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Dingle-Halbinsel

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Lage der Dingle-Halbinsel
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Lage der Dingle-Halbinsel
Satellitenfoto der Dingle-Halbinsel
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Satellitenfoto der Dingle-Halbinsel
Westküste der Halbinsel Dingle
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Westküste der Halbinsel Dingle

Die Dingle-Halbinsel (engl.: Dingle Peninsula, ir.: Corca Dhuibhne /ˌkorkə ˈɣuiːn´i/, nach einer alten Stammesgruppe) liegt in Irland, im County Kerry, in der Provinz Munster. Sie hat ihren anglisierten Namen vom Ort Dingle (An Daingean), der im Westen der 50 km langen und durchschnittlich neun km breiten Halbinsel liegt. Die Dingle Peninsula ist neben dem Ring of Kerry, der auf der südlich anschließenden Iveragh-Halbinsel liegt, der touristische Hauptanziehungspunkt im südwestlichen Irland. Die bergige Halbinsel ist besonders in ihrem pittoresken Westteil von vor- und frühgeschichtlichen Denkmälern, an die sich auch irische Mythen knüpfen, förmlich übersät. Der Tourismus wird durch Bootfahrten zu den Blasket Islands, Angel- und Fahrradtouren, Golfplätze, Reiter- und Planwagenurlaub sowie Wanderrouten gefördert. Ein besonders schöner sehr flacher Sandstrand befindet sich auf der Nehrung von Inch.

Heraus ragt unter den Sehenswürdigkeiten zweifelsohne das Gallarus Oratory, ein rustikaler Gewölbebau aus frühchristlicher Zeit, der wie die Beehive-huts von Fahan in Trockenmauerwerkstechnik errichtet wurde. Aber auch Wedge tombs (Labbanirweeny, Maumnahaltora und Pŭicin an Chairn), Cup-and-Ring-Markierungen, Menhire (Cloonsharragh), Ringforts und Promontory Forts (Dunbeg, Dunmore) sowie Ogam- und Bullaun-Steine findet man. Eine weitere Gruppe sind frühchristliche Kirchenruinen (Kilmalkedar) und andere Relikte wie die Pillar Stones von Kilfountan und Reask. Auch die Ruinen alter Castles (Minard) gehören zum Bild.

Sh. auch Iveragh-Halbinsel, Beara-Halbinsel, Mizen-Halbinsel und Sheep´s-Head-Halbinsel bzw. Peninsula.

[Bearbeiten] Mythologie

Auf der Dingle-Halbinsel landete 2242 Jahre nach der Erschaffung der Welt die mythische Cessair, eine Enkelin Noahs, die bereits vor der Sintflut nach Irland kommt. Ith aus Breganza in Spanien kommt später auch hier an und wird getötet. Die Tuatha dé Danaan, das mythische Feenvolk der irische Sage verliert hier, am Slieve Mish (den Phantombergen), die Schlacht gegen die Milesier oder die Gael (die Glockenbecherleute) die den Tod Iths rächen wollen. Zwei Königinnen der Ankömmlinge Scota und Fais (oder Fas) fallen. Fais Grab (ein Hügel auf dem die Ruine eines winzigen Kirchleins steht) befindet sich im Glenfash bei Camp und Scota liegt im Glenaskagheen (Scota´s Glen) begraben. Während der Osten, wo das 600 m hoch gelegene Fort Caherconree liegt, mit Cu Rois und Cu Chulain in Verbindung gebracht wird und der Südwesten mit der Schlacht von Ventry, die sich die Fianna mit Donn, dem König der Welt liefern, ist die Nordküste das Areal des Hl. Brandon (Brandon der Seefahrer). Hier finden zum 950 m hohen zweithöchsten Berg Irlands dem Mt. Brandon immer noch Prozessionen statt, die man vom gegenüberliegenden Conner-Pass wie eine Reihe von Ameisen in der Ferne erkennt. Er war einst ein Heiligtum des pankeltischen Gottes Lugh und hier wurde einst Lughnasa (Herbstanfang und Erntfest) gefeiert.

[Bearbeiten] Literatur

[Bearbeiten] Weblinks

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