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Diskussion:Durchkopplung

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] aus dem englischen übernommene Wörter

Was ist mit aus dem englischen übernommenen Wörtern? Wird aus "ip address" IP Adresse oder IP-Adresse? Ich nehme an letzteres?

Ja. Deshalb heißt es zum Beispiel auch "Heavy Metal", aber "Heavy-Metal-Band" --Matthäus Wander 21:14, 9. Apr 2004 (CEST)
Möglich ist aber auch Heavymetal, vgl. Duden, was jetzt sogar die Hauptvariante ist. Stern 21:18, 9. Apr 2004 (CEST)

Ob es sich um ein deutsches oder englisches Wort handelt, entscheidet sich nach dem letzten Teilwort. Ist das letzte Teilwort ein deutsches Wort, dann ist das gesamte Wort ein deutsches Wort und folgt uneingeschränkt den deutschen Rechtschreibregeln. Es heißt also auf jeden Fall "IP-Adresse".

Nun ist aber "band" kein englisches Wort. Kann mir jemand den Link auf die Regelung mit dem letzten Wort mal schicken? Für mich ist nämlich "Heavymetal" ein Fremdwort und damit bereits deutsch. Stern !? 01:17, 13. Dez 2004 (CET)
Das Gleiche gilt für Band, welches mittlerweile wie ein deutsches Wort benutzt und ist in den allgemeinen Sprachgebrauch integriert, daher gilt dafür auch die deutsche Rechtsschreibung und nicht die englische. Mir fällt auch spontan keine gelungene Alternative für diesen Begriff ein. "Schwermetall-Musikkombo" ginge ja vielleicht noch durch. ;-) --Hypnosekröte 15:23, 16. Jul 2005 (CEST)

[Bearbeiten] Was ist Durchkopplung?

Ich bin kein Germanist, aber nach meinem Verständnis bezeichnet Durchkopplung ausschließlich die Tatsache, dass die Bestandteile einer Wortgruppe mit Bindestrich gekoppelt werden müssen, wenn mit ihr ein Kompositum gebildet wird (also z.B. »Harry Potter« + »Roman« = »Harry-Potter-Roman«. Schon der Fall, dass ein bindestrichhaltiges Wort mit einem anderen verbunden wird (z.B. »S-Bahn« + »Wagen« = »S-Bahn-Wagen«) ist eigentlich eine Entkopplung, weil ohne die Regel »S-Bahnwagen« geschrieben werden müsste und der zusätzliche Bindestrich die Bestandteile auseinanderrückt.

In diesem Sinn war der Artikel auch ursprünglich und im Wesentlichen auch noch bis heute früh geschrieben. Die allgemeinen Regeln zur Anwendung des Bindestrichs finden sich unter Bindestrich. Ich bin also kurz davor, diesen Artikel zu reverten (eventuell mit Übernahme einiger neuer Formulierungen bzw. Beispiele).

Im Detail sind momentan auch ein paar Fehler bzw. unglückliche Beispiele drin:

  • Rot-grün-Koalition müsste bei orthodoxer Anwendung der Regeln eigentlich zusammengeschrieben werden, weil rotgrün seit der Reform in der Regel ohne Bindestrich geschrieben wird. Wenn man es nicht als Farben, sondern als Synonym für SPD und Grüne betrachtet, müsste Grün großgeschrieben werden. Denkbar wär mindestens gleichwertg auch Rot/Grün-Koalition (siehe die expliziten Beispiele in § 106 der Rechtschreibregeln).
  • 8-fach wird regulär ohne Bindestrich geschrieben. Die Variante mit Bindestrich ist erst mit den neuesten Änderungen zum 1. August als Nebenform legalisiert worden (die Änderung betrifft ausschließlich das Suffix -fach).
  • S-Bahnhof ist ein Grenzfall. Wenn man es als Zusammensetzung von S-Bahn und Hof statt S und Bahnhof betrachten würd (was nicht völlig abwegig ist), müsste man S-Bahn-Hof schreiben. Als Illustration der Notwendigkeit, Bindestriche zu setzen, ist es deshalb schlecht geeignet.
  • Bloße Erhöhung der Übersichtlichkeit ist kein hinreichender Grund, einen Bindestrich zu setzen. Das käme einer völligen Freigabe gleich. Das Wort muss schon wirklich unübersichtlich sein. Insbesondere dürfen zwei- und dreigliedrige Wörter nur dann einen Bindestrich erhalten, wenn sie ausnahmsweise wirklich unübersichtlich sind.
  • Der Bindestrich bei 3 gleichen Vokalen war vor der Reform bei Substantiven obligatorisch. Neu ist, dass er entfallen darf und dass er bei 3 gleichen Konsonanten gesetzt werden darf.
  • Wikipediaartikel könnte allenfalls durch das Zusammentreffen von 3 Vokalen, davon 2 gleiche an der Fuge, als unübersichtlich eingestuft werden. Normalerweise kann die Schreibung mit Bindestrich bei derartigen Zusammensetzungen eher aus § 51 legitimiert werden (der Eigenname soll besonders hervorgehoben werden (um z.B. den Gegensatz zu Artikeln anderer Lexika zu betonen)).
  • Bei Verbindungen von zwei Substantiven aus fremden Sprachen ist seit 1. August nicht mehr die Übersichtlichkeit maßgeblich (die nun allgemein enger interpretiert wird), sondern sie können auch einfach so »verdeutlichend« gegliedert werden. Die Regel ist aber die Zusammenschreibung; Desktop-Publishing wird nur noch als Nebenvariante geführt.

