Ernst Steinacker
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Ernst Steinacker (* 1919 in Wemding/Ries) ist ein deutscher Bildhauer.
1933 absolvierte er eine Lehre als Steinbildhauer. 1936 besuchte er die Kunstgewerbeschule (Holz) in München. Von 1939 bis 1945 war er Kriegsteilnehmer im Osten. Von 1948-1953 besuchte er die Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart (zusammen mit Hajek und Jürgen Weber) Ab 1953 entstanden eigene Werke in Bronze, Stein und Holz. In den Jahren 1983 bis 1988 baute er Schloss Spielberg zum kulturellen Haus um. 1999 bis 2000 entstand der Gemäldezyklus Freude der Auferstehung im Kloster Heidenheim.
Steinacker lebt heute auf Burg Spielberg, wo sich sein Atelier befindet und auch einige seiner Skulpturen im der Burganlage zu sehen sind.
Er ist Jury-Mitglied in der Neuen Münchner Künstlergenossenschaft und im Haus der Kunst in München.
Weiterhin ist er Mitglied in der Deutschen Gesellschaft Christlicher Kunst
[Bearbeiten] wichtige Werke (Auswahl)
- Gnadenaltar, Wemding
- Mädchenbrunnen, Augsburg
- Bronzerelief in Mülheim an der Ruhr
- Bronzerelief im St. Ulrich Haus, Augsburg
- großer Bronzekopf am Altmühlsee
- großes Steinschiff, Donaubrücke Dillingen
- großer David, Windsbach
- Jakobsstatue in St. Jakob, Oettingen
- Jakobsstatue an der Jakobskirche in Rothenburg
- Jakobsstatue in St. Jakob, Gunzenhausen
- Drei Engel Trierer Dom Kreuzgang Bronze
[Bearbeiten] Kunstpreise
- 1964 Prix de Sculpture Monaco
- 1966 Preis der Bayerischen Akademie der schönen Künste, München
- 1967 Schwäbischer Kunstpreis
- 1990 Bundesverdienstkreuz
- 1997 Wolfram-von-Eschenbach-Preis
- 1999 Rieser Kulturpreis
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Steinacker, Ernst |
| KURZBESCHREIBUNG | deutscher Bildhauer |
| GEBURTSDATUM | 1919 |
| GEBURTSORT | Wemding |
