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Digital Multimedia Broadcasting

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Digital Multimedia Broadcasting (DMB) [ˈdɪdʒɪtəl ˌmʌltiˈmiːdiə ˈbɹɔːdˌkɑːstɪŋ] bezeichnet ein digitales Daten- und TV-Übertragungssystem für Mobilgeräte (z. B. Handys) via Satellit (S-DMB) oder terrestrisch (T-DMB).

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Entwickelt wurde DMB von Bosch und dem Heinrich Hertz Institut, später von asiatischen Mobilfunkanbietern adaptiert und weiterentwickelt und fand dann seinen Weg zurück nach Deutschland.

Technik

Technisch gesehen erweitert T-DMB den Hörfunk-Standard DAB um audiovisuelle Inhalte. Für Video kommt dabei H.264, für Audio BSAC oder AAC+ und für im begrenzten Maße lokal interaktive Inhalte das Binary Format for Scenes (BIFS) zum Zuge. Eine zusätzliche Fehlerkorrektur sorgt für eine hohe Übertragungssicherheit im mobilen Einsatz. Es ist, je nach Fehlerschutz, eine Netto-Datenrate von bis zu 1,5 Mbit/s (typisch 1 Mbit/s) möglich, was zur Übertragung von drei bis vier TV-Programmen zuzüglich Audioprogramme und Datendienste in einem DAB-Ensemble ausreicht.

Die Spezifikation von DAB/DMB schließt mit verschiedenen Modi den Einsatz im Bereich von 30 MHz bis 3 GHz ein. Damit ist DMB/DAB für die Verbreitung von Multimediadiensten auf allen Verbreitungswegen (terrestrisch, SAT und Kabel) geeignet.

DMB erweitert DAB, wodurch DMB die volle Funktionalität von DAB erbt. Es ist somit zudem ein Mischbetrieb aus konventionellen DAB-Diensten und -Formaten mit neuen DMB-Videodiensten möglich. Jeder Empfänger kann erkennen, um welche Services es sich handelt, und kann entscheiden, ob er sie verwenden kann oder ob er sie ignorieren muss. So kann man ein Ensemble zum Beispiel mit drei DAB-Audioprogrammen (MPEG-1-Audiolayer-2-Codierung) und einem DMB-spezifischen Videoservice (MPEG-Transportstrom mit H.264-Video und AAC+/BSAC-Audio) und zusätzlichen Datendiensten wie beispielsweise MOT-BWS und IP-basierter Übertragung von Multimediadiensten im Enhanced Paket Mode füllen (die bereits im DAB-Standard spezifiziert sind).

IP-basierte Dienste können über DAB-Ensembles ebenfalls gesendet werden. Da DMB die volle DAB-Funktionalität miterbt, ist auch ein DMB-Ensemble (genauer gesagt ein DAB-Ensemble oder DAB/DMB-Mischensemble) in der Lage, IP-basierte Übertragung von Multimediadiensten im Enhanced Paket Mode zu übertragen. Ein Beispiel dafür ist BT-Lifetime in England. BT-Lifetime beruht – wie DAB und DMB – auf dem europäischen und weltweiten Standard EUREKA 147 zur Übertragung von digitalen Radio-, Video- und Multimedia-Inhalten. Zur Decodierung ist allerdings eine zusätzliche Dekoder-Software erforderlich, die auch das Internet-Protokoll unterstützt. Umgekehrt sind auch BT-Lifetime-Empfänger heute ohne eine zusätzliche softwareseitige Aufrüstung nicht DMB-fähig; teilweise wird auch eine Umrüstung nicht möglich sein. DAB Audio Services können jedoch empfangen und dekodiert werden. Im Projekt Digital Extended Broadcasting soll dagegen durch eine IP-basierte Lösung für DAB eine standardisierte Schnittstelle für DAB, DVB-H und UMTS/MBMS spezifiziert werden. Sollte diese Schnittstelle eingeführt werden, so könnte sie allerdings nur durch neue Geräte unterstützt werden. „Neue“ sowie „alte“ Geräte können jedoch nach wie vor die bisherigen Programme empfangen, so dass ein „weicher Übergang“ gewährleistet wäre. DxB wurde allerdings in WorldDAB abgelehnt und eine Einführung ist dadurch nicht direkt zu erwarten. Bemührungen zur Harmonisierung und Kombination verschiedener Standards (z.B. auf Basis von Universalempfängern) gibt es aber nach wie vor.

