Privacy Policy Cookie Policy Terms and Conditions Doris Abeßer - Wikipedia

Doris Abeßer

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Doris Abeßer (* 15. März 1935 in Berlin) ist eine deutsche Schauspielerin, Hörspiel- und Synchronsprecherin, die seit 1952 in Filmen - anfangs bei der DEFA - und im Fernsehen zu sehen ist, z. B. in den Fernsehserien Polizeiruf 110, Geschichten übern Gartenzaun, SOKO Leipzig und Tatort.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Leben

Schon während ihrer Jugend entdeckte Abeßer ihre Leidenschaft für die Schauspielerei und nahm im Alter von 16 Jahren ihren ersten Schauspielunterricht und bewarb sich an der Staatlichen Schauspielschule Berlin-Schöneweide, wurde aber aufgrund ihres noch jugendlichen Alters vorerst abgelehnt. Sie begann ein Pädagogikstudium, das sie aber aufgrund ihrer Leidenschaft für die Schauspielerei nicht beendete, und absolvierte, als sie volljährig wurde, stattdessen ihre Schauspielausbildung an der Schauspielschule des Deutschen Theaters in Berlin. Ihr Schauspieldebüt gab Abeßer 1956 auf der Bühne in Senftenberg, wo sie drei Jahre lang Theater spielte, gefolgt von Tätigkeiten am Dresdner Staatstheater und der Berliner Volksbühne.

In der Zeit des Kalten Krieges wurde sie mehrmals in antiwestlichen Filmproduktionen der damaligen DDR eingesetzt. In Das Leben beginnt (1959) flüchtet sie ungedanks in den Westen und kehrte später enttäuscht wieder zurück. In Septemberliebe (1960) hielt sie ihren Freund von einem derartigen Fluchtversuch ab.

Nach Mitwirkung in dem DEFA-Film Der Frühling braucht Zeit (1965), der kurz nach seiner Uraufführung verboten wurde, kam ihre Schauspieler-Tätigkeit bei der DEFA fast zum Erliegen, und sie spielte wieder mehr Theater; so am Friedrich-Wolf-Theater in Neustrelitz, u. a. im Musical My fair Lady. Von 1968 bis 1997 gehörte sie dem Metropol-Theater in Berlin an. Seit den 1990er Jahren war sie auch in literarisch-musikalischen Programmen zu erleben.

Doris Abeßer war mit dem deutschen Regisseur Günter Stahnke verheiratet und hat aus dieser Beziehung einen gemeinsamen Sohn, Robert (* 1963).

[Bearbeiten] Filmografie (Auszug)

[Bearbeiten] Auszeichnungen

  • „Filmliebling des Jahres 1961“ der Jugendzeitschrift „Neues Leben
  • 1961: Erich-Weinert-Medaille (Kunstpreis der FDJ)

[Bearbeiten] Literatur

  • F.-B. Habel & Volker Wachter: Das große Lexikon der DDR-Stars, Berlin 2002, Schwarzkopf & Schwarzkopf, ISBN 3-89602-391-8
  • Filmspiegel von 1960

[Bearbeiten] Weblinks

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