Privacy Policy Cookie Policy Terms and Conditions Feldhockey-Bundesliga (Herren) - Wikipedia

Feldhockey-Bundesliga (Herren)

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Die 1969 in zwei Sechser-Gruppen eingeführte Feldhockey-Bundesliga ist die höchste nationale Spielklasse im deutschen Herren-Feldhockey. Der Spielbetrieb wird vom Deutschen Hockey-Bund organisiert.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Struktur

Es gibt seit der Saison 2003/2004 eine eingleisige Bundesliga mit zwölf Mannschaften. Darunter folgt die 2. Bundesliga, die jeweils in eine Nord- und eine Südgruppe zu je zehn Teams gegliedert ist. Anschließend kommen die vier Regionalligen (Süd, West, Ost, Nord). Die beiden letztplatzierten Teams steigen in die 2.Bundesliga ab, die Meister der 2.Bundesliga steigen auf. Der Deutsche Meister qualifiziert sich für den EuroHockey Club Champions Cup. Da der DHB keinen Pokalwettbewerb mehr durchführt, wird der Startplatz zum EuroHockey Cup Winners Cup entweder an den Vizemeister oder aber an den Tabellenersten der Normalrunde vergeben, wenn dieser nicht Deutscher Meister wird.

[Bearbeiten] Zeitplan

Die Saison startet im September, wird zwischen November und März durch die Hallensaison unterbrochen, und wird im April fortgesetzt. Die besten vier Teams qualifizieren sich nach einer Doppelrunde für das Final-Four-Turnier, bei dem an einem Wochenende die Halbfinalspiele und Finals an einem Spielort durchgeführt werden. Das Final-Four-Turnier findet Ende Juni/Anfang Juli statt.

[Bearbeiten] Saison 2006/2007

Die 37. Feldhockeybundesligasaison der Herren startete am 30.September 2006 und wird ihren Abschluss bei der Endrunde im Warsteiner HockeyPark am 7./8. Juli 2007 finden. Als hoher Favorit geht laut Umfrage der Deutschen Hockey Zeitung unter den zwölf Erstligisten Titelverteidiger Crefelder HTC mit zehn Nennungen ins Rennen. Als Neulinge starten die Meister der 2.Bundesliga Nord Uhlenhorst Mülheim und der 2.Bundesliga Süd TG Frankenthal.


Tabelle nach dem 8. Spieltag
Pl. Club Tore Pkt.
1. HTC Stuttgarter Kickers 21:13 22
2. Crefelder HTC 29:13 19
3. Club an der Alster 14:10 16
4. Uhlenhorster HC 23:16 14
5. TG Frankenthal 21:22 12
6. Schwarz-Weiß Neuss 17:19 11
7. Gladbacher HTC 18:19 10
8. Uhlenhorst Mülheim 16:18 10
9. Großflottbeker THGC 21:25 7
10. Berliner HC 15:20 7
11. Harvestehuder THC 16:22 5
12. Münchner SC 13:27 2
Torschützenliste
Jan Marco Montag GHTC 11
Johannes Wolf GTHGC 10
Sebastian Draguhn SWN 9
Matthias Witthaus CHTC 8
Fabian Zilg TGF 8
Björn Emmerling StKi 7
Patrick Breitenstein UHC 6
Martin Häner BHC 5
Oliver Korn CHTC 5
Hendrik Lange GTHGC 5
Thilo Stralkowski UMü 5
Nikolai Straszewski TGF 5
Timo Weß CHTC 5
Karte der Bundesligisten Herren


[Bearbeiten] Saison 2005/2006

Deutscher Meister der Herren in der Saison 2005/2006 wurde der Crefelder HTC durch einen 7:1 (1:1) im Finale über Titelverteidiger HTC Stuttgarter Kickers.