Eine andere Art von „Time Slicing“ ist mit dem Ziel einer verringerten Stromaufnahme der Empfänger über entsprechende Signalisierungparameter möglich und im Grundstandard von DAB vorgesehen. Um begriffliche Verwirrungen zu vermeiden, wurde erst kürzlich der Begriff „Micro Time Slicing“ geschaffen. „Micro Time Slicing“ basiert auf kurzen Bursts von einigen Millisekunden Länge, wobei die Einschaltzeit im wesentlichen von der Datenrate des Dienstes abhängig ist. Das Feature wurde bisher jedoch aufgrund des geringen Stromverbrauchs ohne Micro Time Slicing (bis herunter zu 150 mW) nur bei DVB-H in Praxis notwendig und eingesetzt.

Terminal-Hersteller

Samsung, LG, Motorola, Perstel, JVC, Panasonic, Blaupunkt, Ienovo, Pantech, Sansui, BBEF, i-Tech, Aigo, TECSUN, 3Soft, Mercury, Erantech, DigitalCube, Zen Networks, New Medialive, neoSol CLIOD, Gigatelecom, Cowon, Hyundai Autonet, P&C, Cobait Technology, Cenngs, UVBro Technology, MNTB, Caros, OnTimeTek und andere.

Einsatz

Die DAB-Abdeckung in Deutschland beträgt circa 80 %, wobei das existierende Angebot bisher von rund 200.000 - 300.000 (Stand 10/2006) Nutzern angenommen wurde. DMB als Erweiterung von DAB könnte die Kundenakzeptanz steigern und damit die getätigten Investitionen in DAB rechtfertigen. Denkbar wäre unter anderem ein Einsatz im Auto, da über DAB jetzt schon Verkehrsdaten (TMC, TPEG-ML) übertragen werden. DMB-Empfänger können in der Regel auch DAB decodieren. DAB wird weiterhin als reiner Audio-Service erhalten bleiben, und die heutigen DAB-Empfänger können weiterhin verwendet werden.

Frequenzzuweisungen für DMB sind in Deutschland für 2006 im Band III und im L-Band erfolgt. Die Aufhebung der restriktiven Leistungsbeschränkung auf 1 kW/4 kW (Band III/L-Band) schreitet sukzessiv voran. In Süddeutschland wurde bereits versuchsweise die Leistung auf bis zu 10 kW im Band III und 6 kW im L-Band angehoben.

SAMSUNG, LG und Perstel haben bereits auf der IFA 2005 rund 18 verschiedene DMB-Empfängermodelle gezeigt.

In Südkorea ging im dritten Quartal 2005 der kommerzielle S-DMB-Service (S=Satellit) in Betrieb; dieser Dienst ist kostenpflichtig. Laut Aussage des MIC (Ministry for Information and Communication) verzeichnet T-DMB rund 540.000 Nutzer. Davon sind:

  • Fahrzeug: 200.000
  • USB-Versionen: 150.000
  • Mobiltelefone: 100.000
  • PDA: 30.000
  • Notebooks und PCs: 27.000

Beim kostenpflichtigen S-DMB dominieren allerdings die Mobiltelefone deutlich, da diese in der Regel subventioniert werden.

In Korea sind rund 50 verschiedene DMB-Empfänger-Typen auf dem Markt verfügbar. Die Preise liegen umgerechnet zwischen 80 und 800 € und unterteilen sich in folgende drei Hauptsegmente:

  • Low Price (USB-Empfänger etc.) 80–120 US$
  • Mid Price (Mobiltelefone) 200–500 US$
  • High Price (reine DMB-Empfänger mit Bildschirm Microsoft Multimedia Player und Navigation) 400–800 US$

DMB-Empfänger mit integrierter Navigation, MS-Multimedia-Player und Bild-im-Bild-Funktion auf Basis WIN CE 5.0 werden bereits ab 550 US$ auf dem Markt angeboten.

Ab Juni 2006 werden weitere Lizenzen für den kommerziellen (durch Werbung finanzierten) Betrieb vergeben. Zur Zeit werden sieben Video-, 13 Audio- und acht Datenkanäle angeboten. Für 2006 ist die flächendeckende Ausstrahlung von mindestens sechs Videoprogrammen geplant. Per Ende 2010 erwartet das MIC rund 5 Millionen S-DMB- und 10 Millionen T-DMB-Nutzer in Südkorea.

