Franz Grieshofer
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Franz Grieshofer (* 1940 in Bad Ischl) ist ein österreichischer Volkskundler.
[Bearbeiten] Werdegang
Grieshofer studierte Volkskunde an den Universitäten Innsbruck und Wien. 1971 beendete er sein Studium mit der Dissertation über das Schützenwesen des Salzkammergutes. Leopold Schmidt holte den jungen Akademiker ins Österreichsiche Volkskundemuseum. Nach der Pensionierung von Klaus Beitl wurde Grieshofer 1985 zu dessen Direktor ernannt und hatte diese Stellung bis 2004 inne. Grieshofer ist Vizepräsident des Vereins für Volkskunde in Wien und Beirat im Österreichischen Fachverband für Volkskunde. 2001 wurde er zum Honorarprofessor für Volkskunde an der Universität Wien ernannt.
[Bearbeiten] Publikationen
- Das Vereinswesen in Wien. Ein volkskundlicher Aufriß. In: Bericht über den vierzehnten österreichischen Historikertag in Wien 1979, 221-232.
- Trachtenvereinsgeschichte und – geschichten. In: F. C. Lipp, E. Längle, G. Tostmann, F. Hubmann (Hg.), Tracht in Österreich. Wien 1984, 194-199.
- Von Jungfrauen, Blasmusikkapellen und Hausierern ... Zur Emblematik der Kastelruther Tracht. In: Österreichische Zeitschrift für Volkskunde, 1993, XLVII/96, 289-310.
[Bearbeiten] Weblinks
- Literatur von und über Franz Grieshofer im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Detailseite des Österreichischen Museums für Volkskunde
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Grieshofer, Franz |
| KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Volkskundler |
| GEBURTSDATUM | 1940 |
| GEBURTSORT | Bad Ischl |
