Dietrich von Hildebrand

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Dietrich von Hildebrand (* 12. Oktober 1889 in Florenz; † 26. Januar 1977 in New Rochelle, New York) war ein katholischer Philosoph, Theologe und Autor.

Dietrich von Hildebrand, Sohn des Bildhauers Adolf von Hildebrand, studierte in München und Göttingen Philosophie und promovierte bei Edmund Husserl.

Er war im Widerstand gegen die Nazis tätig, vor denen er schließlich in die USA fliehen musste.

Mit 25 Jahren fasste er den Entschluss, katholisch zu werden.

Er gilt als einer der großen katholischen Philosophen des 20. Jahrhunderts. Er verfasste u. a. mehrere Werke über die Nachkonziliare Krise nach dem 2. Vatikanischen Konzil. Über 20 Jahre lang unterrichtete er Philosophie an der Jesuiten-Hochschule Fordham in Rose Hill, Bronx, New York.

[Bearbeiten] Werke

• Die Ehe (München 1929)
• Liturgie und Persönlichkeit (Salzburg 1933)
• Das Wesen der Liebe
• Menschheit am Scheideweg (Regensburg 1954)
• Metaphysik der Gemeinschaft (Regensburg 1955)
• Die Umgestaltung in Christus (1955)
• Christliche Ethik (1959)
• Das trojanische Pferd in der Stadt Gottes (Regensburg 1968)
• Sittliche Grundhaltungen (1969)
• Der verwüstete Weinberg (Regensburg 1973)
• Idolkult und Gotteskult (1974)
• Memoiren und Aufsätze gegen den Nationalsozialismus 1933 - 1938 (Mainz 1994)

• Die komplette Bibliographie als Link [1]

[Bearbeiten] Literatur

• Biographie
  • Alice von Hildebrandt: Die Seele eines Löwen: Dietrich von Hildebrand (Vorwort von Joseph Kardinal Ratzinger) ISBN 3-936755-15-9

[Bearbeiten] Weblinks

• Eintrag (mit Literaturangaben) im Biographisch-Bibliographischen Kirchenlexikon (BBKL)
• Literatur von und über Dietrich von Hildebrand im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
• Eine Seite, die sich mit Dietrich von Hildebrand beschäftigt [2]

Personendaten
NAME	Hildebrand, Dietrich von
KURZBESCHREIBUNG	katholischer Philosoph, Theologe und Autor
GEBURTSDATUM	12. Oktober 1889
GEBURTSORT	Florenz
STERBEDATUM	26. Januar 1977
STERBEORT	New Rochelle