Privacy Policy Cookie Policy Terms and Conditions Domänenspezifische Programmiersprache - Wikipedia

Domänenspezifische Programmiersprache

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Eine domänenspezifische Programmiersprache (engl. domain-specific language, DSL) ist eine Programmiersprache, die Anforderungen für bestimmte Problemstellungen besonders gut erfüllt.
Die Idee dabei ist, dass die technischen Aspekte der Programmerstellung von den fachlichen getrennt werden. Domänenspezialisten definieren die Domäne und technische Spezialisten schaffen die Infrastruktur für die Implementierung. Die Lösungen für eine Domäne haben viel gemeinsam und die Unterschiede lassen sich durch eine begrenzte Anzahl von Parametern und deren Abhängigkeiten definieren. Durch eine DSL erschliesst sich eine Möglichkeit, Parameter für eine Lösung so zu definieren, dass die Umsetzung in ein ablauffähiges Computerprogramm automatisch erfolgen kann.
Im Gegensatz zu generell anwendbaren Programmiersprachen wie Java, C++, C# etc. wollen problemorientierte Programmiersprachen nur einen bestimmten fachlichen Bereich unterstützen. Dafür sind für die Verwendung auch mehr fachliche Kenntnisse erforderlich als tiefgehende Programmierkenntnisse.
Während z.B. die UML eine möglichst allgemeine Modellierungsmethode für Softwaresysteme ist, soll durch domänenspezifischen Sprachen ein Fachmodell eines bestimmten Problembereiches leichter in Software umgesetzt werden können.

Domainspezifische Programmiersprachen stehen im Kontext der Informatik, die sich kontinuierlich bemüht, die Komplexität von Software durch die Kapselung von Teilaspekten zu beherrschen.

Im deutschsprachigen Raum gibt es Bücher von Markus Völter zu diesem Thema. In diesen Büchern benutzt er eine textuelle und alternativ eine grafische Notation. Die textuelle Notation entspricht dem Denkschema des Programmierers besser, wogegen die grafische Notation einen leichteren Einstieg in die Thematik erlaubt. Dabei hat eine eindimensionale grafische Notation (im Sinne von einem Dokument/Bild) Grenzen bei komplexeren Applikationen, was entweder den textuellen Codierungen bessere Chancen einräumt oder zu hierarchischen (drill down) oder vernetzten grafischen Modellen führt.

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