Edith Clever
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Edith Clever (* 13. Dezember 1940 in Wuppertal) ist eine deutsche Regisseurin, die früher als Schauspielerin tätig war.
Sie ließ sich in den 70er Jahren an der Otto-Falckenberg-Schule in München zur Schauspielerin ausbilden, bevor sie unter anderem an Theatern in Kassel, Bremen und Zürich engagiert wurde.
1971 ging die Schauspielerin an die Berliner Schaubühne, wo sie unter der Regie von Peter Stein unter anderem in "Sommergäste" (1975), "Trilogie des Wiedersehens" 1978 und "Orestie" 1980 zu sehen war.
1982 erhielt sie den mit 50.000 DM dotierten Darstellerpreis des Bayerischen Filmpreises für ihre Rolle in Parsifal von Hans-Jürgen Syberberg.
Im Jahre 1985 erarbeitete sie gemeinsam mit dem Regisseur Hans Jürgen Syberberg an dem zweiteiligen Film Die Nacht, einen sechsstündigen Monolog zum Thema Nacht.
1992 gab Clever ihr Debüt als Regisseurin und inszenierte Goethes "Stella". Seither widmet sie sich ganz der Regiearbeit.
2006 gewann sie den Nestroy-Theaterpreis als Beste Schauspielerin in Schlaf am Akademietheater (Wien).
2000: Birgit Doll | 2001: Judith Engel | 2002: Ulli Maier | 2003: Maria Happel | 2004: Birgit Minichmayr | 2005: Sunnyi Melles | 2006: Edith Clever
[Bearbeiten] Weblinks
- Literatur von und über Edith Clever im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Clever, Edith |
| KURZBESCHREIBUNG | deutsche Schauspielerin und Regisseurin |
| GEBURTSDATUM | 13. Dezember 1940 |
| GEBURTSORT | Wuppertal, Deutschland |
