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Diskussion:Fahrradbremse

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Warum ist der Bremshebel da wo er ist?

Wir haben hier in kleiner Runde eine interessante Diskussion, warum der rechte Bremshebel hinten bremst und der linke vorn. Ergebnis der ersten Runde war, dass die Mehrheit (die Rechtshänder) im Notfall mit der rechten Hand stärker zupacken und dann ein dadurch blockierendes Hinterrad weniger problematisch ist.

Nur fällt unsere Theorie mit der Tatsache, dass in "Linksfahrerländern" (z.B. Neuseeland) die Bremshebel genau umgekehrt angebracht sind...

Kennt jemand den Gedankengang hinter der Anordung der Bremshebel?

Hinter der Anordnung der Bremshebel steckt nicht nur ein Gedanke, sondern sogar eine Vorschrift (ich hab's auch nicht glauben wollen und an Verarschung gedacht, aber dann hat mein Fahrrad-Fritze sie mir schwarz auf weiß gezeigt). Allerdings lautet die genau umgekehrt: Der Bremshebel für die Hinterradbremse ist links anzubringen, der für die Vorderradbremse rechts. Nur bei Linkshändern ist es umgekehrt. Die Begründung ist genau die, die Sie oben geben, aber haargenau andersherum: Die rechte Hand ist die mit mehr Kraft und auch mehr Gefühl (beim Rechtshänder). Die Vorderradbremse ist die wichtigere, allerdings muß die Kraft auch richtig dosiert werden. Deshalb ist es wichtig, daß die stärkere und geübtere Hand diese Bremse bedient.
Ich halte mich nicht an diese Vorschrift, wie auch die meisten anderen Radrennfahrer. Mein Argument: Da ich immer die Vorderradbremse links hatte, bin ich es jetzt gewohnt und kann in jeder Situation richtig reagieren. Alfred Grudszus 19:03, 14. Okt 2005 (CEST)
Wie bei Motorrädern, sollte auch an Fahrrädern die wichtigere und (meist) stärkere Bremse rechts betätigt werden. Stärker ist die Vordere, weil beim Bremsen das Vorderrad belastet wird. Einzige Ausnahme: Pedderson-Bremse am Hinterrad. (oder grundlegend verschiedene Konstruktionen vorn/hinten). Die Gewohnheit ist eine andere sache und genauso verständlich. Ralf digame 11:29, 3. Jan 2006 (CET)
Beim Motorad ist es etwas anders. Da wird auf der rechten Seite gebremst, links geschaltet. ;) --Vaderchen 17:32, 19. Mai 2006 (CEST)
Beim Motorrad wird mit der linken Hand gekuppelt und mit dem linken Fuß geschalten - nur so zur Info!

[Bearbeiten] auwei...

sowohl vom aufbau als auch inhaltlich und sprachlich strotzt dieser artikel von derart vielen mängeln, fehlern und unklarheiten, dass man gar nicht weiss wo man anfangen soll...

...wenn ich mal viel zu viel zeit übrig haben sollte, werd ichs mal versuchen.

grüße, martin

diese sätze wiedersprechen sich: "Technisch gesehen sind aber alle Felgenbremsen Scheibenbremsen. Scheibenbremsen haben unter bestimmten Bedingungen bessere Bremswirkung als Felgenbremsen."---poupou l'quourouce 16:49, 1. Jan 2006 (CET)

Das erste ist eine technische Erklärung, beim 2. Satz wird die umgangssprachliche Bezeichnung verwendet. Ralf digame 11:26, 3. Jan 2006 (CET)

[Bearbeiten] rückgängig gemachte Änderung

Ich hatte einige fehler und unklarheiten in dem Artikel korrigiert(z.B. das Foto der HS33, das die Kombination von Schnellspanner und Pitlock zeigt. dies ist unfug) doch leider wurde meine Änderung wieder rückgängig gemacht. Schade. job

Kunde ist König... und Unfug ist es auch nicht, so kann er nämlich mit einem (dem Pitlock-Schlüssel) Laufradachse und Bremse lösen. Ralf digame 11:25, 3. Jan 2006 (CET)

