Fast Carrier Task Force
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Die Fast Carrier Task Force war die Hauptstreitmacht der United States Navy während der alliierten Offensive gegen Japan im Pazifik. Diesen Titel trugen abwechselnd die Task Force 38 und Task Force 58.
Die TF 38 wurde im August 1943 um den Flugzeugträger USS Saratoga (CV-3) aufgebaut. Ihr Kommandeur war Konteradmiral Frederick C. Sherman.
Die TF 58 wurde am 6. Januar 1944 unter dem Kommando von Vizeadmiral Marc Andrew Mitscher aufgestellt. Die TF 38 existierte weiterhin, jedoch etwas verkleinert. Ihre Aufgabe bestand darin den Gegner zu verwirren und zukünftige Operationen vorzubereiten. Die TF 58 mit dem Flaggschiff USS Lexington (CV-16) bestand aus weiteren fünf Flottenträgern (Kennung CV = Cruiser Volplane[1]), sechs leichte Flugzeugträger der Independence-Klasse (Kennung CVL = Cruiser Volplane Light) sowie zahlreichen Schlachtschiffen, Kreuzern, Zerstörern und Versorgungsschiffen.
Am 26. August 1944 bekam wieder die TF 38 den Titel. Kommandeur wurde Vizeadmiral John S. McCain. Sie bestand nun aus neun Flottenträgern und acht leichten Flugzeugträgern. Dieser Verband bildete das Rückgrat von William "Bull" Halseys 3. US-Flotte, während der Rückeroberung der Philippinen im folgenden Herbst.
Am 26. Januar 1945 wurde wieder die TF 58 zur Fast Carrier Task Force ernannt. Diese war Teil von Admiral Raymond Spruances 5. Flotte, die die Landungen auf Okinawa unterstützte. Ihre Flugzeugträger waren die ersten Opfer der japanischen Kamikaze-Angriffe.
Mit dem 25. Mai 1945 wechselte der Titel zu Gunsten von McCains TF 38. Bis zum Kriegsende blieb sie die Fast Carrier Tast Force.
[Bearbeiten] Erklärungen
- ↑ Da die Flugzeugträger in den Anfangsjahren noch als reine Aufklärungsschiffe angesehen wurden, wurden sie von der US Navy bei den Kreuzern eingeordnet. Volplane ist ein Flugkörper mit starren Tragflächen. Die sinngemäße Übersetzung der Kennung ist also: Flugdeckkreuzer für Starrflügler.