Vom alten Bestand find ich die Schreibung „Auferstanden-aus-Ruinen“-Hymne befremdlich. Für mich würd sich nur die Alternative „Auferstanden aus Ruinen“-Hymne oder Auferstanden-aus-Ruinen-Hymne stellen, wobei Letzteres sicher regelkonform ist und die anderen Möglichkeiten nicht normiert sind.

--.x 16:20, 7. Okt 2005 (CEST)

Die Ergänzungen haben in der Tat teilweise das Thema verfehlt, und auch ein paar der Beispiele waren unglücklich gewählt. Ich hab's etwas zusammengestrichen. Jetzt sollte es eigentlich passen. Grüße --kh80 •?!• 02:50, 8. Okt 2005 (CEST)

[Bearbeiten] Überarbeiten - Woher stammt diese Wortschöpfung ?

Durchkopplung nennt man das ... Wer ist denn "man" ?

Warum wird die Schreibung mit Bindestrich (15.200 Seiten auf Deutsch für "Schreibung mit Bindestrich") in der Wikipedia eigentlich als Durchkopplung (795 Seiten auf Deutsch für "Durchkopplung" - überwiegend Wikipedia + Clone) eingeordnet ? ... Hafenbar 12:53, 13. Jan 2006 (CET)

Nachtrag: bevor der Artikel unter diesem Lemma fleißig weiterbearbeitet wird: Das steht alles auch im Bindestrich - und gehört da ja auch hin, daher mein Überarbeiten ... ich wäre eigentlich für einen Redirect, wenn keiner belegen kann, dass Durchkopplung oder Durchkoppelung als solches von Relevanz ist ... Hafenbar 19:01, 19. Jan 2006 (CET)

