Ertragsteuer
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Ertragsteuern sind – im Unterschied zu Substanzsteuern – solche Steuern, die auf einen Vermögenszuwachs, also auf einen Zufluss von Geld oder geldwerten Gütern für eine bestimmte Periode (Besteuerungszeitraum) erhoben werden.
Umgangssprachlich: Wenn Geld oder geldwerte Güter einer Person zufließen, dann ist der Wert dieses Zuflusses die Besteuerungsgrundlage, auf die ein Steuersatz angewendet wird und damit zu einem Betrag der jeweiligen Ertragsteuer führt. Umkehrschluss: Wenn in der betreffenden Periode kein Geldwert zufließt, dann ist auch keine Ertragsteuer zu bezahlen – es mangelt ja an der Besteuerungsgrundlage.
Ertragsteuern sind in Deutschland z.B.
- die Einkommensteuer (ESt)
- die Körperschaftsteuer (KSt)
- die Gewerbesteuer (GewSt; die auch noch als Objektsteuer qualifiziert werden kann).
