Fabian Gottlieb von der Osten-Sacken
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Fabian Gottlieb Fürst von der Osten-Sacken (* 1752 in Kurland; † 19. April 1837 in Kiew) war ein Feldmarschall der russischen Armee.
Osten-Sacken nahm an den Kriegen gegen Polen und gegen die Türkei teil und kam, bereits Generalleutnant, 1799 im Treffen von Zürich in französische Gefangenschaft. er kehrte 1800 nach Russland zurück und zeichnete sich dann bei Pultusk (1806) und Eylau (1807) aus, kämpfte an der Katzbach unter Blücher und wurde in der Schlacht bei Leipzig zum General der Infanterie ernannt.
Anschließend nahm er am Sieg über Napoléon Bonaparte bei Brienne teil (1814). Bei Montmirail wurde er jedoch geschlagen. Nach der Einnahme von Paris wurde er Generalgouverneur dieser Stadt. 1826 wurde Osten-Sacken zum Feldmarschall ernannt und unterdrückte 1831 den polnischen Aufstand in Volhynien und Podolien.
1821 wurde Osten-Sacken in den russischen Grafen- und 1832 in den Fürstenstand erhoben.
Fabian Gottlieb Fürst von der Osten-Sacken starb am 19. April 1837 in Kiew.
Fabian Gottlieb Fürst von der Osten-Sacken war Freimaurer.[1]
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Osten-Sacken, Fabian Gottlieb Fürst von der |
| KURZBESCHREIBUNG | russischer Feldmarschall |
| GEBURTSDATUM | 1752 |
| GEBURTSORT | Kurland |
| STERBEDATUM | 19. April 1837 |
| STERBEORT | Kiew |