Hast Du das so an Deinem Rad? Wozu dann der Schnellspannhebel? der ist doch so funktionslos! Und wozu der Verweis im ersten Kapitel auf die Notwendigkeit das Reparaturkit mitzuführen. das kommt doch weiter unten nochmal. hat m.E. im ersten Kapitel nichts zu suchen. [Hydrauliksysteme sind insofern störanfälliger, als ein Sturz die Bremse komplett unbrauchbar machen kann. Reißt eine Druckleitung aus dem Bremsgriff oder Sattel, ist sie funktionsunfähig. Ein Seilzugsystem lässt sich meist vor Ort noch durch Ersetzen des Seilzuges reparieren, bei einer hydraulischen Bremse wäre hierfür ein komplettes Befüll-Kit mit neuer Bremsflüssigkeit notwendig.]

Meine Änderungen als Vandalismus abzutun halte ich auch für grenzwertig.

job

Sorry für die Bemerkung Vandalismus, ich hatte deinen Beitrag hier auf der Disk. nicht gesehen. Die kommentarlose Streichung einer IP ... war nicht so gemeint und ich entschuldige mich.
Es ist ein Kundenrad, er wünschte es ausdrücklich so, um möglichst wenig Werkzeug mitnehmen zu müssen.
Den Text kann man ja noch mal überdenken, ich schau mal rein - Gruß Ralf digame 12:21, 3. Jan 2006 (CET)

Wo steht das (weiter unten?) mit dem Reparaturkit? Hab wohl gerade Tomaten vor den Augen... Ralf digame 12:25, 3. Jan 2006 (CET)

hatte mir auch eingebildet, das es weiter unten nochmals in kurzer Form auftauchte. Prinzipiell habe ich nichts gegen die Anmerkung, nur sollte das eher als Detail zu hydraulischen Bremsen auftauchen und nicht im Globaltext zu allen Bremsen. job

Da stimme ich dir zu. Machst du es rein? Ralf digame 13:56, 3. Jan 2006 (CET)

ich ändere es. Ich finde den ganzen Artikel noch nicht befridigend. mal sehen, ob ich noch einiges verbessern kann. wie kann mann bilder einstellen? job

Dazu mußt du angemeldet sein, dann erscheint links "hochladen". Bei Bildern wird sehr streng auf Bildrechte geachtet,

schau dir am Besten mal vorher Wikipedia:Lizenzvorlagen für Bilder an. Ralf digame 11:02, 1. Feb 2006 (CET)

[Bearbeiten] Änderungen vor Löschung bitte Lesen

Habe gerade Bild einer hydraulische Felgenbremse von Ralf von den Scheibenbremsen zu den Felgenbremsen um- bzw. dazusortiert. Fünf Minuten später ist die Änderung gelöscht. Bei dem Vorgang sind auch einige der Bremsentypen verschwunden, etwa die U-Brake. Lest doch bitte die Änderungen, bevor ihr sie scheinbar blind löscht. Mache Änderung rückgängig, da Sinn und Umfang der Löschung nicht erkennbar und sichtbar. Konradius, 00:50, 31. Jan 2006 (CET)

Derart große Änderungen bitte vorher diskutieren! Du hast ne Menge gemacht, sicher in guter Absicht - aber alles durcheinandergebracht. Schau dir nur mal die Überschriften vor und nach deinen Änderungen an, wo ist die zentral angebrachte Felgenbremse geblieben? Ganz bestimmt hast du sinnvolle Änderungen gemacht, aber mindestens genausoviel durcheinandergebracht. Ralf digame 10:26, 1. Feb 2006 (CET)


[Bearbeiten] Erweiterung bzw. Technische Neuerungen einfügen?

Zu den Grundtypen kommen seit geraumer Zeit, nach meiner Ansicht erwähnenswerte, technische Neuerungen hinzu die nicht unerwähnt bleiben sollten. Da wären zum einen die V-Brakes mit Parallelogramm-Prinzip und die Mehrkolben Scheibenbremsen. Beispiel: Hope M4 mit 4 Kolben

Vielleicht wäre auch noch ein Abschnitt zum Einsatzbereich drin? Z.B. Felgenbremsen: Preiswerte Tourenbikes, 6-Kolben Scheibenbremse an Downhillbikes?