Die Durchkopplung ist nicht einfach nur eine "Schreibung mit Bindestrich". Mit Bindestrich wird zusammengeschrieben, wenn nur zwei Wörter zusammengefügt werden. Das Phänomen Durchkopplung greift, wenn beliebig viele Wörter zu einem einzigen Wort verbunden werden – und als Einzelwörter sichtbar bleiben sollen. Die Bezeichnung »Durchkopplung« wird jedenfalls vom Duden verwendet; Grund genug, um bei diesem Lemma zu bleiben. Um den – bislang noch unvollständigen – Inhalt unter "Bindestrich" einzufügen, ist der Stoff zu umfangreich. – 84.178.125.12 17:15, 28. Jan 2006 (CET): {Überarbeiten} raus --W!B: 21:17, 26. Jun 2006 (CEST)
Die Bezeichnung »Durchkopplung« wird jedenfalls vom Duden verwendet ... So wo denn bitte genau, ich würde das gerne mal nachschlagen ?
Im Artikel wird behauptet: In der amtlichen Regelung der deutschen Rechtschreibung wird die Durchkopplung in den §§ 43 und 44 beschrieben ... dort findet sich aber keine Spur von der ominösen "Durchkopplung", auch dort wird nur vom Bindestrich + Zusammensetzungen gesprochen, sowie in § 43 von - in Klammern - Aneinanderreihungen ... Hafenbar 21:01, 28. Jan 2006 (CET)
Ich habe hier bei der Arbeit nur einen Ickler, und darin wird das Wort (ohne e) unter § 13 (Bindestrich) verwendet. Ansonsten habe ich das Wort noch im Duden, 12. Auflage, Seite 27, oben, gefunden. Ich glaube, der Überarbeitungshinweis kann entfallen. Du solltest Dir übrigens mal den Artikel Plenk anschauen. – 84.178.124.122 13:42, 2. Feb 2006 (CET)
Ich habe hier bei der Arbeit nur einen Ickler, und darin wird das Wort (ohne e) unter § 13 (Bindestrich) verwendet - vom Bindestrich rede ich doch die ganze Zeit s.o.
Ansonsten habe ich das Wort noch im Duden, 12. Auflage, Seite 27, oben, gefunden. ... Tatsächlich: Dort heißt es "... mehrgliedrige Zusammensetzungen durchzukoppeln, z.B. Adolf-Hitler-Straße ..." ... naja, das waren halt Anno 1941 so die Beispiele ...
Du solltest Dir übrigens mal den Artikel Plenk anschauen ... habe ich: "Das Wort Plenk bezeichnet im Netzjargon ... " - Prima, also Netzjargon ... Und Durchkopplung welches Jargon ist das jetzt ? ... Genau das ist doch der Grund für mein Überarbeiten: Durchkopplung nennt man das ... Wer ist denn "man" ? ... Hafenbar 00:26, 11. Feb 2006 (CET)
Was willst Du jetzt noch? Das Wort ist im Ickler und in einem alten Duden zu finden. Reicht das nicht? Und dazu, daß der Stoff bereits jetzt für den Artikel "Bindestrich" zu umfangreich ist, hast Du bisher auch noch nichts gesagt. Als Beispiel für einen Fall, in welchem durchzukoppeltn ist, ist auf Seite 27* (d. h. im Regelteil) u. a. die 10-Pf.-Marke angeführt (Regel I, 45, am Ende). "Jargon" ist übrigens Maskulinum. – 84.178.85.1 14:29, 3. Apr 2006 (CEST)