China hat bei Samsung 500.000 T-DMB Empfänger bestellt. 300.000 davon für die Provinz Guangdong (circa 80 Mio. Einwohner) und 200.000 für Beijing. In China ist T-DMB neben anderen Lösungen die erster Wahl der chinesischen Regulierungsbehörde "SARFT".

Geplanter Rollout:

  • Beijing/Tianjing: DAB/DMB Feldversuche (zwei Audio- und ein Video-Service) seit 2005.
  • Guangdong: Diverse DAB-/DMB- Feldversuche seit 2005 zwei Multiplexes mit vier Audio- und zwei Video-Services auf Sendung.
  • Shanghai: Oriental Pearl Group hat ein Projekt „Mobile TV“ gestartet. Feldversuche mit DAB-IP (siehe auch BT-Lifetime unter Technik) seit 2005. DMB-Feldversuche sind für 2006 geplant.

In Deutschland haben 14 Landesmedienanstalten DMB-Lizenzen ausgeschrieben und lizenziert. Damit wurde die rechtlichen Grundlagen für Mobiles Fernsehen im DMB-Standard (Digital Multimedia Broadcasting) jetzt bereits für eine Abdeckung von rund 80 Prozent der Bundesbürger gelegt. Im Gegensatz zu Korea, wo der VHF-Frequenzbereich verwendet wird, soll hier primär das L-Band verwendet werden. Allerdings läuft das Projekt MiFriends der Bayrischen Landesmedienanstalt auch im Band III, da dieses ebenfalls geeignet ist. In München sind damit derzeit insgesamt 12 DMB und 19 DAB Programme mit DMB-Empfängern nutzbar, durch Aussendungen in den Blöcken LC, LG, 11C, 11D, 12A, 12D. Die Programme umfassen u.a. ARD, ZDF, BFS.

In Nordrhein-Westfalen wurde der Plattformbetreiber MFD Mobiles Fernsehen Deutschland GmbH lizenziert. Das Programmangebot von MFD ist bundesweit identisch (weiteres dazu unten unter „Mobiles Fernsehen Deutschland“ (MFD)).

In Niedersachsen wurde MFD lizenziert.

Im Saarland wurde MFD lizenziert.

In Thüringen wurde MFD lizenziert.

In Baden-Württemberg wurde der Plattformbetreiber MFD für acht Jahre lizenziert.

In Hessen wurde MFD für drei Jahre lizenziert.

In Hamburg hat die HAM in ihrer Sitzung vom 5. April zwei bundesweite Handy-TV-Programme der „Mobiles Fernsehen Deutschland GmbH“ (MFD) zugelassen. Lizenziert wurden ein Comedy-/Entertainmentangebot, das die MFD in Kooperation mit der ProSiebenSat.1 Media AG erstellt, und ein Musikkanal für ein junges Publikum, für das die MFD Programmzulieferungen von MTV nutzen wird. Die Zulassung zur Veranstaltung und digitalen bundesweiten Verbreitung der beiden Programme wurde jeweils für die Dauer von zehn Jahren erteilt. Sie steht noch unter dem Vorbehalt der medienkonzentrationsrechtlichen Prüfung durch die [Kommission_zur_Ermittlung_der_Konzentration_im_Medienbereich|KEK].

In Berlin hat der Medienrat am 17. März 2006 in Aussicht genommen, die beiden für den Ballungsraum Berlin verfügbaren L-Band-Blöcke an die Plattformbetreiber Walk 'n Watch – Gesellschaft für mobiles Fernsehen mbH – und Mobiles Fernsehen Deutschland GmbH für sieben Jahre zu vergeben. Sollte einer der beiden Antragsteller im Hinblick auf die Frequenzentwicklung in anderen Bundesländern auf die Nutzung in Berlin-Brandenburg verzichten, kann der andere Antragsteller beide Blöcke nutzen. In Berlin hatten sich vier Plattformbetreiber, ein TV-Programm und zwei Rundfunkprogramme um eine Lizenz beworben.

In Bayern hatte die Bayrische Landesmedienanstalt ebenfalls DMB-Kapazitäten ausgeschrieben. Zwischenzeitlich wurde MFD lizenziert. Darüber hinaus betreibt sie das Projekt Regensburg, welches bewusst „Projekt“ und nicht „Pilotversuch“ genannt wird, da man nach zwei Jahren in den Regelbetrieb übergeht.