Dann gäbe es auch bei den Scheibenbremsen noch Unterschiede zwischen den Herstellern in der befüllung, wie z.B. Magura - Mineralöl und Hope - DOT 5.1.

Als letztes könnte man noch den Trend erwähnen fast nur noch Scheibenbremsen zu verbauen. Selbst billigste Baumarkträder haben zumindest vorne schon eine (mechanische) Scheibe.

Es gibt nicht nur MTB! Daß momentan im Mountie-Bereich Scheibenbremsen und Monsterfedern verbaut werden, ist sicher nicht mehr als eine Modeerscheinung. Es geht hier um Fahrradbremsen. Daß sich Canti's als Standard durchgesetzt haben, stimmt ja größtenteils, Hydraulik und/oder Scheiben werden wesentlich weniger verkauft. Ralf Bild:Miniauge.gif 18:11, 19. Mai 2006 (CEST)
Dem stimme ich nicht zu. Gerade der MTB Bereich hat grossen Einfluss auf die technische Entwicklung. Selbst Tourer werden zumindest vorn mit Scheibe verbaut. Von der Vollfederung dieser stinknormalen Fahrräder mal abgesehen. Bei guten Touren-Bikes ist Hydraulik schon normal, bei denen zumindest schon eine HS-33 verbaut wird. Was du so als Modeerscheinung titulierst, ist technischer Standard von heute. Der Grund ist auch sehr einfach: Die Scheibe ist der normalen Bremse überlegen. Obendrein kostet sie auch nicht viel mehr als die alten Bremsen.
Daher sollte der Artikel auch hier mit der Zeit gehen und die technischen Neuerungen nicht unerwähnt lassen. Schliesslich wollen die Leute auch über aktuelle Bemsen lesen und nicht nur über die Bremsen die es mal gab.
Oder soll sich der Artikel nur auf billige Baumarktfahrräder und deren Bremsen beschränken? --Vaderchen 23:46, 21. Mai 2006 (CEST)
Du kannst es gerne ergänzen, aber bitte neutral! Hydraulikbremsen sind keinseswegs überlegen, weder in der Bremswirkung noch in anderen Punkten wie z.B. der Wartung. Sie haben Vorteile, aber auch Nachteile. Die Vorteile kennst du sicher selbst, die Nachteile: unsymmetrische Belastung von Gabel/Rahmen bis hin zu Verbiegen, unterwegs-Reparaturen quasi unmöglich, sturzempfindliche Scheiben, Gewicht... In der Bremswirkung kommen sie an Pedderson oder Rennbremsen nicht ran, das ist auch physikalisch unmöglich wegen des sehr viel geringeren Hebelarmes. Scheibenbremsen sind auch nicht etwa neu, es gab sie schon an den ersten Niederrädern so ab etwa 1890, sie haben sich wegen dem großen Gewicht damals nicht durchgesetzt. Letztendlich ist ja auch jede Felgenbremse aus technischer Sicht eine Scheibenbremse - nur eben mit größerem Hebelarm. -- Ralf Bild:Miniauge.gif 00:58, 22. Mai 2006 (CEST)
Die Nachteile waren vielleicht mal, aber sind größtenteils beseitigt. Eine gute Federgabel verbiegt sich nicht, selbst bei der 6 Kolben Grimeca. Gewartet wird eine Scheibenbremse auch nicht. Die Beläge stellen sich selbsttätig nach, ansonsten kommt bei DOT Systemen noch alle 2Jahre ein Bremsflüssigkeitswechsel hinzu. Das System ansich ist wartungsfrei. Unterwegsreparaturen in der Wildnis sind schwierig, aber möglich wenn eine Tankstelle in der nähe ist (bei DOT Systemen zumindest). Das sieht wohl bei einem gerissenen Seilzug auch nicht anders aus. Ansonsten kann man einen Trail auch mit einer Bremse noch beenden. Was die Scheiben angeht, so dürften Stürze die eine 180er Stahlscheibe verbiegen wohl das Laufrad ganz zerstören. Dann hätte man wohl aber andere Sorgen. Und was die Bremsleistung betrifft, kommt weder eine Pedderson, noch die Rennbremse an eine gute Scheibenbremse heran. Nicht nur der Hebelarm spielt da eine Rolle, sondern auch die Kraft die übertragen wird. Selbst meine M4 bekomme ich mit leichtem Druck des kleinen Fingers am Vorderrad zum blockieren. Das ist auch ein Grund warum im Downhill Sport die Scheibenbremse nicht mehr wegzudenken ist. Spitzenmodelle sind Anker. Auch das Gewicht ist nicht mehr ein Gegenargument. Eine Deore Bremse wiegt grade mal 220g. Für ein Rennrad ist das allerdings immer noch zu schwer und aerodynamisch nicht auch nicht vorteilhaft. Daher wird es für diese Bikes auch keine Scheibenbremsen geben. Für alle anderen Bikes hingegen ist der einzige Nachteil der der Kosten. Immerhin kostet eine preiswerte Scheibe soviel wie ein Felgenbremsen Spitzenmodell. Die passende Diskussion wäre z.B. hier http://www.mtb-news.de/forum/showthread.php?t=171461 Was den Artikel angeht, gehen wir das aber erst nach meinem Urlaub an. Am dem 25.05 bin ich erstmal 2 Wochen im Süden Sonne tanken. ;) --Vaderchen 03:25, 22. Mai 2006 (CEST)

