František Cipro
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Spielerinformationen | ||
---|---|---|
Voller Name | František Cipro | |
Geburtstag | 13. April 1947 | |
Geburtsort | Jihlava, Tschechien | |
Position | Abwehr | |
Vereinsinformationen | ||
Verein | nicht mehr aktiv | |
Vereine in der Jugend | ||
1953-1966 | Dynamo České Budějovice | |
Vereine als Aktiver | ||
Jahre | Verein | Spiele (Tore) |
1966-1968 1968-1970 1970-1971 1971-1980 1980-1982 1984-1988 |
VTJ Tábor VCHZ Pardubice TJ Gottwaldov Slavia Prag TJ Jílové SC Gmünd |
|
Vereine als Trainer | ||
1980-1982 1984-1988 1988-1990 1990-1992 1992-1994 1995-1997 1997-1999 1999-2000 2001 2001-2002 2003-2004 2005- |
TJ Jílové SC Gmünd Zbrojovka Brünn AEL Limassol Chmel Blšany Slavia Prag FC Tirol Innsbruck Slavia Prag LASK Linz FK Teplice Viktoria Pilsen SK Dynamo České Budějovice |
|
*Stand: 23. November 2006 |
František Cipro (* 13. April 1947 in Jihlava) ist ein ehemaliger tschechischer Fußballspieler und derzeitiger Fußballtrainer.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Spielerkarriere
František Cipro spielte in seiner Jugend für Dynamo České Budějovice. Zwischen 1966 und 1968 absolvierte der Stürmer seinen Wehrdienst bei VTJ Tábor. Anschließend spielte Cipro zwei Jahre für VCHZ Pardubice, wo er sich zu einem Allrounder entwickelte. In der Saison 1970/71 spielte Cipro für TJ Gottwaldov, ehe er seine restliche Karriere als Abwehrspieler bei Slavia Prag verbrachte.
1980 wechselte er als Spielertrainer zum unterklassigen Verein TJ Jílové, dieselbe Position hatte er später auch beim österreichischen Verein SC Gmünd inne.
[Bearbeiten] Erfolge
[Bearbeiten] Trainerkarriere
1988 verließ Cipro Gmünd und wurde Cheftrainer bei Zbrojovka Brünn in der 2. Liga. Mit Zbrojovka schaffte er 1990 den Aufstieg in 1. Tschechoslowakische Liga. Dennoch ging er 1990 zu AEL Limassol auf Zypern. 1992 kehrte er in die Tschechoslowakei zurück und wurde Trainer bei Chmel Blšany. 1995 übernahm Cipro Slavia Prag und führte den Traditionsverein nicht nur zur ersten Meisterschaft nach 49 Jahren sondern auch in das Halbfinale des UEFA-Pokals. 1997 gewann er mit Slavia den Tschechischen Pokal. Nach dem 7. Spieltag der Saison 1997/98, mit neun Punkten Rückstand auf Platz zwei stehend, wurde Cipro entlassen. Anschließend ging er zum FC Tirol Innsbruck, wo die Zusammenarbeit nach anderhalb Jahre vorzeitig beendet wurde.
1999 übernahm Cipro erneut Slavia Prag, die Mannschaft wurde Tschechischer Vizemeister und erreichte im UEFA-Pokal das Viertelfinale. Nach nur 18 Punkten aus 13 Spielen in der Saison 2000/01 wurde Cipro entlassen. 2001 trainierte er LASK Linz, aber auch hier musste er vorzeitig gehen, als das Team nach acht Spieltagen auf dem letzten Tabellenplatz stand. Ende 2001 übernahm er den FK Teplice, den er vom dreizehnten auf den siebten Tabellenplatz führte. Nach einem völlig missglückten Saisonstart 2002/03 wurde Cipro durch František Straka ersetzt. 2003/04 trainierte er Viktoria Pilsen, die Mannschaft stieg als Tabellenletzter in die 2. Liga ab.
Anfang April 2005 wurde Cipro Trainer beim abstiegsbedrohten Dynamo České Budějovice, konnte den Fall in die Zweitklassigkeit jedoch nicht mehr verhindern. In der Spielzeit 2005/06 gelang ihm mit der Mannschaft der sofortige Wiederaufstieg in die Gambrinus-Liga.
[Bearbeiten] Erfolge
- Tschechischer Meister 1996 mit Slavia Prag
- Tschechischer Pokalsieger 1997 mit Slavia Prag
- Trainer des Jahres 1997 in Tschechien