Einfamilienwohnhaus
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Ein Einfamilienwohnhaus, kurz auch Einfamilienhaus ist ein Gebäude, das als Wohnhaus für eine einzelne Familie dient und daher nur eine Wohnung enthält, jedoch trotzdem mehrstöckig konstruiert sein kann. Man unterscheidet zwischen dem freistehenden Einfamilienwohnhaus, der Doppelhaushälfte und dem Reihenhaus.
Einfamilienhäuser können in ihrer Qualität von unterschiedlicher Ausgestaltung sein: Siedlungshaus, Villa oder Landhaus. Nicht zu den Einfamilienhäusern gerechnet werden Ferien- und Wochenendhäuser, falls sie nicht ständig bewohnt werden bzw. nicht normalen Wohnansprüchen genügen.
Die Geschichte des Einfamilienhauses ist relativ jung und leitet sich zum einen von den Villenbauten des Großbürgertums des 19. Jahrhunderts mit historisierenden oder klassizistischen Stilelementen und zum anderen vom Einfluss der Gartenstadtbewegung des Briten Ebenezer Howard zur Jahrhundertwende ab. Der große Boom fand in den 1960er Jahren vor allem durch die Arbeiter- und Angestelltenschicht mit hohem Eigenleistungsanteil statt.
Grundlagen für den Entwurf eines Einfamilienhauses sind die funktionellen und gestalterischen Anforderungen der Nutzer als die sogenannte "familiäre Identität" der Bauherrenschaft und der, dem Ort und der Umgebung innewohnende Charakter - bekannt auch als "genius loci".
[Bearbeiten] Beispiele
[Bearbeiten] Nord Amerika
Ein großes Einfamilienhaus in Salinas (Kalifornien) das etwa $1 millionen USD kostet |
[Bearbeiten] Siehe auch
Wiktionary: Eigenheim – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme und Übersetzungen |