Tabelle
Pl. Club Tore Pkt.
1. Club an der Alster 58:36 48
2. HTC Stuttgarter Kickers 73:42 46
3. Münchner SC 51:48 35
4. Crefelder HTC 60:46 33
5. Uhlenhorster HC 60:56 31
6. Schwarz-Weiß Neuss 45:54 28
7. Gladbacher HTC 56:60 26
8. Großflottbeker THGC 41:46 26
9. Harvestehuder THC 33:39 26
10. Berliner HC 35:41 25
11. Zehlendorfer Wespen 53:64 25
12. Rüsselsheimer RK 36:69 18
Torschützenliste
Florian Keller ZeWe 31
Sebastian Draguhn SWN 26
Christopher Zeller MSC 22
Björn Emmerling StKi 17
Philipp Steffen CHTC 17
Patrick Breitenstein UHC 15
Oliver Hänschel DCaA 14
Matthias Witthaus CHTC 14
Jan Marco Montag GHTC 13
Matthias Wengert StKi 11
Tim Witthaus CHTC 11
Oliver Domke RRK 10
Belal Enaba GHTC 10
Karte der Bundesligisten Herren


Endrunde der vier Erstplatzierten in Mönchengladbach
  Halbfinale 24. Juni 2006 Finale 25. Juni 2006
                 
1  Der Club an der Alster 1 (0)  
4  Crefelder HTC 3 (2)  
    4  Crefelder HTC 7 (1)
  2  HTC Stuttgarter Kickers 1 (1)
3  Münchner SC 1 (1)
2  HTC Stuttgarter Kickers 4 (1)  


[Bearbeiten] Saison 2004/2005

Deutscher Meister der Herren in der Saison 2004/2005 wurde zum ersten Mal der HTC Stuttgarter Kickers durch einen 5:4 n.7-m im Finale über Titelverteidiger Club an der Alster. Gladbach, Stuttgart und Krefeld sicherten sich erst letzten Spieltag das Endrundenticket. Der HTC Uhlenhorst Mülheim verspielte den sicher geglaubten Klassenerhalt durch sechs Niederlagen in Folge. Dadurch konnte der Berliner HC in letzter Minute den Kopf noch aus der Schlinge ziehen.


Tabelle
Pl. Club Tore Pkt.
1. Club an der Alster 76:55 42
2. Gladbacher HTC 55:53 35
3. HTC Stuttgarter Kickers 53:44 34
4. Crefelder HTC 60:53 34
5. Uhlenhorster HC 70:64 34
6. Rüsselsheimer RK 64:58 32
7. Harvestehuder THC 45:44 31
8. Münchner SC 41:48 28
9. Schwarz-Weiß Neuss 46:54 27
10. Berliner HC 49:60 25
11. Uhlenhorst Mülheim 53:56 24
12. Dürkheimer HC 47:70 20
Torschützenliste
Max Landshut DCaA 25
Björn Emmerling StKi 22
Michael Purps DHC 19
Matthias Witthaus CHTC 18
Sebastian Draguhn SWN 17
Kai Hollensteiner HTHC 17
Moritz Fürste UHC 16
Tobias Scheller BHC 16
Florian Kunz GHTC 14
Christopher Zeller MSC 14
Christoph Bechmann DCaA 13
Belal Enaba GHTC 13
Nico Hosang RRK 13
Karte der Bundesligisten Herren


Endrunde der vier Erstplatzierten in Düsseldorf
  Halbfinale 25. Juni 2005 Finale 26. Juni 2005
                 
1  Der Club an der Alster 3 (2)  
4  Crefelder HTC 2 (1)  
    1.  Der Club an der Alster 4 (2 2 2)
  3.  HTC Stuttgarter Kickers 5 (2 2 1)
2  Gladbacher HTC 0 (0)
3  HTC Stuttgarter Kickers 4 (1)  