Dass Scheibenbremsen in (ernsthaften) MTB-Anwendungen inzwischen Standard sind mag ja sein, ich kenne mich da nicht genug aus. Im Alltags- und Tourenbereich sind sie es jedenfalls nicht, da sind weiterhin Cantilever- oder V-Brakes normal, wie man in jedem Fahrradgeschäft und an jedem Fahrradständer sehen kann. Die Scheibenbremse am billigen Baumarkt-Rad soll schlicht und ergreifend unerfahrenen Leuten "Qualität" suggerieren (Boah ey! Scheibenbremse! :-)), und über die minderwertige Qualität des Restrahmens hinwegtäuschen. Warum es nicht möglich sein soll, einen gerissenen Seilzug in der freien WIldnis zu wechseln, ist mir auch nicht klar. Tatsächlich ist das ein Vorteil von Bowdenzügen gegenüber Hydraulik - der angesichts der Qualität von Maguras aber wohl eher theoretischer Natur ist. Zur Bremswirkung: die ist bei guten Felgenbremsen genauso hoch wie bei guten Scheibenbremsen und wird nicht durch die Bremse an sich beschränkt, sondern durch Rahmengeometrie und Sitzposition des Fahrers. Auch gute Felgenbremsen können das Vorderrad problemlos blockieren. BTW: Auch Federgabeln sind lediglich im Niedrigpreissegment inzwischen (leider) Standard. Hochwertige Tourenräder (Patria, Fahrrad Manufaktur) sind meist ungefedert, was ja auch sinnvoll ist. Also bitte: keine Wunschvorstellungen oder beschränkte Ausschnitte der Realität (in diesem Fall der Blickwinkel des MTB-Freaks) in den Lexikon-Artikel bringen :-) JP