In Schleswig Holstein wurde MFD für 3 Jahre lizenziert.

In Sachsen-Anhalt wurde MFD für zwei Jahre lizenziert. Es besteht die Option, diese Lizenz um weitere 24 Monate auszuweiten.

Italien, Österreich und die Schweiz nehmen in der Bodenseeregion ebenfalls am Projekt der BLM teil.

Mit Debitel als Vertriebspartner von MFD begann Anfang Juni 2006 die Übertragung von Mobile-TV im DMB-Standard. Als zweiter Vertriebspartner von MFD bietet die mobilcom AG ab Oktober Mobile-TV an. Anders als bei debitel kann bei mobilcom der Dienst auch zu laufenden Verträgen hinzugebucht werden.

In verschiedenen Ausbaustufen wurde bislang eine technische Reichweite von mehr als 13 Millionen Menschen in Deutschland erreicht. Zuletzt wurde bekannt, dass auch in Saarbrücken der Empfang von Mobile-TV möglich ist. Außerdem kann man Mobile-TV in Hamburg, Leipzig, Hannover, Dortmund, Gelsenkirchen, Berlin, Frankfurt, Köln, München, Stuttgart und Nürnberg empfangen. Momentan kann der Kunde zwischen zwei Handys als Endgeräte, die zum Empfang von Mobile-TV nötig sind, wählen: Dem Samsung SGH-P900 und dem LG V9000.

Das Angebot von MFD umfasst sowohl Information, Unterhaltung als auch Sport und Musik:

  • MTV Music
  • ProSiebenSat.1 Mobile
  • N24
  • ZDF

Das ZDF ist kostenfrei. Auf dem fünften Sendeplatz wird ebenfalls kostenfrei bigFM2see –&nbsp angeboten; ein Audioprogramm mit schnell wechselnden Standbildern.

Darüber hinaus können mit den Handys, je nach Region, die circa sechs bis 30 freien DAB-Hörfunkprogramme empfangen werden. Details zu Programmen und deren Verbreitung in Deutschland sind unter www.digitalradio.de zu finden. Weltweite Informationen können hier abgerufen werden.

Bewertung

DAB ist für circa 2,0 MHz Bandbreite vorgesehen, über die, je nach Fehlerschutz, etwa 1 Mbit/s an Nutzdaten übertragen werden können. Das genügt für etwa drei TV-Programme mit je 300 kbit/s zuzüglich Audioprogramme und Datendienste pro Ensemble, wobei ein Ensemble nur ein Viertel Fernsehkanal belegt und entsprechend mehr Programme durch Kombination mehrer Ensembles möglich ist, z.B. in München: 12 DMB und 19 DAB Programme und zusätzliche Telematik- und Datendienste.

DAB/DMB ist primär für mobilen Empfang entwickelt und nutzt für stromeffiziente Dekodierung ein Verfahren bei dem selektiv nur die jeweilig relevanten Träger empfangen und dekodiert werden. Der Stromverbrauch von DMB-Empfämgern liegt etwa bei 150 mW ohne Timeslicing. Time Slicing ist bei DAB/DMB ebenfalls vorgesehen, wurde bisher jedoch aufgrund geringen Stromverbrauchs noch nicht in der Praxis eingesetzt.

Durch den Einsatz des Modulationsverfahrens OFDM und der einfachen Codierung (QPSK) sind relativ große SFNs (Single Frequency Networks) möglich, die im Gegegensatz zu MFNs (Multi Frequency Networks) dieselbe Frequenz in benachbarten Zellen erlauben.

Die Spezifikation von DAB/DMB schließt mit verschiedenen Modi den Einsatz von 30 MHz bis 3 GHz ein. Frequenzzuweisungen für DAB sind in Deutschland in Band III und im L-Band erfolgt.

DAB/DMB ist auf Mobilität (im Fahrzeug, auch bei hoher Geschwindigkeit) ausgelegt. Empfangstests von DMB in S-Bahnen zeigen, dass auch hier ungestörter Empfang möglich ist. Aufgrund der in Deutschland regulatorisch begrenzten Sendeleistung (1 kW im Band III und 4 kW im L-Band) ist es derzeit nicht gut innerhalb von Gebäuden zu empfangen.

Siehe auch

Weblinks

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