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Fehring

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Wappen Karte
Östereichkarte, Lage von Fehring hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Steiermark
Politischer Bezirk: Feldbach (FB)
Geografische Lage: Koordinaten: 46° 56' N, 16° 01' O 46° 56' N, 16° 01' O
Höhe: 272 m ü. A.
Fläche: 29,61 km²
Einwohner: 3169 (Volkszählung 2001)
Bevölkerungsdichte: 107,0 Einwohner je km²
Gemeindekennziffer: 60410
Postleitzahl: A-8350
Vorwahl: +43 3155
Gemeindeamt: Grazerstraße 1
A-8350 Fehring
Offizielle Website: fehring.gemeindeforum.at
E-Mail-Adresse: gde@fehring.steiermark.at
Politik
Bürgermeister: Herbert Weinrauch (ÖVP)
Gemeinderat:
(GR-Wahl 2005)
21 Gemeinderäte: 11 ÖVP,
8 SPÖ, 1 FPÖ, 1 Grüne
Hauptplatz von Fehring mit der Kirche
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Hauptplatz von Fehring mit der Kirche

Die Stadtgemeinde Fehring (Steiermark, Österreich) liegt genau im geographischen Zentrum des Steirischen Thermenlandes, daher heißt das Motto der Stadt auch „Fehring, Schwungkraft aus der Mitte des Thermenlandes“. Die Ortschaften Burgfeld, Höflach, Petersdorf I, Petzelsdorf, Schiefer und Fehring werden von rund 3200 Menschen bewohnt. Die heimliche Kulturhauptstadt des Raabtales am Knotenpunkt der Thermenland- und der südoststeirischen Weinstraße gilt als eine babenbergische Gründung und wurde 1962 zur Stadt erhoben. Der Name leitet sich von „Voringau“ her, was „vorn im Gau“ bedeuten dürfte. Ein weiterer und vermutlich auch logischerer Erklärungsversuch wäre die Herleitung von "borovnik(a)" (slawisch für "Föhrenhain", 1265 als Voeringe erwähnt). In Schlittenau in Fehring befindet sich abseits von allen Hauptverkehrswegen eine urige Kellergasse, in der sich alte Weinkeller und Presshäuser aneinanderreihen. Die Fehringer Kellergasse zeugt von uralter Weinbautradition im südoststeirischen Hügelland.

Zu den beliebtesten Veranstaltungen in der Region zählen die „Fehringer Weintage“ im August, wo man die besten Weine der Südoststeiermark bei Musik und guter Laune im romantischen Weindorf am Fehringer Hauptplatz genießen kann. Dort findet im September auch „Most + Jazz“ statt, einer Mischung aus heimischer Lebensart und Musik vom Feinsten. Ein weiteres wichtiges Event ist das alljährliche "Kellerstöckl hoamsuchn" am dritten Mai-Sonntag, das nicht nur von Gästen aus der Region besucht wird.

Tabor Fehring
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Tabor Fehring

Die Pfarrkirche mit einem älteren spätgotischen Teil und dem Neubau von 1723, ist dem Hl. Joseph geweiht, dessen Bild auch den Mittelpunkt des Hochaltares bildet.

Diese Kirche wird von den Resten der Taboranlage aus dem Mittelalter umschlossen. Die Befestigung mit Wehrmauern und Türmen wurde zum Schutz der Einwohner und ihrer Habe in Kriegszeiten errichtet.


[Bearbeiten] Geschichte

Die erste Nennung von Fehring finden wir aus ottokarischen Urbar von 1265 mit rund 40 Hofstätten. Der Ortsteil Petzelsdorf ist aber schon im Babenberger Urbar 1220 genannt. 1305 ist in Fehring schon eine Vikarpfarre der Hauptpfarre Riegersburg dokumentiert. Die Anlage des Orts ist von Anfang an als Markt konzipiert, 1362 wurde durch Rudolf den Stifter dann auch das Marktrecht verliehen. Der lantesfürstliche Markt hat in der Grenzregion eine bewegte geschichte und oft unter kriegerischen Einflüssen zu leiden. Die Grenze zum heutigen Burgenland war ja die Grenze zu Ungarn. So gab es Heiduken- (1605) und Kurruzeneinfälle in den Jahren 1704-1711. Auch im zweiten Weltkrieg wurde Fehring arg zerstört. Von großen Feuerschäden wissen wir auch aus den Jahren 1571, 1605, 1621 und 1735 eiem Brand, dem fast der ganze Ort zum Opfer fiel. Danach wurde die Häuser gemauert.

[Bearbeiten] Eisenbahn

Hier trifft die Thermenbahn auf die steirische Ostbahn, die 1873 fertiggestellt wurde.


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