Fleringen
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Wappen | Karte | |
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Basisdaten | ||
Bundesland: | Rheinland-Pfalz | |
Landkreis: | Bitburg-Prüm | |
Verbandsgemeinde: | Prüm | |
Koordinaten: | Koordinaten: 50° 13′ N, 6° 30′ O 50° 13′ N, 6° 30′ O | |
Höhe: | 508 m ü. NN | |
Fläche: | 8,50 km² | |
Einwohner: | 334 (31. Dez. 2004) | |
Bevölkerungsdichte: | 39 Einwohner je km² | |
Postleitzahl: | 54597 | |
Vorwahl: | 06558 | |
Kfz-Kennzeichen: | BIT | |
Gemeindeschlüssel: | 07 2 32 223 | |
Gemeindegliederung: | 2 Ortsteile | |
Ortsbürgermeister: | Valentin Ballmann (parteilos) |
Fleringen ist ein Ort im Landkreis Bitburg-Prüm in Rheinland-Pfalz. Er hat ca. 350 Einwohner und eine Fläche von 8,5 km².
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geografie
[Bearbeiten] Geografische Lage
Fleringen liegt 508 m über NN, in einem Ausläufer der Prümer Kalkmulde zwischen Wallersheim und Rommersheim. Die Landschaft ist geprägt von flachen Höhen mit schroffen Dolomit-Kalkfelsen.
[Bearbeiten] Gemeindegliederung
Zur Gemeinde gehört der Ortsteil Baselt.
[Bearbeiten] Geschichte
Seit frühem Mittelalter lagen Grundbesitz, Grundherrschaft, sowie die Hoheitsrechte in Fleringen beim Trierer Kloster St. Irminen. Nach jahrelangen Streitigkeiten verkaufte die Abtei St. Irminen im Jahre 1761 die drei Gemeinden Fleringen, Oberhersdorf und Weinsheim an den Herzog von Arenberg für 250 Reichstaler und er erwarb damit die Einkünfte und Rechte der Herrschaft.
Erst seit der französischen Revolution wurden die Vorrechte der Grundherren gegen Ende des 18. Jahrhunderts beendet und die Bauern teilten sich Land- und Waldbesitz. Nach der Besetzung durch die Preußen im Jahre 1817 entschied das preußische Ministerium endgültig, dass der gesamte Fleringer Wald rechtlich den Bauern gehörte. Deshalb hat die Gemeinde bis heute keinen Gemeindewald. Während der Notzeit in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wanderten viele Einwohner in Richtung USA aus. Der zweite Weltkrieg richtete im Ort erhebliche Zerstörungen an, die heute kaum noch sichtbar sind.
[Bearbeiten] Ortsname
Der Ort Fleringen wurde um das Jahr 150 vor Christus vom Kelten Florus gegründet.(Der ursprüngliche Ortsname mit der Endung „ich“ deutet auf keltisch-römischen Ursprung hin.) Über die Jahre hinweg änderte sich der Ortsname von 816 erstmals erwähnt als Flariche über Fleriche, Fleringen, Flerke, Flerinck, Flering bis schließlich wieder zum heutigen Fleringen.
[Bearbeiten] Sehenswürdigkeiten
- Katholische Pfarrkirche St. Lukas
- Die Krausbuchen (Süntel-Buchen)
- Menhire bei Fleringen
[Bearbeiten] Weblinks
- Darstellung der VG Prüm von Fleringen
- Neuigkeiten und Vorstellung von Einrichtungen in Fleringen
- Vorstellung des JV Fleringen und des alljährlichen Felsenfestes
- Die Fleringer Menhire
- Die Fleringer Krausbuchen
- Findlinge und Menhire in Fleringen
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[Bearbeiten] Veranstaltungen
-Felsenfest (August, Veranstaltung ähnlich wie Beach Party im Ort Nimshuscheid) und -Kölscher Abend (Oktober,mit der Karnevalsgruppe De Rheinländer)