Doming

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Als Doming wird eine vorübergehende Verformung der Loch- oder Schlitzmaske einer Bildröhre bezeichnet, die infolge einer verstärkten Erwärmung der Maske durch den Elektronenstrahl, z. B. durch hohe Helligkeit oder Kontrast, entsteht. Durch die Verformung ist die Lochmaske nicht mehr korrekt zur Leuchtschicht ausgerichtet, so dass der Elektronenstrahl nach Passieren der Lochmaske nicht mehr genau die entsprechend-farbigen Punkte der Leuchtschicht trifft. Dadurch entstehen Farbunreinheiten speziell in den Ecken und Seiten des Bildschirms, sowie eine schlechte Helligkeitsverteilung.

Zur Vermeidung des Effekts kann eine Invar-Legierung für die Lochmaske verwendet werden; ebenso sind Streifenmasken weniger anfällig, da sie aufgrund ihrer kleineren Oberfläche nur einen geringeren Teil der in den Elektronenstrahlen enthaltenen Energie in Wärme umsetzen.

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Doming benennt eine Form der Druckveredlung, bei der nichtvergilbendes, klares Flüssigharz (Polyurethan) oder ein Dicklack (SurACer) mit einer Kartusche auf einen gedruckten Aufkleber aufgebracht wird. Durch die hervorgerufene Wölbung (der sogenannte Dom) und dem damit verbundenem 3D-Effekt erhält der Aufkleber ein edles Aussehen. Doming-Beschichtungen können zur effektvollen Verstärkung der ästhetischen Wirkung von Druckmotiven auf Polyester-, PVC- und Metallic-Folien sowie auf Aluminium- und Kunststoff-Formkörpern eingesetzt werden. Während Doming-Beschichtungen mit Polyurethan (Flüssigkunstharz) lufttrocknend sind, härtet eine Dicklackbeschichtung (SurACer) unter UV-Licht aus.

Beispielbilder [[1]][[2]]

Hersteller: colorplex - Fachbetrieb für 3D-Beschichtung