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East Sepik Province

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Lage der East Sepik Province in Papua-Neuguinea
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Lage der East Sepik Province in Papua-Neuguinea

East Sepik ist der Name einer der 19 Provinzen von Papua-Neuguinea. Es ist etwa 42.800 km² groß und zählt rund 343.000 Einwohner. Hauptstadt ist Wewak mit 19.724 Einwohnern im Jahr 2000. Die Nachbarprovinzen von East Sepik sind Madang im Osten, Western Highlands im Süden, und Sandaun im Westen.

East Sepik ist nach dem größten Strom des Landes, dem Sepik benannt. Der Unter- und Mittellauf des Flusses gilt als sehr reizvoll und ist der von Touristen mit am meisten besuchte Teil des Landes. East Sepik bildete bis 1968 mit West Sepik zusammen eine Provinz. Danach wurden die Grenzen zwischen den zwei Sepik-Provinzen mehrere Male geändert. Heute ragt East Sepik keilförmig nach West Sepik hinein, damit das Flussgebiet möglichst in einer Provinz verläuft. West Sepik heißt heute Sandaun und ist mit seiner schroffen Küste im Gegensatz zu East Sepik vom Tourismus fast unberührt.

Die Küste von East Sepik besteht im Osten aus seinen Lauf stark veränderndem Schwemmland. Weiter im Westen ist die Küste von steil ansteigendem Bergland geprägt und ohne natürliche Häfen. Das wenige fruchtbare Land wird intensiv für den Kaffee-Anbau genutzt.

Die zentrale Bedeutung in East Sepik hat zweifellos der Fluss, der seit vielen Jahrhunderten Haupt-Handelsweg ist. Die Stämme entlang des Flusses haben eine künstlerische Kreativität entwickelt, die in ganz Melanesien als beispiellos gilt. Der deutsche Forscher Otto Finsch befuhr 1885 als erster Europäer den Sepik und nannte ihn Kaiserin-Augusta-Fluss nach der Gattin des damaligen deutschen Kaisers.


[Bearbeiten] Bevölkerung

Zu den bekannteren Stämmen der Provinz gehören die Arapesh und die Mundugumor, über die die Anthropologin Margaret Mead eine vergleichende Studie zum Thema Aggression veröffentlichte. Die Arapesh tauschen nach einem festen Ritual mit den benachbarten Abelam, die einen Yams-Wurzel-Kult pflegen. Die Yatmul gelten als die großen Kreativen der Gegend. Die kleinen, friedlichen Washkuk leben im Bergland südlich des Flusses.


[Bearbeiten] Weblinks

http://www.pacificislandtravel.com/png/about_destin/karawari.html

[Bearbeiten] Literatur

Heiner Wesemann: Papua-Neuguinea. Niugini. Steinzeit-Kulturen auf dem Weg ins 20. Jahrhundert, Köln 1985.

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