Was willst Du jetzt noch? Das Wort ist im Ickler und in einem alten Duden zu finden. ... Das sind also die einzigen Belegstellen ? ... Als Beispiel für einen Fall, in welchem durchzukoppeltn ist, ist auf Seite 27* (d. h. im Regelteil) u. a. die 10-Pf.-Marke angeführt (Regel I, 45, am Ende). ... wovon Redest Du jetzt eigentlich ? geht es wieder um den Duden von 1941 ? ... Hafenbar 23:53, 25. Apr 2006 (CEST)
Warum ist der Bearbeiten-Hinweis jetzt wieder drin? Es gibt kein griffiges Wort statt Durchkopplung, es sind Referenzen in gedruckten Werken vorhanden, eine Einfügung in "Bindestrich" scheidet wegen der Länge aus, was soll also noch überarbeitet werden? Wenn es wirklich nur das "man" ist: Findest Du etwas wie "Durchkopplung nennen Rechtschreibexperten" oder "Sprachwissenschaftler" oder so wirklich angebrachter? BTW: Das Plenk bezog sich sicherlich darauf, daß Du vor Deinen Fragezeichen immer ein Leerzeichen machst :) Drbashir117 16:17, 18. Mai 2006 (CEST)
es sind Referenzen in gedruckten Werken vorhanden ... Kennst Du weitere außer dem oben oder erwähnten Ickler und dem Duden von 1941 ?
z.B. im Duden - Richtiges und gutes Deutsch von 2001 unter Bindestrich (3. Der Bindestrich zur Aneinanderreihung) --Meep 12:08, 22. Jul 2006 (CEST)
was soll also noch überarbeitet werden? ... Findest Du etwas wie "Durchkopplung nennen Rechtschreibexperten" oder "Sprachwissenschaftler" ... Genau darum geht es: Ich hätte gerne Belege dafür, dass *Sprachwissenschaftler* heute von Durchkopplung sprechen/schreiben ... auf *Rechtschreibexperten* kann ich in diesem Zusammenhang gerne verzichten ... Hafenbar 23:04, 24. Mai 2006 (CEST)
Den Begriff "Durchkopplung" lernt man in Hessen bereits in der Grundschule und ist zumindest in meinem Bekanntenkreis (habe jetzt mal rumgefragt) allgemein bekannt. Ich verstehe Dein Problem nicht ganz. Jeder Germanist kennt diesen Begriff und anscheinend auch jede Menge Nicht-Germanisten. --84.58.153.238 18:59, 11. Jun 2006 (CEST)
No! lernt man nämlich gar nicht in der Grundschule und der Begriff ist zumindest in meinem Beknanntenkreis niemandem bekannt, sorry. Auch unter Germanisten (bin selbst ein solcher studierter) ist der Begriff weder geläufig noch als Fachterminus anerkannt. Ich bin eindeutig für Verschieben nach "Bindestrich" - da gehört es hin und nur so kann man wenigstens gezielt danach suchen. Zum Verschieben ist der Artikel auch nicht zu lang ...--84.168.122.227 12:57, 23. Jun 2006 (CEST)
(zurück nach links, es wird unleserlich)

