbeiten] Politik

Bürgermeister ist Josef Ziniel von der SPÖ, Vizebürgermeister Franz Wegleitner von der ÖVP. Amtsleiter ist Erika Siebler.

Die Mandatsverteilung (23 Sitze) in der Gemeindevertretung ist SPÖ 14, ÖVP 9, FPÖ 0, Grüne 0 und andere Listen 0 Mandate.

[Bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur

Frauenkirchen ist die Nahversorgungs- und Schulstadt, sowie die künftige Thermendesination des Seewinkels. So existieren neben einer Volks- und einer Hauptschule auch eine Handelsakademie. Eine Fußgängerzone bietet eine Anzahl an Geschäften. Nach Erbohrung einer ergiebigen Thermalquelle wurde die wasserrechtliche Bewilligung für einen Thermenbau erteilt. Laut Auskunft des Österr. Patentamtes wurde mit Aktenzeichen AM 7738/2003 für Frauenkirchen der Mittelpunkt Europas erfolgreich geschützt. Andererseits haben französische Wissenschaftler des IGN (Französisches Vermessungsamt) 1989 die Ausdehnung von Europa festgelegt. Im Norden die Inseln von Spitzbergen, im Süden die Kanarischen Inseln, im Osten die Gebirgszüge des Urals und im Westen die Inselgruppe der Azoren. Sie haben Island und Madeira mit einbezogen, Nowaja Semlja im Norden Russlands und Malta im Mittelmeer jedoch nicht. Würde man z.B. Malta noch mit einbeziehen, wäre die Auswirkung minimal, das Zentrum würde sich um nur rund 100 Meter verschieben.

Viele Vermesser akzeptierten diese Definition, und wie auch immer man die Grenzen Europas verfeinert, das Zentrum liegt stets in Litauen. Aber es verwundert kaum, dass es auch Vermesser gibt, die versuchen, das Zentrum nach Polen zu "verschieben": Es scheint eine Frage der "richtigen" Grenzbestimmung Europas und eine Frage des politischen Einflusses zu sein und keine Frage der Vermessungsmathematik.



Laut Angaben handelt es sich dabei um den geophysischen Mittelpunkt Europas und nicht der EU. In erster Linie ist Frauenkirchen ein Wallfahrtsort. Durch die Wallfahrt zu einem Marienbild ist das Dorf seinerzeit entstanden.


Die Bedeutung des Ortes als medizinisches Zentrum unterstreichen:

  • die Unfallambulanz, welche eine Außenstelle des Krankenhauses Eisenstadt ist, und die einzige unfallchirurgische Ambulanz des Bezirks darstellt
  • die Rettungsstelle des Roten Kreuzes, welche auch (gemeinsam mit der Unfallambulanz) den Notarztwagen des Bezirkes betreibt
  • das Ärztezentrum, mit einer Anzahl niedergelassener (Fach)ärzte, welches sich im selben Gebäude befindet wie die Unfallambulanz
  • das Pflegeheim

[Bearbeiten] Persönlichkeiten

  • Der amtierende (Stand 2005) Landeshauptmann des Burgenlandes, Hans Niessl stammt aus Frauenkirchen und war dort auch Bürgermeister.
  • Erich Stekovics gilt mit seinem Anbau von über 3200 verschiedenen Sorten Paradeiser (Tomaten) als anerkannter "Kaiser der Paradeiser"
  • Josef "Pepi" Umathum erlangte mit seinem renommierten Weingut weltweite Anerkennung zahlreiche intern.

[Bearbeiten] Söhne und Töchter der Stadt

Frauenkirchen ist der Geburtsort des Komponisten Mihály Mosonyi, dt. Michael Brand, (1815-1870).


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