[Bearbeiten] Saison 2003/2004

34 Jahre nach Gründung wird die Feldhockey-Bundesliga erstmals eingleisig ausgetragen. Die Gründung zur Saison 1969 verlief einfacher als der Weg zur Eingleisigkeit. Seit den achziger Jahre liefen immer mal wieder Versuche, die in zwei Gruppen Nord und Süd spielende Liga zu reformieren. Meist gab es für solche Bemühungen aus finanziellen Gründen eine deutliche Abfuhr auf den zuständigen DHB-Bundestagen. In Duisburg beschloss ein eigens dafür einberufenen Außerordentlichen Bundestag am 12. Januar 2002 mit letztlich großer Stimmenmehrheit, ab der Feldsaison 2003 eine eingleisige Feld-Bundesliga einzuführen. Damit sank die Zahl der Erstligisten von 16 (zwei Gruppen je acht) auf zwölf. Qualifiziert für die neue Liga waren die fünf erstplatzierten Mannschaften beider Gruppen, die sechstplatzierten Mannschaften mussten eine Relegation gegen die Meister der beiden 2.Ligen durchführen, wobei die Erstligisten SW Neuss und SC Frankfurt 1880 die Oberhand behielten. Gleichzeitig erfolgte eine Angleichung der Spielsaison auf den internationalen Spielplan. Fanden bis dahin die Spiele von April bis September statt, folgte nun eine Umstellung auf den Zeitraum von September bis Juni, unterbrochen von der Hallenhockey-Saison. Damit war die Saison 2003/2004 eine Übergangssaison über eineinhalb Jahre, in der zwei Deutsche Meisterschaften ausgespielt wurden. Für die Endrunde 2003 qualifizierten sich die vier erstplatzierten Teams der Hinrunde. Der deutsche Meister 2004 wurde durch ein Finale der beiden besten Teams ermittelt. Beide Titel sicherte sich der Club an der Alster.


Tabelle
Pl. Club Tore Pkt.
1. Club an der Alster 79:44 50
2. Uhlenhorster HC 76:47 46
3. HTC Stuttgarter Kickers 62:42 43
4. Gladbacher HTC 67:56 39
5. Crefelder HTC 48:47 34
6. Rüsselsheimer RK 56:62 30
7. Münchner SC 45:50 27
8. Harvestehuder THC 33:41 25
9. Schwarz-Weiß Neuss 40:56 23
10. Dürkheimer HC 59:60 22
11. Rot-Weiß München 33:54 16
12. SC 1880 Frankfurt 42:81 11
Torschützenliste
Florian Kunz GHTC 24
Max Landshut DCaA 23
Patrick Breitenstein UHC 22
Patric Lunau-Mierke SWN 21
Christopher Zeller MSC 20
Thomas Tihl DCaA 18
Christoph Bechmann DCaA 17
Michael Purps DHC 17
Björn Emmerling StKi 15
Sascha Reinelt StKi 12
Marcel von Haber DHC 12
Matthias Witthaus CHTC 12
Sohail Abbas HTHC 17
Karte der Bundesligisten Herren
Endrunde um die Deutsche Feldhockeymeisterschaft 2003 der vier Erstplatzierten der Hinrunde in Hamburg
  Halbfinale 04. Oktober 2003 Finale 05. Oktober 2003
                 
1.  Der Club an der Alster 5 (2)  
4.  Gladbacher HTC 3 (2)  
    1.  Der Club an der Alster 5 (1)
  3.  Crefelder HTC 4 (2)
2.  Crefelder HTC 2 (1)
3.  HTC Stuttgarter Kickers 1 (1)  


Endspiel um die Deutsche Feldhockeymeisterschaft 2004 der beiden Erstplatzierten in Hamburg