Zustimmung auf ganzer Linie. Ralf Bild:Miniauge.gif 21:40, 24. Mai 2006 (CEST)
Für die anderen Blickwinkel gibt es ja euch. ;) Durch den Kauf eines hochwertigen Bikes und seiner Bremsanlage beschäftigt man sich halt mehr mit dem höheren Preissegment. Die Baumarktregion ist da im Bereich Scheibe eher mangelhaft (mein erstes Aldibike hatte solche Teile, die wurden nach einer Fahrt gegen hydraulische Bremsen getauscht.Optisch klasse, die Liste der Daten super, das Ergebnis grausam)
Das eine Felgenbremse bremst, ist keine Frage. Die reicht auch für alles. Für sportlich ambitionierte Touren/MTB Fahrer hingegen bietet die Scheibe mehr Leistung und Reserven und damit auch mehr Sicherheit. Letztendlich ist mein Anliegen halt dem geneigten Leser auch den derzeitigen Stand der Technik darzulegen. Dazu zählen auch die 2/4/6 Kolbenbremsen mit ihren Systemen, den Scheiben in Stahl und Floating Disc Format usw. (nicht den Baumarktfake, sondern den echten Teilen).
Ebenso fehlt noch die Parallelogram-Technik bei den Felgenbremsen. ;) Bis in 2 Wochen Gruss --Vaderchen 23:17, 24. Mai 2006 (CEST)
@Vaderchen: bist du jemals ein Rad mit Rennbremse oder Pedderson gefahren? Hinsichtlich Bremswirkung kannst du da jede Scheibenbremse in die Tonne treten, weil eben der Hebelarm wesentlich größer ist. 23:37, 24. Mai 2006 (CEST)
Ja, bin ich. Sowohl Pedderson auf einem alten MTB (meinem ersten noch mit Stahlrahmen) als auch auf einem Triathlonrad meines Kollegen. Und keine kommt an die M4 heran die ich jetzt fahre. Die hat 4 Kolben pro Bremssattel mit entsprechend langen Belägen, die (nur) auf eine 180mm Scheibe packen (hinten nur 160mmm). Ich möcht mit dir wetten das diese Bremse eine lange Abfahrt besser bewältigt als normale Felgenbremsen, bei angenommenen guten Wetter. Bei Regen/Schnee/Schlamm siehts bei der Felgenfraktion noch schlechter aus. Es gibt bei dieser Scheibe einfach kein Fading, Reifenplatzer wegen Überhitzung oder Druckpunktwandern. Die Dosierbarkeit ist dabei immer sehr feinfühlig. Nach den 1000hm bremst das System wie davor. Du kannst gern mal vorbeischaun und dich davon überzeugen. :)
Ein Freerider mit 200mm Floating Disc und 6 Kolben Zange könnte man auch noch organisieren.
Zum Thema Hebelarm: http://de.wikipedia.org/wiki/Hydraulik_%28Technik%29#Beispiel_hydraulische_Handpresse Ein gutes Beispiel dafür warum die mechanische Bremse nie die Kraft einer Hydraulischen erreichen kann.
Nur mal als physikalischer Denkanstoß: meine Scheibe ist 622mm ;-) Und mehr als blockieren können die Räder nicht bei 50 km/h bergab mit 50 Kilo Gepäck Ralf Bild:Miniauge.gif 10:27, 25. Mai 2006 (CEST)
400mm mehr Hebelarm, dafür weniger Kraftumsetzung. Wenn du bei deinem Beispiel 20m Bremsweg hast, hat die Scheibe 10m. Du darfst die Kraftverluste durch den Seilzug, nachgebende Felgenflanken, Gabelholme, Bremsgummies etc. nicht vergessen. Bei Hydraulik gibt es diese mechanischen Probleme nicht. Jedenfalls werd ich jetzt nach dem Urlaub mal anfangen ein paar Daten zusammenzutragen. :)
Benutzer:Vaderchen/Sandkasten Ich hab mal mit dem Gerüst angefangen und werde versuchen es mit Fleisch zu füllen. Bin allem offen. Also nur zu wenn was fehlt oder überflüssig ist. Schliesslich soll das Ergebnis dem Leser schon nutzen bringen. ;)

Verzettelt Euch bitte nicht in Glaubenskriegen, Freunde. Die meisten, die hier vorbeisurfen, so wie ich, haben nur bedingt Ahnung von höherer Fahrradtechnik. Die wollen (so wie ich) aus langeweile mal wissen, wie eine Rücktrittbremse funktioniert und was es sonst noch so gibt. Felgenabrieb, Druckpunktwandern, Fading usw. bei 130 km 12% Bergabfahrt mit 47,3 km/h unter Belastung von 83,672 kg sind zweifellos Dinge, die unterschiedliche Reaktionen bei verschiedenen Bremssystemen hervorrufen und deren Vor- und Nachteile zum Vorschein bringen. Aber 90% aller Radfahrer in Deutschland erreichen niemels diesen Grenzbereich und etwaiger Verschleiß tritt erst nach Jahren auf. Also setzt mal die Hardcore-Biker-Brille in bisschen ab und schildert einfach die Bremssysteme und etwaige Vor- und Nachteile gegenüber anderen bei geweissen Bedingungen. Im Artikel ist das doch schon ganz gut umgesetzt. Übrigens: Ich fahre (täglich) ein 30 Jahre altes Sportrad mit DDR-Felgenbremsen. Das einzige, was je gewechselt wurde waren die Gummis, der Rest ist noch original...

