Dual Inline Memory Module
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Als Dual Inline Memory Module (DIMM) werden Speichermodule für den Arbeitsspeicher von Computern bezeichnet. Im Gegensatz zu Single Inline Memory Modulen (SIMM) führen DIMMs auf den Anschlußkontakten auf der Vorderseite und auf der Rückseite der Leiterplatte unterschiedliche Signale.
DIMMs sind inzwischen in einer Vielzahl von Bauformen bekannt. Die häufigeren sind:
- DIMMs mit 168 Kontakten und zwei Kerben in der Kontaktleiste sind bestückt mit SDRAM und verfügen über ein 64 Bit breiten Datenbus. Die genaue Position der Kerbe zwischen Kontakt 40 & 41 wird bei den Untervarianten dieser Bauart noch einmal variiert und dient der Erkennung der vorgesehenen Spannungsversorgung für das Modul: eher links positioniert: 5V, mittig positioniert: 3,3V, rechts positioniert: für Spezialfälle reserviert.
- Dual Inline Modules mit 184 Kontakten und einer Kerbe sind mit DDR-SDRAM bestückt.
- Dual Inline Modules mit 240 Kontakten und einer Kerbe sind mit DDR2 Chips bestückt.
- Dual Inline Modules mit 72 oder 144 Kontakten (SDRAM) und 200 Kontakten (DDR-&DDR2-RAM), die in Laptops als so genannte SO-DIMMs eingesetzt werden.
Für spezielle Serveranwendungen werden auch andere Bauformen verwendet.
Im Gegensatz zu SIMM-Modulen, die üblicherweise leicht schräg in den Sockeln montiert sind, werden DIMM-Module lotrecht zur Hauptplatine eingesteckt.