Ernest Wichner
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Ernest Wichner (geb. 1952 in Guttenbrunn/Rumänien) ist ein deutscher Schriftsteller.
Studium der Germanistik und Rumänistik an der Universität Temeswar. Gründungsmitglied der Schriftstellergruppierung Aktionsgruppe Banat (1972-75). 1975 übersiedelt Wichner in die Bundesrepublik Deutschland. Studium der Germanistik und Politologie an der Freien Universität Berlin. Wichner lebt als Autor, Literaturkritiker, Übersetzer und Herausgeber in Berlin. Seit 2003 ist er Leiter des Literaturhauses Berlin.
Ernest Wichner, der dem PEN-Zentrum der Bundesrepublik Deutschland angehört, erhielt u.a. folgende
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[Bearbeiten] Auszeichnungen
- 1987 Förderpreis zum Marburger Literaturpreis
- 1991 Förderpreis zum Andreas-Gryphius-Preis
- 1997 Lyrik-Stipendium Niedersachsen
- 2005 Preis für Europäische Poesie der Stadt Münster zusammen mit Daniel Banulescu
[Bearbeiten] Veröffentlichungen
- 1988 Steinsuppe, Gedichte. Frankfurt am Main
- 2001 Alte Bilder, Geschichten. Heidelberg
- 2003 Die Einzahl der Wolken. Gedichte (rum./dt.). Bukarest
- 2003 Rückseite der Gesten, Gedichte. Lüneburg
[Bearbeiten] Herausgebertätigkeit (Auswahl)
- 1992 Ein Pronomen ist verhaftet worden. Die frühen Jahre in Rumänien. Texte der Aktionsgruppe Banat, Frankfurt am Main
- 1993 In der Sprache der Mörder. Eine Literatur aus Czernowitz, Bukowina", (zusammen mit Herbert Wiesner), Berlin
- 1993 Das Land am Nebentisch. Texte und Zeichen aus Siebenbürgen, dem Banat und den Orten versuchter Ankunft, Leipzig
- 2003 Jetzt kann man schreiben, was man will. Werkausgabe Oskar Pastior, Bd. 2. München/Wien
- 2004 Minze Minze flaumiran Schpektrum. Werkausgbe Oskar Pastior, Bd. 3. München/Wien
[Bearbeiten] Weblinks
- Literatur von und über Ernest Wichner im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- [1]
Personendaten | |
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NAME | Wichner, Ernest |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Schriftsteller |
GEBURTSDATUM | 1952 |
GEBURTSORT | Guttenbrunn, Rumänien |