Stimmt schon, ich sehs aus sportlicher Sicht- und Fahrweise. Daher kann ich Ralf nicht so leicht unkommentiert lassen. ;)

Und ja, ganz so extrem sollte es hier nun auch nicht wieder dargestellt werden. Der Technikbereich hier Benutzer:Vaderchen/Sandkasten schwebt mir so als umfassend vor. Was den Grenzbereich angeht, der ist schneller erreicht als du meinst, spätestens beim ersten Notstopp in einer Gefahrensituation. Wer das mal mit einer Baumarkt-Scheibenbremse probiert hat, weiss was ich mein. Die Bremse ist nunmal die Lebensversicherung des Radfahrers. Zeig mal ein Bild von deinem Bike. Klassiker wie diese sieht man selten. :) --Vaderchen 23:52, 2. Jul 2006 (CEST)

Ich hab mich entschlossen die Erweiterung etwas ruhen zu lassen. Kaputt --Vaderchen 19:20, 5. Jul 2006 (CEST)
So langsam kann ich wieder schreiben. Hier http://www.the-cleg.com/Lexikon.htm sind noch ein paar interessante Details zum Thema Scheibe zu finden. :) --Vaderchen 00:43, 26. Jul 2006 (CEST)

Scheibenbremsen sind nicht Standard und es ist abzusehen, daß sie sich nicht durchsetzen werden. Die Umsatzzahlen beim Großhändler BBF waren noch 2003 etwa 25%, steigend - jetzt sind an weniger als 20% der Räder Scheiben dran. Dies betrifft den Fachhandel, bei Baumärkten ist der Anteil von Scheiben weit über 50%. Mechanische Scheibenbremsen werden zum Ende der Saison aus dem Programm genommen. Dies ist eine Entscheidung der Geschäftsleitung, um den Ruf der Firma nicht zu gefährden. Wenn die Scheibe Vorteile bringen würde, fände sich auch ein Hersteller, der die Dinger so leicht bekommen würde, um sie an Rennrädern zu montieren. Aber dazu müßte sie beidseitig sein, um nicht Rahmen und Gabel zu verbiegen. Der Anteil von Mountainbikes beträgt ca. 20% (Quelle: http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/22/0,1872,3959478,00.html - das Video-Interwiev), ist fallend - somit auch die Bedeutung der Scheibenbremsen. Manch einer empfindet sie als schick, das ändert aber nichts an der Tatsache, daß sie systembedingt für Fahrräder nur bedingt geeignet sind. Gabel und Rahmen müssen stärker als notwendig dimensioniert sein, das Gewicht erhöht sich und die Bremswirkung ist - statisch nachweisbar - höchstens gleich gut wie bei guten Felgenbremsen. --217.88.171.237 13:08, 26. Jul 2006 (CEST)

Lustig nur das der Scheibenmarkt boomt und der der V-Brake stagniert. Selbst mechanische Brakes gibts noch zur genüge, wie von Avid oder Shimano. Auf MTBs ist die Scheibe normal. VB ist nur auf preiswerten Modellen zu finden.

Und Überdimensioniert finde ich die Rahmen eines 9kg CC-Renners mit Scheibe nun auch nicht. Das die Bremswirkung bei der Scheibe besser ist, ist auch nachgewiesen. Besonders gut bei nassen Verhältnissen. Interessant auch die Dosierbarkeit: http://www.the-cleg.com/Lexikon.htm#hysteresekurve Von wann ist denn dein Artikel? Ende 2003? (nicht der ZDF Beitrag der nur erwähnt das die Leute mehr radfahren). Was willst du uns sagen? --Vaderchen 00:49, 27. Jul 2006 (CEST)