das ist wirklich ein ernstes problem, handelt es sich hier etwa um Theorieetablierung? dann wäre der titel wahrlich ungerechtfertigt, selbst wenn er treffend und gut ist. andererseits passt Schreibung mit Bindestrich auf den jetzigen inhalt auch nicht, hat dieser spezielle bindestrich wirklich keinen eigenen namen? ginge etwa Bindestrich und Zusammensetzungen, wenn der duden so davon spricht? --W!B: 13:34, 23. Jun 2006 (CEST)

Es handelt sich nicht um eine Theorieetablierung. Eine Google-Suche nach "durchgekoppelt" ergibt bei mir 431 Links, unter anderem auf DIE ZEIT, Bastian Sick, die Uni Paderborn oder eine Bundeskanzlei Zentrale Sprachdienste in der Schweiz. praegnanz.de, ein bekanntes Typographie-Blog etc., hat einen Artikel "Koppelungsprobleme", in dieser Typographie-FAQ wird von Durchkopplung gesprochen. Soviel zu den Belegen (übrigens nebem Duden und Ickler, die ja oben auch schon genannt wurden).
Daß es derjenige Benutzer, der oben anonym "lernt man nämlich gar nicht in der Grundschule" sagte, es nicht gelernt hat, heißt nicht, daß es andere nicht doch - wie einen Beitrag weiter oben angegeben - in der Grundschule lernen (eine Existenzaussage kann man einfach nicht durch ein Gegenbeispiel widerlegen, das ist Quark).
Um mal zum Artikel zurückzukommen: Die eingehende Frage war eigentlich, ob das "man" in der Einleitung ersetzbar ist durch etwas Konkretes. Ich würde hier "Sprachwissenschaftler und Typographen" vorschlagen, dann geht aber wieder das "Ich bin Sprachwissenschaftler und kenne es nicht"-Geschrei los, und auch ich selbst als Nicht-Sprachwissenschaftler verwende den Begriff. Der Begriff wird einfach nicht von einer ganz spezifischen Gruppe verwendet, sondern von einigen, aber nicht allen Leuten, die sich mit Sprache beschäftigen. Das zu präzisieren ist IMHO nicht vernünftig möglich.
Insofern: Wenn sich hier nicht etwas tut, werde ich den Überarbeiten-Baustein demnächst mal wieder rausnehmen. Drbashir117 16:30, 23. Jun 2006 (CEST)
(übrigens nebem Duden und Ickler, die ja oben auch schon genannt wurden) ... Das war der Duden von 1941 - auf aktuelle Belegstellen in Fachliteratur warte ich noch immer ... Hafenbar 20:44, 20. Jul 2006 (CEST)
ich hab das nennt man durch bezeichnet ersetzt, beim paragraphen aber den oben erwähnten Quellenwortlaut ersetzt.
ich wollte den überarbeiten baustein entfernen, weil ich nicht möchte, das es einer der "kontrahenten" tun muss. mir klangen die referenzen durchaus ausreichend als relevanz - obwohl 400 google-ergebnise als eher dürftig gilt - leider aber kennt [1] das wort nicht, andererseits „durchkoppeln“ kennt er, und der ist als referenzquelle für uns relevant. wie siehts in einem aktuellen duden aus? --W!B: 17:35, 23. Jun 2006 (CEST)
andererseits durchkoppeln kennt er ... "kenn er" bedeutet in diesem Fall, es findet sich 1 - in Worten "eine" - Belegstelle in einer Tageszeitung ... Hafenbar 20:44, 20. Jul 2006 (CEST)
Einen Duden habe ich nicht, aber falls das Problem jetzt nur noch im Unterschied zwischen Durchkopplung und durchkoppeln besteht und dafür irgendwas irgendwie ein besserer Beleg ist, dann kann der Artikel natürlich auch nach durchkoppeln verschoben werden... vielleicht ist das auch insofern klarer, als es sonst auch noch den Unterschied zwischen Durchkopplung und Durchkoppelung gibt - wobei letzteres noch einmal 160 Google-Treffer liefert, die eben keine Wiki-Kopien sind.
Ich habe noch mal zwei Journalisten gefragt - einer kannte es nicht, eine andere antwortete: "Klar ist das ein Begriff in der Rechtschreibung der schnellen, kurzgefaßten Berichterstattung. Wenn es nämlich alles ganz kurz und knapp geschrieben werden muß, so habe ich es gelernt, dann spart man Nebensätze durch Durchkoppelung. Der Bindestrich macht das dann klarer, was sich sonst schlecht liest." - es ist halt nicht durchweg verbreitet, aber das Wort existiert und wird verwendet :) Drbashir117 18:09, 26. Jun 2006 (CEST)
... aber das Wort existiert und wird verwendet :) ... schön, aber für was ? ... Werter Benutzer:Drbashir117 hast Du den Artikel gelesen ? da geht es doch gar nicht um Nebensätze - oder die Verbindungen von Haupt- und Nebensatz per Bindestrich ... Hafenbar 20:44, 20. Jul 2006 (CEST)
also mir reicht die Quellenlage jetzt: [2] (PDF) uni jena 1997, [3] (PDF) (Version 2002) Bearbeitet vom Ständigen Ausschuss für geographische Namen (StAGN) auf der Grundlage der vom Arbeitskreis Terminologie der Sachverständigengruppe der Vereinten Nationen für geographische Namen (UNGEGN), {Überarbeiten} raus --W!B: 21:17, 26. Jun 2006 (CEST)
