Eichenau
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Wappen | Karte | |
---|---|---|
|
||
Basisdaten | ||
Bundesland: | Bayern | |
Regierungsbezirk: | Oberbayern | |
Landkreis: | Fürstenfeldbruck | |
Koordinaten: | Koordinaten: 48° 10′ N, 11° 19′ O 48° 10′ N, 11° 19′ O | |
Höhe: | 525 m ü. NN | |
Fläche: | 6,98 km² | |
Einwohner: | 11.398 (1. Juli 2006) | |
Bevölkerungsdichte: | 1633 Einwohner je km² | |
Postleitzahl: | 82223 | |
Vorwahl: | 08141 | |
Kfz-Kennzeichen: | FFB | |
Gemeindeschlüssel: | 09 1 79 118 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Gemeinde Eichenau Hauptplatz 2 82223 Eichenau |
|
Webpräsenz: | ||
Bürgermeister: | Hubert Jung (CSU) |
Eichenau ist eine Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Fürstenfeldbruck.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geschichte
1863 begann die Besiedlung des Starzeltales mit einem Blockhaus in der Nähe der heutigen S-Bahn-Haltestelle. Am 7. Januar 1907 erfolgte die Namensgebung durch Prinzregent Luitpold. Damals lebten 48 Einwohner in Eichenau. Nach der Begradigung des Starzelbaches erfolgte 1914 die Aufstellung des ersten Bebauungsplans durch Regierungsrat Josef Nibler. Die Spannungen mit der Muttergemeinde Alling erreichten ihren Höhepunkt 1925, als die mehrheitlich Eichenauer Gemeinderäte die Verlegung der Gemeindeverwaltung nach Eichenau beschlossen. 1924 wurde das erste Feuerwehrhaus gebaut, 1926 wurde die neubarocke Schutzengelkirche durch Kardinal Michael von Faulhaber eingeweiht. 1936 wurde die heutige Friesen-Halle als Turnhalle in Betrieb genommen. Nach 1945 erhöhte sich die Bevölkerung enorm durch den Zuzug von Flüchtlingen und Vertriebenen. Am 1. April 1957 wurde Eichenau selbständige Gemeinde. 1967 zog die Gemeindeverwaltung in das neu gebaute Rathaus. 1969 wurde das dritte Schulgebäude eingeweiht. Die Evangelische Friedenskirche entstand 1970, der zweite Schulkomplex an der Parkstraße 1972. In der zweiten Hälfte der 80er Jahre entstand das Sport- und Freizeitzentrum mit der Budrio-Halle. Die Gartenstadt Eichenau ist wegen des großzügigen Grüncharakters und der guten Infrastruktur ein Ort von hoher Wohnqualität.
[Bearbeiten] Wirtschaft
Von 1918 bis 1958 hatte der Anbau von Pfefferminze große wirtschaftliche Bedeutung. Davon zeugt heute noch das einzige Pfefferminzmuseum Deutschlands.
[Bearbeiten] Verkehr
Eichenau ist mit einer eigenen Haltestelle an die Linie S8 (ehemals S4) des S-Bahn-Netzes des Münchner Verkehrsverbunds angeschlossen.
[Bearbeiten] Schulen
- Grundschulen
- Volksschule Eichenau
- Josef-Dering-Volksschule
- Hauptschule
- Volksschule Eichenau
[Bearbeiten] Politik
[Bearbeiten] Gemeinderat
Mitglieder: 24 + 1.Bürgermeister Hubert Jung (CSU)
Vorsitzender: 1.Bürgermeister Hubert Jung (CSU)
Legislaturperiode: 2002 bis 2008
(Stand: Kommunalwahl am 3. März 2002)
[Bearbeiten] Städtepartnerschaften
Wischgorod (Ukraine) |
|
Scharfenstein (Deutschland) |
[Bearbeiten] Bekannte Persönlichkeiten
- Jorgo Busianis (1885 – 1959), Maler
- Georg Spillner (1908 - 1998), Musikclown Nuk
- Claus Biederstaedt (* 1928), deutscher Schauspieler
- Herbert Riehl-Heyse (1940 - 2003), deutscher Journalist und Autor
[Bearbeiten] Weblinks
Adelshofen | Alling | Althegnenberg | Egenhofen | Eichenau | Emmering | Fürstenfeldbruck | Germering | Grafrath | Gröbenzell | Hattenhofen | Jesenwang | Kottgeisering | Landsberied | Maisach | Mammendorf | Mittelstetten | Moorenweis | Oberschweinbach | Olching | Puchheim | Schöngeising | Türkenfeld