Ein wenig Statik-Nachhilfe: Hebelarm Scheibe ist max. 200 mm bei extremen Downhill-Bremsen, 622 mm bei jeder Felgenbremse - die Bremskraft erhöht sich nach ql²/8 quadratisch 217.88.185.139 01:01, 27. Jul 2006 (CEST)
Achja: keine Scheibe kommt an die Brenswirkung der Pederson ran, weil deren Schnecke theoretisch unendlich große Brenswirkung erreicht. Ok, theoretisch, aber egal, ob naß oder nicht - die packt brutal, das schafft keine Scheibe. Ralf Bild:Miniauge.gif 01:09, 27. Jul 2006 (CEST)
Richtig, theoretisch. Praktisch kommt die Mechanik nicht an die Hydraulik ran. Ebenso ist der etwas längere Hebelarm kein Vorteil. Mechanik bleibt Mechanik. Hydraulik besitzt eine weitaus höhere Hebelübersetzung als eine VB. --Vaderchen 07:32, 27. Jul 2006 (CEST)


[Bearbeiten] Rennrad Bremsen

Es gibt sie tatsächlich, bzw. es gab sie auch als Scheibenbremse. [1]

Das die Disc im RR Bereich nicht üblich ist, hat einen einzigen schlichten Grund: Die UCI hat die Disc, wie so viele technische Neuerungen (Aerobar, andere Rahmenformen, Nabenschaltung etc.), schlichtweg verboten.

[Bearbeiten] Zusammenfassung

Also mal zusammen fassen:

  1. Der Hebelarm bei Felgenbremsen ist eindeutig viel größer (ca. drei mal so groß).
  2. Bei Hydraulischen Bremsen (egal ob Scheibe oder Felgenbremse wie z. B. HS-33) gibt es eine Verstärkung der Kraft durch ein Übersetzungsverhältnis, entstehend durch kleine die kleine Fläche beim Pumpkolben und die große Fläche beim Presskolben (Bremsbelag).
  3. Bei Felgenbremsen wird die Felge sehr stark beansprucht und nutzt sich schnell ab (nur bei Alu-Felgen, die aber heute bei allen Rädern üblich sind).
  4. Die Reibpartner Gummi-Stahlfelge bzw. Gummi-Aluminiumfelge und Scheibenbremsbeläge(aus was sind die? Hartes Zeugs jedenfalls)-Stahlscheibe haben unterschiedliche Reibwiderstände und Haltbarkeiten (Gummi reibt sich sehr schnell ab, ist dafür aber dicker als der Belag einer Bremsscheibe).
  5. Viele Felgenbremsen sind schlecht eingestellt bzw. die Bremsbackenflächen sind nicht parallel zur Felgenflanke.

Was hebt hier nun was auf? Was gibts denn für Punkte?

  1. Wartungszeiträume
  2. Wartungsaufwand
  3. Verhalten bei langen, intensiven Bremsvorgängen (Berg runter fahren)
  4. Dosierbarkeit
  5. Druckpunkt
  6. Gewicht
  7. Kosten

Ich kenne nur normale V-Brakes, U-Brakes, hydraulische HS-33 und hydraulische Scheibenbremsen. U-Brake: Schrott, V-Brake: Ganz ok, HS-33: Sehr gut, aber Felge geht schnell kaputt, Scheibenbremse: Sehr gut.

Diese Peddersen kenne ich nicht. Hört sich aber auch so an, als müsste sie mindestens genau so gut wie jede Scheibe, wenn nicht besser sein. Aber mit der Haltbarkeit (Felge und Bremsbacke aus Gummi) sieht es da sicher sehr schlecht aus, oder? Das ist glaub der Hauptnachteil einer Felgenbremse, dass der Gummi sich schnell abreibt und die Felge, wenn man bei jedem Wetter fährt (Wasser bringt Sand auf die Felge), auch schnell kaputt geht. Erik Streb 13:23, 8. Sep 2006 (CEST)

[Bearbeiten] Pedersen?