also mir reicht die Quellenlage jetzt: ... Tja, es bedarf wenig, um einige zufrieden zu stellen: In deinem ersten Link spricht Gallmann von Durchkupplung und dein zweiter Link liefert bei mir einen Error 404 ... Hafenbar 20:44, 20. Jul 2006 (CEST)
stimmt, obwohl google-cache hätt's auch getan (web suche nach info zur quelle, wozu tut man sich das an..) ich mag die sache auch nicht mehr entscheiden, wie wärs mit einer QS oder Schlichtung.. --W!B: 15:37, 21. Jul 2006 (CEST)
Ich habe mal nachgefragt in de.etc.sprache.deutsch - und dort werden zahlreiche Belegstellen genannt, u.a. in aktuellen Duden-Versionen. Ich habe die Bücher nicht, kann es nicht nachprüfen, aber das sind nun wirklich echte, aktuelle Belege. Kann damit die Phrase ist eine selten verwendete und in der Fachliteratur ungebräuchliche Bezeichnung wieder raus? Drbashir117 12:39, 22. Jul 2006 (CEST)
Zunächst mal Dank für dein forschendes Engagement. Ich möchte Dich nur darauf hinweisen, dass über der R28 (einer der drei "zahlreichen Belegstellen"): R28: In einer *Aneinanderreihung* werden alle Wörter durch Bindestriche verbunden (durchgekoppelt). (Duden Rechtschreibung, 21. Auflage, 1996) nicht Durchkopplung, sondern Bindestrich zur Aneinanderreihung steht und das ganze im Duden dem orthografischen Thema Bindestrich zugeordnet ist ... der Duden verwendet hier Durchkopplung also keineswegs als fachspezifisches Stichwort, sondern lediglich (geklammert) als Umschreibung für die Phrase "alle Wörter durch Bindestriche verbinden" ... Kannst Du mir bitte die Frage beantworten, ob das Entweder-oder eine "Durchkopplung" darstellt ? ... Hafenbar 16:25, 23. Jul 2006 (CEST)
Vielleicht wäre eine QS oder Schlichtung doch langsam angebracht, wir kommen so auf keinen grünen Zweig mehr... die Einleitung hört sich jetzt einfach nach dem an, was Du, Hafenbar, persönlich denkst: Niemand kennt dieses Wort. Die GoogleGroups-Reaktion und die Diskussion hier (bis auf Deine Beiträge) deuten IMHO einfach auf was anderes hin.
das Entweder-oder ist IMHO keine Durchkopplung, weil entweder ja nicht alleinestehen kann als Eigenschaft und es keine nähere Bestimmung des oders darstellt.Drbashir117 17:14, 23. Jul 2006 (CEST)
Vielleicht wäre es angebracht, dass Du die von Dir gefundenen Belegstellen auch mal liest, anstatt Dich aufs googeln zu beschränken: das Entweder-oder findet sich unter Bindestrich zur Aneinanderreihung (Deine "Belegstelle" zur Durchkopplung) nämlich als Beispiel (Duden Rechtschreibung, 21. Auflage, 1996, Seite 28). In der Logik des Duden ist das auch nachvollziehbar, dort bedeutet durchkoppeln nämlich
du.rch|kop|peln <sw. V.; hat> (Sprachw.): durchgehend koppeln (3). (Duden. Deutsches Universalwörterbuch)
ko.p|peln <sw. V.; hat> [mhd. kuppeln, koppeln = an die Koppel legen, verbinden]: [...] 3. (Sprachw.) durch einen Bindestrich, durch Bindestriche verbinden; mit Bindestrich[en] schreiben. (Duden. Deutsches Universalwörterbuch)
Das Substantiv "Durchkopplung" kennt der Duden überhaupt nicht. Das Adjektiv/Verb durch(ge)koppelt bedeutet insofern einfach, dass alle Wortbestandteile einer Aneinanderreihung (egal ob zwei oder zwanzig) durch Bindestrich(e) verbunden sind/werden - nicht mehr und nicht weniger. Das ganze Geschreibsel hier im Artikel unter Anwendung, sprich die Andeutung, dass die Durchkopplung eine genau definierte Variante der Schreibung mit Bindestrich sei, und das Posting 84.178.125.12 17:15, 28. Jan 2006 (CET) (s.o.) halte ich bis zum Beweis des Gegenteils für eine unbelegte Privattheorie ... Aber mein "Überarbeiten" wurde ja durch Benutzer:W!B: entfernt ... Hafenbar 21:45, 23. Jul 2006 (CEST)
Ich habe ja schon gesagt: Wenn das Problem nur Durchkopplung vs. durchkoppeln ist, dann bitte einfach verschieben... und ein Beleg inklusive Erklärung ist doch dann offenbar im Duden - natürlich verkürzt, ja, es wird da nicht so ausführlich erklärt wie hier im Abschnitt Anwendung. Das hat aber doch mehr damit zu tun, daß der Duden ein Wörterbuch und keine Enzyklopädie ist.
Wenn man aber die Verwendung des Wortes in den ergooglebaren Zusammenhängen anguckt, wird klar, daß es eine feste Bedeutung hat, nämlich die im Abschnitt Anwendung beschriebene.
Und ob ich persönlich nun ein Beispiel falsch interpretiere oder nicht hat IMHO wirklich nichts mit dem Gehalt dieses Wiki-Artikels zu tun...Drbashir117 23:10, 23. Jul 2006 (CEST)