Bild:Hockey-DM-Herren-Feld-2004.jpg

[Bearbeiten] Saison 2002

Tabelle Gruppe Nord
Pl. Club Tore Pkt.
1. Club an der Alster 54:20 35
2. Gladbacher HTC 55:34 32
3. Harvestehuder THC 35:29 22
4. Uhlenhorster HC 37:34 22
5. Crefelder HTC 29:25 20
6. Schwarz-Weiß Neuss 33:44 11
7. Rheydter SV 26:45 10
8. Rot-Weiß Köln 14:52 5
Tabelle Gruppe Süd
Pl. Club Tore Pkt.
1. Dürkheimer HC 49:24 30
2. Rot-Weiß München 29:20 24
3. HTC Stuttgarter Kickers 25:22 24
4. Rüsselsheimer RK 40:31 23
5. Münchner SC 28:29 19
6. SC 1880 Frankfurt 19:31 14
7. Berliner HC 29:29 12
8. SC SaFo Frankfurt 14:47 5
Karte der Bundesligisten
Endrunde um die Deutsche Feldhockeymeisterschaft 2002
  ____Viertelfinale 06. Oktober 2002____ ____Halbfinale 12./13. Oktober 2002___ ________Finale 20.Oktober 2002________
                           
  1.N  Der Club an der Alster 9 (3)  
4.S  Rüsselsheimer RK 1 (0)  
  1.N  Der Club an der Alster 2 (1)  
  2.S  Rot-Weiß München 0 (0)  
2.S  Rot-Weiß München 3 (1 1 0)
  3.N  Harvestehuder HTC 1 (1 1 1)  
    1.N  Der Club an der Alster 1 (0)
  2.N  Gladbacher HTC 2 (0)
  2.N  Gladbacher HTC 1 (0)  
3.S  HTC Stuttgarter Kickers 0 (0)  
4.N  Uhlenhorster HC 2 (1)
  2.N  Gladbacher HTC 3 (2)  
1.S  Dürkheimer HC 1 (1 0)
  4.N  Uhlenhorster HC 2 (1 0)  

[Bearbeiten] Saison 2001

Tabelle Gruppe Nord
Pl. Club Tore Pkt.
1. Gladbacher HTC 48:30 31
2. Uhlenhorster HC 38:20 31
3. Club an der Alster 38:20 29
4. Harvestehuder THC 42:26 28
5. Rheydter SV 30:29 18
6. Schwarz-Weiß Neuss 19:41 7
7. Rot-Weiß Köln 21:47 7
8. Uhlenhorst Mülheim 22:45 5
Tabelle Gruppe Süd
Pl. Club Tore Pkt.
1. Dürkheimer HC 53:18 32
2. HTC Stuttgarter Kickers 34:18 29
3. Rot-Weiß München 25:24 22
4. Rüsselsheimer RK 30:32 22
5. Münchner SC 32:24 20
6. SC SaFo Frankfurt 29:44 15
7. Berliner HC 20:35 11
8. Limburger HC 24:52 7
Karte der Bundesligisten
Endrunde um die Deutsche Feldhockeymeisterschaft 2001
  ____Viertelfinale 15. September 2001____ Halbfinale 22. September 2001 in Bad Dürkheim Finale 23.September 2001 in Bad Dürkheim
                           
  1.N  Gladbacher HTC 5 (2)  
4.S  Rüsselsheimer RK 2 (2)  
  1.N  Gladbacher HTC 1 (0)  
  3.N  Der Club an der Alster 5 (3)  
2.S  Stuttgarter Kickers 3 (2 1 1)
  3.N  Der Club an der Alster 5 (2 1 1)  
    3.N  Der Club an der Alster 2 (1)
  1.S  Dürkheimer HC 1 (0)
  2.N  Uhlenhorster HC 4 (1)  
3.S  Rot-Weiß München 1 (0)  
1.S  Dürkheimer HC 3 (1)
  2.N  Uhlenhorster HC 1 (1)  
1.S  Dürkheimer HC 3 (2 1)
  4.N  Harvestehuder THC 2 (2 1)  


[Bearbeiten] siehe auch

[Bearbeiten] Weblinks

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