Hallo ihr Helden, die ihr seit Monaten darüber diskutiert, was denn nun die beste Bremse sei und vor allem jene, für die die sog. "Pedersen" oder "Pederson" (darüber scheint man sich nicht so ganz einig zu sein) das absolute Nonplusultra darstellt! Leider habe ich keinen blassen Schimmer, wie sowas überhaupt aussehen und funktionieren könnte. Wenn sie also ein so tolles Ding ist, wieso findet sie dann weder im zu dieser Diskussion gehörenden Artikel, noch in sonst einem Wikipedia-Artikel Erwähnung (Vorrausgesetzt, ich hab nicht nach den falschen Begriffen gesucht)? Selbst Google bringt einen nicht so recht weiter, was denn nun eigentlich das Besondere daran ist oder wie das Teil überhaupt funktioniert. Wäre schön, wenn das mal jemand besorgen könnte oder zumindest mal nen Link parat hätte, damit ich mir selbst ein Bild von diesem Wunderding machen kann. Vielen Dank -- cliffhanger Discuss 18:28, 27. Jul 2006 (CEST)

Pedderson
http://www.sudibe.de/verkauft.html
http://www.sudibe.de/fotos/technik/bietepsc01.jpg
"Suntour/Pedersen Self-Energizing Cantilever (selbstverstärkende Cantilever-Bremse, nur für hinten verwendbar), Baujahr ca. 1990, ca. 5000 km gefahren, technisch einwandfrei, Neupreis damals 85,- DM, jetzt Preis VB. Der Bremskörper sitzt auf einem Schneckengewinde, so dass ein Teil der Bremskraft zur Verstärkung der Bremswirkung verwendet wird. Die Dosierbarkeit ist gut, die Bremse blockiert sich nicht selbst. Die Bremskraft ist etwas besser als bei einer normalen Cantilever-Bremse, reicht jedoch nicht an eine gute V-Brake heran."
Interessanter Beitrag so nebenbei. http://www.rad-forum.de/showflat.php?Number=147998&page=0
obenstehender nicht signierter Beitrag stammt von Vaderchen 00:00, 28. Jul 2006
Danke, das hilft mir doch schon ein ganzes Stück weiter. -- cliffhanger Discuss 09:07, 28. Jul 2006 (CEST)

Sehr interressant die Links - nur habe ich an meiner Pedderson (oder wie immer sich die richtig schreibt) anderes erlebt. Mit Silikon-besprühter Felge blockierte das Rad nach 1,5 Umdrehungen. Die Bremse ist sehr schwer einzustellen, blockiert aber ein Reiserad mit 65 Kilo Zuladung sicher. Bitte nur mitreden, wenn man die Technik kennt! Ich bin einen Berg 15% mit voller Zuladung runtergefahren, um Rad und Bremsen zu testen, allein die HS-33 kam annähernd an die Bremsleistung ran. Alle Scheiben hatten nach einigen Kilometern Fading. Mögen die Freaks Hydraulik montieren - im Notfall habe ich lieber eine Bremse, die bei ordentlichem Zupacken wirklich bremst (und im Notfall die Felge verbiegt). --Ralf Bild:Miniauge.gif 22:41, 18. Aug 2006 (CEST)


Wie haben die das gemacht? 160mm Scheibe vorn und schleifen lassen? --Vaderchen 08:09, 20. Aug 2006 (CEST)

[Bearbeiten] Anmerkungen

Vorweg eine Frage - (ich finde die Lösung im www leider nicht) - ich habe neue Bremsbacken für meine Bremse, als Laie vermute ich mal, das es eine Cantilever-Bremse ist, Baujahr zirka 1993, mit Mittelzug. Die Bremsbacken sind asymmetrisch - kommt das lange Ende nach vorne oder nach hinten?

ein paar Anmerkungen:
  • wäre diese Seite einen Weblink im Artikel wert?
  • was ist ein Cantilever-Sockel? Das wird leider im Artikel vorausgesetzt ...
  • auch das mit dem Schneckengetriebe kann ich mir gar nicht vorstellen ...

Gruß, -- 217.84.140.142 17:13, 29. Jul 2006 (CEST)

Das "lange" Ende wird gegen die Fahrtrichtung des Rades montiert, damit sich das Gummi beim bremsen "reinziehen" kann. Die lange Seite schaut also zum Rücklicht.
Der Cantisockel ist die auf dem Rahmen angeschweißte Befestigungsmöglichkeit für die Bremsarme. --Vaderchen 02:15, 30. Jul 2006 (CEST)

[Bearbeiten] Da beisst sich 'was in den eigenen Schwanz

"Alle Bremsen, die auf den Cantilever-Sockeln angebracht sind, bezeichnet man als Cantilever-Bremsen." --888344

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