Ernst Pfretzschner
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Ernst Pfretzschner (* 26. Februar 1882 in Jenbach/Tirol; † 9. Jänner 1943 in Innsbruck) war ein österreichischer Architekt und Ingenieur in Tirol und Argentinien.
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[Bearbeiten] Leben
Pfretzschner war der Sohn des österreichischen Bildhauers und Jagd-Schriftstellers Norbert Pfretzschner und wuchs auf dem Gut seines Großvaters, Norbert Pfretzschner senior, in Jenbach/Tirol auf. Für seine Ausbildung zum Architekt und Ingenieur besuchte er die Technischen Hochschulen in München und Wien. An der Universität in Erlangen promovierte er zum Dr. phil. Nach österreichischem Kriegsdienst im 1. Weltkrieg wanderte er mit seiner Frau nach Argentinien aus, kehrte aber später wieder nach Tirol zurück, wo er 1943 in Innsbruck starb.
[Bearbeiten] Werke
In Tirol:
- Gemeindehaus und Postamt in Tscherms b. Meran (1912)
- Weinkeller Schöpf in Untermais
- Ansitz Platsch in Milland b. Brixen (1914)
- Fenner Denkmal in der Mühlbacher Klause
- Kapelle im Soldatenfriedhof in Vahrn b. Brixen (1916)
In Argentinien:
- Kapuzinerkirche in Buenos Aires (1925/26)
- Evangelisch-Lutherische Kirche in Tandil (Provinz Buenos Aires)
- Katholische Pfarrkirche in Temperley (1927)
- Garnisonskirche in Puerto Belzano (1928)
- zahlreiche Viadukte
[Bearbeiten] Publikationen
Die Grundrißentwicklung der römischen Thermen, nebst einem Verzeichnis der erhaltenen altrömischen Bäder, mit Literaturhinweis = „Zur Kunstgeschichte des Auslandes“, 65. Heft
[Bearbeiten] Literatur
- Thieme, U. und F. Becker: ‚Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart’, Bd. 26 (Hrsg. H. Vollmer), Leipzig 1932.
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Pfretzschner, Ernst |
| KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Architekt und Ingenieur in Tirol und Argentinien |
| GEBURTSDATUM | 26. Februar 1882 |
| GEBURTSORT | Jenbach |
| STERBEDATUM | 9. Jänner 1943 |
| STERBEORT | Innsbruck |