[Bearbeiten] Durchkopplung im Englischen

Es gibt offensichtlich auch im Englischen verbindliche Regeln, wann ein Bindestrich gesetzt werden soll. Und da stehen auch etliche Beispiele für missverständliche Varianten ohne Bindestrich: Hyphenation -- MfG Doodee 17:06, 18. Jan 2006 (CET)

Zitat aus English compound: Usage in the US and in the UK differs and often depends on the individual choice of the writer rather than on a hard-and-fast rule; therefore, open, hyphenated, and closed forms may be encountered for the same compound noun, such as the triplets container ship/container-ship/containership and particle board/particle-board/odd-looking particleboard. --ThoKay 22:08, 18. Jan 2006 (CET)
Wie kann es sein, dass ein japanisches Spiel Spartan-X in anderen Ländern Spartan X und die Übersetzung Kung-Fu Master in en.WP und fr.WP Kung Fu Master heißt? (Auch nicht Kung-Fu-Master) Laut Geräteaufdruck (Marquee) und Text im Spiel heißt das Spiel Kung-Fu Master. Auch Kung Fu wird im de.Artikel ohne - geschrieben. Ähnliches Problem Data East und DataEast und GameBoy Game Boy Gameboy. Artikel werden teilweise nicht gefunden. Auch fehlerhafte Namen dürfen nicht berichtigt werden, da es sich um Eigennamen /Marken handelt. S. auch Kategorie Diskussion:Konsolenspiel --Kungfuman 20:16, 21. Feb 2006 (CET)
Ich fürchte, du verstehst es falsch. Der Name wird im Normalfall nicht geändert, aber sobald es weiter zusammengesetzt wird, wird es überall durchgekoppelt, zum Beispiel Kung-Fu-Master-Spieler – wie auch bei Albert-Einstein-Gymnasium. Es gilt also auch bei Eigennamen, siehe § 50 und auch § 44. --ChristianErtl 00:00, 22. Feb 2006 (CET)
Ich fürchte, wir reden aneinander vorbei. Der Name wird ja geändert (international, siehe obigen edit.) Allerdings ist das vermutlich keine Durchkopplung wie bei Nintendo-64-Spiele. Bei Kung-Fu Master ist das erste - Teil des Eigennamens, im Gegensatz zu Nintendo 64. Theoretisch müsste es Kung-Fu Master-Spiele heissen, was aber aussieht wie 2 Begriffe. Offen ist immer noch, warum es international verschiedene Schreibweisen, für einen feststehenden Eigennamen gibt. Normalerweise müssten Eigennamen 1:1 übernommen werden. Ausserdem ist bei der Durchkopplung nicht ersichtlich, ob und wo im Original ein - steht. Offen ist ebenso die Schreibweise von Kung Fu und DataEast. Auch muss man berücksichtigen, wenn Firmen (absichtlich?) einen falschen Namen wählen. Ebenso ist fraglich, ob eine korrekte Schreibweise sinnvoll/benutzerfreundlich ist. Siehe Diskussion bei Commodore 64 um KB/kiB und Joule/Kalorie. Albert-Einstein-Gymnasium ist, im Gegensatz zu Kung-Fu-Master-Spieler, ein Eigenname. Problematisch ist, dass Begriffe nicht gefunden werden. Oder man müsste etliche redirects reinnehmen wie bei Kung-Fu Master, Kung-Fu master, Kung-Fu Master (Computerspiel) Zudem heisst ein Film Kung Fu master! .Wo genau sind eigentlich deine Paragraphen. Gilt eine Deutsche Rechtschreibung auch für englische/Internationale Begriffe/Eigennamen? Mein obiger Vorredner untertützt eher meine These (sogar mit Beleg). Nix für ungut. --Kungfuman 07:34, 22. Feb 2006 (CET)
Wenn du nur Kung-Fu Master schreibst, ist es noch in Ordnung. Ja, sie gilt durchaus für Kombinationen, siehe § 50. Sobald es sich um eine Zusammensetzung mit einem anderen Wort handelt, wird ganz durchgekoppelt. Kung-Fu Master-Spiele ist definitiv falsch, es heißt Kung-Fu-Master-Spiele. Albert-Einstein-Gymnasium ist eine ganz normale Wortbildung mit Bindestrich. Ach ja, die Paragraphen sind natürlich in der amtlichen Regelung der deutschen Rechtschreibung. --ChristianErtl 00:04, 23. Feb 2006 (CET)
Man ersetzt einen Bindestrich zwischen allen Bestandteilen mehrteiliger Zusammensetzungen, deren erste Bestandteile aus Eigennamen bestehen.

[Bearbeiten] substantivisch gebrauchte Partizipien (mit mehr als zwei Bestandteilen)

Es heißt mit der Geige musizieren und das Mit-der-Geige-Musizieren.

Wie schreibt man der Mit-der-Geige-Musizierende oder der mit der Geige Musizierende?

Wenn man es mit Leerzeichen schreibt, sollte man das im Artikel erwähnen. Kennt jemand eine offizielle (Duden) Regel zu substantivierten Partizipien? --androl 21:37, 11. Mär 2006 (CET)

Es heißt "das Geigespiel", und der "Geigespieler". ;) Doodee 14:14, 13. Mär 2006 (CET)
Hm. Gut, daß Du es sagst! Ich hätte "das Geigenspiel" und "der Geiger" geschrieben. Übrigens: Anne-Sophie Mutter pflegt sich selbst als "Geiger" zu bezeichnen -- aber das ist ein anderes Thema :-) -mat 19:07 17. März 2006 (CET)
das n wäre dann ein Fugenlaut ;) --androl 17:15, 18. Mär 2006 (CET)
es heisst "das Geigespiel", weil "das Geigenspiel" wär ja ein spiel auf mehreren geigen (frei nach Valentins "Semmelnknödeln", und wie wär's mit "Der-mit-der-Geige-spielt" ;-) --W!B: 15:00, 24. Jul 2006 (CEST)

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